Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

Denke hier bei Deinem 661425 mit schlechten Gewissen
an die kommende Silvester-Party, scheiß Corona,
wir bleiben zuhause, und sagen ab. Nur Familiy pur. Viele Grüße, Bernd
 
  • Einfach gucken, wo Lichter hinfallen, ob es ne Ampel ist oder ne Beleuchtung von einer Bäckerei, das ist eigentlich egal.
     
  • Einfach mal das Pentacon zum Macro umfunktioniert.
    Schnellschüsse, um was zu probieren, und auch nicht an irgendwelchen Farbreglern gefummelt.

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    Jau, funktioniert. Macht schönes Bokeh und kommt ziemlich nah.
     
  • LUT = Look up tables
    Damit kannste nen Farbstimmung ändern. Mal weich, mal hart, wie aus'm Cinema gehüpft oder doch im diesigen Licht fotografiert. Das setzen manche kreativ und sachte ein, letztens allerdings hab ich eine Dame aus Italien gesehen, die ihre Instagram Fotos derart mit einem rosa Stich versehen hat, da ist jedes Foto austauschbar.
    Aber gut eingesetzt unterstreicht es den Charakter eines Fotos.
     
  • Tja, mancher lädt sich wohl im Netz einen dieser Packages runter und schmiert mit 100% die Butter auf's Brot, während andere nur ne Messerspitze probieren. Kommt drauf an, was Du erreichen willst.
    Dieser Fotograf aus Berlin nutzt ihn ganz wunderbar, zu seinen Bildern paßt das ganz gut. Und dennoch, man merkt, sobald man den Blick öffnet und sich das gesamte Portfolio anschaut, diesen doch deutlichen Braunstich (achte mal auf die Rottöne auf der regennassen Straße, die ursprünglichen Fotos sind mit Sicherheit knallrot.)
    Und jetzt ist das die Frage, ob man das zu einer Handschrift zählen mag oder nicht.


    Der Brite Josh K. Jackson nutzt auch Bildbearbeitungsprogramme, aber eben nicht im extremen entsättigten, Bereich, seine Fotos sind recht bunt und unterstreichen sogar die Sättigung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Das hintere Scherengriffloch sieht wie ein stylishes Katzenkörbchen aus ... [hihi, bin ja schon weg!]

    Unser Dorf hat keine Ampel.
    Jeh, echt so winzig?
    Du bist doch auch schon mal in der Stadt, oder nicht?

    Wenn du 2200 Einwohner winzig findest ... es gibt winzigere bewohnte Flecken. :D Aber dank schlauer Straßenführung geht's hier bisher ampelfrei. Es gibt leider auch keine buntbefensterten Geschäfte, die ihr Licht in die Pfützen würfen ... dummerweise hat's unsere Straßen auch vor nicht allzulanger Zeit schön plan erneuert, so dass Pfützen gar keine Chance mehr haben.

    Und wenn ich in der Stadt bin (in einer von dreien), regnet's nicht oder ich bin in Einkaufseile ... ach Mann, was lamentier ich hier rum. Ja, kurzabunddoch: mir fehlen die Stadtmotive. Daher genieße ich deine so. Alles so vertraut.
     
    Der Frisörladen ist ja schon gut, aber das letzte Foto find ich großartig, mit Licht und Schatten und überhaupt den Farbtönen, mit echten Menschen und Schaufenstermodels und Ordnung und Unordnung und dunkler Tür und hellem Fenster ... eh, ich muss wieder in die Küche, wollte aber schnell noch meine Freude loswerden. :)
     
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