Raucher oder Nichtraucher?

Ich bin ...

  • Nichtraucher

    Stimmen: 55 57,3%
  • Raucher

    Stimmen: 41 42,7%

  • Umfrageteilnehmer
    96
Status
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Heute müsste man die Eltern, die Ihre Kinder zuqualmen verklagen.

Richtig. Das "Zuqualmen"kann den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Aber noch ist es so (und bleibt hoffentlich auch so), dass man i.d.R. nicht auf Verdacht hin bestraft wird.....

Ich weiss was Du meinst, aber rauchen verbreitet bis auch ganz wenige Ausnahmen schlecht, stinkige Luft.

Das gilt im Kleinen für furzen, rülpsen und nicht waschen auch und im Großen für viele Emissionen. Übrigens kann auch Lärm als Körperverletzung angesehen werden und ich persönlich störe mich eher am Geräuschpegel innerhalb eines gut besuchten Speiselokals (z.B. ohrenbetäubendes "Geschnatter" als Grundpegel - ab und an "getopt" durch Gelächter, schrilles Gekeife und Kinderplärren) als an ein paar stillen Rauchwölklein in einer Ecke desselben (in der ich nur als aktiver Raucher Platz nehmen muss), die zielstrebig und auf kürzestem Wege in einer Abluftanlage verschwinden....
Aber ich fordere kein Verbot in Speiselokalen zu "reden", sondern suche mir eines, dessen Atmosphäre ich als angenehm empfinde....

In vielen EU-Staaten herrscht mittlerweile Rauchverbot (Tempolimit übrigens auch!) und anscheinend funktioniert es.

Wenn du mit dem Anschein zufrieden bist, dann mag das schön für dich sein. Hinsichtlich des generellen Tempolimits gilt jedoch, dass es wohl keine Zauberformel für die Straßenverkehrssicherheit darstellt. Eine Wirksamkeit hinsichtlich der Vermeidung schwerer Unfälle ist (verständlicherweise) nicht nachweisbar und etliche Staaten in denen ein generelles Tempolimit nicht nur existiert, sonder auch vergleichsweise rigoros überwacht wird, haben deutlich höhere Verkehrsopferzahlen als die BRD. Das gilt insbesondere, wenn man sinnvolle Bezugsgrößen betrachtet; z.B. Verletzte und Getötete pro zurückgelegte Personenkm. Man kann sich natürlich auch eine rosarote Brille aufsetzen (lassen) indem man ohne Nachdenken Bezugsgrößen wie "Tote pro Einwohner" als Vergleichsgrundlage akzeptiert.
Logisch ist, dass jedes aktuell situativ angemessene Tempolimit einem generellen (statischen) überlegen sein muss und ein solches steht - für den der lesen kann - sowohl in § 1 als auch (ausdrücklicher) in § 3 STVO. Für die Dämel, die eigentlich keinen Führerschein haben dürften, stehen obendrein inzwischen an jeder "Gefahrenstelle" Schilder, bzw. zunehmend Verkehrsleitsysteme.... Aber weder diese noch generelle Tempolimits hindern weltweit irgendwo Dumme, Faule, Egoisten, Selbstherrliche usw. oder auch einfach "Geistesabwesende", zu fahren, als wenn sie alleine auf der Straße wären und der liebe Gott sie persönlich und permanent schützt....

Bei uns gibt es wieder Ausnahmeregelungen, endlose Diskussionen, etc.

Das ist auch gut so, denn der Streit, bzw. das Bemühen um Verbesserungen, Alternativen usw. ist "der Humus des Geistes". Tumpe und primitive Pauschalregeln sind was für "Pisioten" und Leute denen es sowohl an der Fähigkeit (Bemerken von Störungen) als auch an der Bereitschaft zur Rücksichtnahme mangelt.

Hinsichtlich der "aktuellen Drogenbekämpfung" durch das Rauchverbot, erwarte ich übrigens, dass (auch) dieser "Geniestreich" durch die Hintertür nach hinten losgeht. Etliche Raucher (und nicht nur diese) werden zu unauffälligeren und/oder gesellschaftlich akzeptierteren Drogen greifen und das werden sicherlich nicht nur Getränke, Schokolade und Bananen sein.

