Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

Die schwarzen Johannisbeeren wurden zu Marmelade (mit Apfel und Zimt) eine Industriezuckerfrei also mit 60 g Reissüße und die andere zuckerreduziert (200 g auf 1 kg Früchte). Schmecken beide. Aber die zuckerreduzierte ist mir noch zu süß. Nächstes Mal noch weniger. Auf diese Weise wird mein Gelierzucker nie alle.
Gerade köchelt noch der Cassisbalsamico. Eine Handvoll Beeren ist in der TK gelandet.

Die Roten werde ich wohl mit Jostas zusammen entsaften.Schade, das die TK voll ist. Eigentlich sind sie zu schade für Saft. Kann man die vielleicht einkochen als Kompott?
 
  • Hab ich, muss aber auch erst nachschauen....

    Senf-Gurken süß-sauer
    (für ca 2,5 kg Gurken)

    Geschälte und entkernte Gurken in Stücke schneiden
    500ml Weinessig und 500 ml Wasser aufkochen und über die Gurkenstücke gießen
    Mindestens 12 Stunden zugedeckt stehen lassen, dann abgießen
    Essigwasser mit 1kg weißem Kandiszucker, 1 Stück geschältem Meerrettich, Pfefferkörner, 3-4 Nelken und
    1 EL Senfkörner (wer will: auch noch ein Stückchen Ingwer dazu) aufkochen
    Die Gurkenstücke reingeben und einmal gut durchkochen lassen.
    Gurkenstücke herausnehmen und in Gläser geben,
    die Essig-Zuckerlösung noch etwas einkochen lassen und heiß über die Gurkenstücke gießen,
    Gläser gut verschließen und kühl aufbewahren


    LG
     
  • Hallo,
    was macht Ihr aus schwarzen und roten Johannisbeeren?


    Aus den schwarzen Johannisbeeren machen wir meist Marmelade, das findet unsere Familie aromatischer als Gelee. Ein kleiner Teil wird auch schon mal mit Alkohol aufgesetzt.

    Die roten Johannisbeeren werden zu Gelee, unsere rote Johannisbeere hat relativ kleine Früchte, da bestünde eine Marmelade gefühlt nur aus Kernen. Meine Mutter hat die Früchte zum Teil durch ein Sieb gestrichen, um noch mehr Fruchtbestandteil im Gelee zu haben, aber die Kerne loszusein. Ohne Passiermühle ist das aber eine ziemliche Arbeit.
     
    Aus den schwarzen Johannisbeeren machen wir meist Marmelade, das findet unsere Familie aromatischer als Gelee. Ein kleiner Teil wird auch schon mal mit Alkohol aufgesetzt.

    Die roten Johannisbeeren werden zu Gelee, unsere rote Johannisbeere hat relativ kleine Früchte, da bestünde eine Marmelade gefühlt nur aus Kernen. Meine Mutter hat die Früchte zum Teil durch ein Sieb gestrichen, um noch mehr Fruchtbestandteil im Gelee zu haben, aber die Kerne loszusein. Ohne Passiermühle ist das aber eine ziemliche Arbeit.
    Dummerweise habe ich jetzt zwei Ansätze mit roten Johannisbeeren für Marmelade stehen, Das mit den Kernen habe ich auch schon festgestellt. Naja, vielleicht kann ich das über den Porridge schütten oder zum Backen nehmen. Die anderen Rote friere ich auf Tellern ein und schütte sie dann in Tüten. Kann ich schön zum Backen nehmen.
     
  • Sorry, Tubi. Ich war eine Woche in Urlaub und habe deine Frage erst jetzt gelesen.
    Aber probier erst einmal, wie sehr dich die Kerne stören. Im schlimmsten Fall kannst du vielleicht die Marmelade noch passieren (du hast doch eine flotte Lotte, oder ist die nur für Tomaten?) und dann die passierte Masse noch einmal aufkochen und abfüllen.
     
    @Pyromella , das mit der flotten Lotte finde ich nicht so toll. Man kurbelt ewig und es ist eine riesige saurei. Ich habe für den Cassisbalsamico einen Nussbeutel verwendet. Tomaten verarbeite ich maschinell in der Beerenpresse. Da kann ich sicher auch die Johannisbeeren durchgeben aber bei den großen Kernen ist zu viel Abfall. Ich lasse das jetzt so. Werde es schon alle kriegen.
     
    20210725_142043.jpg

    Roggenschrotbrot,Senfgurken und Knoblauchzehen in Thymian-Chili-Öl. Erste große Einmachaktion für dieses Jahr geschafft.
     
  • Ich schwenke die Gläser nur noch kurz unter heißem Wasser frisch aus. Die sind ja vor dem Aufheben in der Spülmaschine gewaschen und mit Deckel drauf aufgehoben gewesen.
     
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