...wenn ich Alkohol trinke und am Strassenverkehr teilnehme, sagt man mir sehrwohl wieviel ich trinken darf. Wenn ich daheim bleibe darf ich trinken bis der Arzt kommt, denn ich gefährde i.d.R. niemanden.

Das glauben immer alle.... Ich möchte nicht wissen, wie viele Arbeits- und Haushaltsunfälle, leichte und schwerere Straftaten und natürlich entsprechende Gefährdungen letztendlich auf den Suff und andere aktuell tolerierte Konsume (Medikamente nicht zu vergessen) zurückzuführen sind....
Mich beschleicht der Verdacht, dass die Unbeliebtheit von "Schädlingen" wesentlich mehr von ihrer Auffälligkeit als von der Wirkung ihres Verhaltens abhängt und dass die Politik hier auch populistisch in "Volkes Sinne" handelt. Man darf gespannt sein, welche Gruppe nach den Rauchern dran ist, per gesetzlicher Pauschalregel "richtig erzogen" zu werden...


Grüße
TB
 
  • Moin,
    ich nochmal, ich kann einfach nicht anders
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    ...In diesem Sinne sind hinsichtlich der finanziellen Aspekte der Volksgesundheit die verschiedenen Hinweise in diesem Thread auf Bewegungsfaulheit, falsche Ernährung, Alkoholmissbrauch usw. völlig angebracht. Wenn das Rauchverbot in der Öffentlichkeit aus diesem Grund für richtig befunden würde, wäre es nur konsequent gleiche Beschränkungen für alle "Schädlinge" zu fordern. Also Schokolade, Hamburger, Fritten, Sahne, Cola usw. demnächst nur noch (extrem hoch versteuert) auf Bezugsschein und (zur Vermeidung von Missbrauch und Schwarzhandel) zum sofortigen Konsum in lizensierten Ausgabestellen...!

    also, mir geht es nicht mehr um den Schutz vorm Passivrauchen. Ok, und um den Gestank. Niemand ist bislang zu Schaden gekommen weil beim "Schokolade, Hamburger, Fritten, Sahne, Cola" verzehren anwesend war. Selbst durchs zusehen kann man nicht dick werden.

    Man verbietet mir, in der Öffentlichkeit ein paar Gramm Tabak zu verbrennen, aber man toleriert es z.B., dass im Stadtpark oder sonstwo zentnerweise Grillkohle unter ungefilterter Verbrennung von kiloweise tierischen und pflanzlichen Fetten verglüht wird... Man gestattet es, in einem gewissen Rahmen - aber in der Summe in gewaltigen Dimensionen - sowohl dem Gewerbe als auch privaten Haushalten Verbrennungsrückstände und andere umweltbelastenen und/oder gesundheitsschädliche Stoffe freizusetzen.
    Auch die Renaissance der (Holz)Ofenheizungen dürfte eine Rauchgas- und Dioxinbelastung der Bevölkerung mit sich bringen, die den möglichen Schaden durch Tabakrauch um ein Vielfaches übersteigt. (Stinken tut das auch - und zwar nicht nur in einzelnen Räumen, sondern in ganzen Dörfern und Stadtteilen....)

    Also, wenn Dein Tabak brennt, dann hast Du was falsch gemacht...
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    Du kannst gerne in der Öffentlichkeit rauchen, sofern es denn nicht verboten ist. Von mir aus auch im Stadtpark neben dem Grill, oder auf dem Marktplatz oder draussen auf der Strasse, es finden sich immer Plätze...
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    Übrigens, wenn man den Ofen nach Anweisung und Empfehlung betreibt hält sich die Belastung dort in Grenzen. Alte Möbel, nasses Holz, der Inhalt des Aschenbechers oder alte Autoreifen haben im Ofen nichts zu suchen! Übrigens grillen wir mit Gas und auch elektrisch, aber das ist ja auch kein richtiges grillen
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    So geregelt, hätte jeder Emittent ein ureigenes Interesse, die Effektivität seiner Schadstoffvermeidung zu optimieren.
    Wie soll das denn gehen? Ein Raucher geht freiwillig zu jeder 2ten Zigarette draussen zum rauchen?

    Es wäre dann hinsichtlich der "Kneipenluft" Sache der Wirte, ob sie mit (angemessen aufwändigen)technischen Mitteln für Luftreinheit sorgen, rauchende Gäste vor die Tür schicken,...
    Aber natürlich, ein Wirt setzt seine (Stammgäste)Gäste nach draussen, weil drinnen die Luft schlecht ist. So eine Regelung gabs schon und führte zu nichts, weil die Wirte Angst haben. Dann lieber eine generelle Regelung und der Gesetzgeber ist der Buhmann.
     
    Übrigens kann auch Lärm als Körperverletzung angesehen werden und ich persönlich störe mich eher am Geräuschpegel innerhalb eines gut besuchten Speiselokals (z.B. ohrenbetäubendes "Geschnatter" als Grundpegel - ab und an "getopt" durch Gelächter, schrilles Gekeife und Kinderplärren) als an ein paar stillen Rauchwölklein in einer Ecke desselben (in der ich nur als aktiver Raucher Platz nehmen muss), die zielstrebig und auf kürzestem Wege in einer Abluftanlage verschwinden....
    Aber ich fordere kein Verbot in Speiselokalen zu "reden", sondern suche mir eines, dessen Atmosphäre ich als angenehm empfinde..


    Hallo!
    Ich hab' und wollt mich hier eigentlcih zum Thema nicht äußern, aber bei diesem Satz habe ich doch schwer geschluckt!
    Schade, schade ...

    Gruß, Mutts ... die nichts erfreulicher findet, als Kindergeplärre, denn dies bedeutet Leben und Zukunft
     
  • ... dass man i.d.R. nicht auf Verdacht hin bestraft wird.....
    Wenn jemand im Auto im Beisein von Kindern (und geschlossenen Fenstern) raucht sollte das Beweis genug sein - mit Verdacht hat das nichts zu tun.

    Das gilt im Kleinen für furzen, rülpsen und nicht waschen auch und im Großen für viele Emissionen.
    1. die eigenen Pupse riechen für den, wie hast Du Ihn noch gleich genannt? Emittenten - selten schlecht
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    Übrigens kann auch Lärm als Körperverletzung angesehen werden und ich persönlich störe mich eher am Geräuschpegel innerhalb eines gut besuchten Speiselokals (z.B. ohrenbetäubendes "Geschnatter" als Grundpegel - ab und an "getopt" durch Gelächter, schrilles Gekeife und Kinderplärren) als an ein paar stillen Rauchwölklein in einer Ecke desselben (in der ich nur als aktiver Raucher Platz nehmen muss), die zielstrebig und auf kürzestem Wege in einer Abluftanlage verschwinden....
    Aber ich fordere kein Verbot in Speiselokalen zu "reden", sondern suche mir eines, dessen Atmosphäre ich als angenehm empfinde....
    Oh ja, dieses schlimme Kinderplärren, Zum Glück haben wir da verschieden Ansichten, den blauen Dunst finde ich weitaus nerviger als "Kinderplärren". Leider haben unsere Gaststätten diese Abluftanlagen nicht und Dein "Rauchwölklein" müssen u.U. die "plärrenden" Kinder einatmen, wobei wir wieder bei der Körperverletzung sind.

    ...generellen Tempolimits
    oh man, hätte ich es bloss nicht erwähnt *kopfschüttel* !!THEMAWECHSEL!!

    ...Tumpe und primitive Pauschalregeln sind was für "Pisioten" und Leute denen es sowohl an der Fähigkeit (Bemerken von Störungen) als auch an der Bereitschaft zur Rücksichtnahme mangelt.
    Was auch immer das ist, Google weiss es auch nicht, aber ich bin sowas nicht
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  • Ich dachte auch hier geht es ums rauchen aber hier werden Themen angeschnitten die passen hier einfach nicht mit her.
    Wer sich und seine Familie dem Qualm aussetzen möchte soll es doch machen!
    Aber er soll Rücksicht auf die nehmen die es nicht wünschen!
     
  • Hallo!
    Gruß, Mutts ... die nichts erfreulicher findet, als Kindergeplärre, denn dies bedeutet Leben und Zukunft

    Das ist - wenn überhaupt - bestenfalls eine Halbwahrheit. "Plärren" ist ja wohl i.d.R. keine Äußerung von Glücks- oder Wohlgefühlen und kennzeichnet daher wohl kaum repräsentativ etwas aktuell oder künftig wünschenswertes.
    In meinen Augen ist nervtötendes Kindergeplärre ein natürliches Mittel zur (rücksichtslosen) Durchsetzung eigener Interesssen eines (noch) unselbststständigen Menschen (der sich anders nicht durchsetzten kann) und dementsprechend ist ihm nicht mehr Positives abgewinnen, als es eben im Normalfall bis zu einem gewissen Alter das meistprobierte Mittel ist, seine Eltern (o.a. Erzieher) im eigenen Sinne zu beeinflussen. Es ist eine Lebensäußerung, aber keine auf Dauer zu tolerierende und erst recht keine längerfristig erstrebenswerte.
    Entsprechend fand ich auch das Geplärre der eigenen Brut nicht angenehm und habe mich (i.d.R. in völliger Übereinstimmung mit meiner Frau) um zügige und nachhaltige Abstellung bemüht - egal ob in der Öffentlichkeit oder den eigenen vier Wänden. Wir haben versucht, dem Nachwuchs Anlässe zur Freude zu bereiten. aber auch ihm beizubringen, diese zu erkennen und eigene Initiativen zur Erlangung und Erhaltung eines lebens- und liebenswerten Umfeldes (in dem es einem selbst und anderen gut gehen kann) zu ergreifen. Bei Geplärre (Genöhle/Gezeter/Keiferei usw.) machten und machen wir "die Schotten dicht" und verhehlen unseren Missfallen nicht.
    Übrigens ist der Nachwuchs inzwischen erwachsen, nicht suchtgefährdet und erfreut sich (trotz notorisch rauchendem Vater) nicht nur körperlicher (und vermutlich auch seelischer) Unversehrheit, sondern bester Gesundheit :-)

    Grüße
    TB
     
    Seit 1 Monat versuche ich davon wegzukommen....

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    nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel.

    na, bis zur Ferienzeit schaff ich das! :rolleyes:

    Liebe Grüsse

    Joe
     
    Biotek .. schreib einen Erziehungsratgeber ... (den wievielten am Markt?).. anscheinend mach ich was bei meinen Kindern falsch ... sie dürfen drauflosplärren wenn ihnen dannach zumute ist .... (mach ich ja auch manchmal ... und tut gut) .. ist nämlich auch ein Mittel des Aggressionsabbaus ... und Zeichen in den Arm genommen werden zu wollen, sein Elend freien Lauf lassen ;), Baby sein, Kind sein ... wielange darf man das? Wielange darf man seinen Gefühlen freien Lauf lassen bevor einen die Gesellschaft seine Regeln auferzwingt .... also um HImmels willen, sollns doch plärren ......



    Joe .. feste die Daumen halt .... aber versuchen ist da nicht ... entweder du schmeißt sie oder versuchst es (und quälst dich) weiter ewiglang. Weg damit und Zähne zubeißen .... in 3 Wochen ist das Schlimmste vorbei .. wünsch dir das Allerbeste

    Hmmm am Besten ..... hör erst nach der Ferienzeit auf (Kaffee, Alkohol, Kneipen solltest nämlich in dieser Zeit meiden) und willst dir wirklich die Ferienzeit versemmeln?

    Viel viel Durchhaltevermögen wünsch ich dir!!!!
     
    "Plärren" ist ja wohl i.d.R. keine Äußerung von Glücks- oder Wohlgefühlen und kennzeichnet daher wohl kaum repräsentativ etwas aktuell oder künftig wünschenswertes.

    Also jetzt mal ehrlich, plärren muss nicht zwangsläufig negativ behaftet sein. Also hier im Rheinland plärren die Kinder, positiv wie negativ.:D


    In meinen Augen ist nervtötendes Kindergeplärre ein natürliches Mittel zur (rücksichtslosen) Durchsetzung eigener Interesssen eines (noch) unselbststständigen Menschen (der sich anders nicht durchsetzten kann) und dementsprechend ist ihm nicht mehr Positives abgewinnen, als es eben im Normalfall bis zu einem gewissen Alter das meistprobierte Mittel ist, seine Eltern (o.a. Erzieher) im eigenen Sinne zu beeinflussen. Es ist eine Lebensäußerung, aber keine auf Dauer zu tolerierende und erst recht keine längerfristig erstrebenswerte.
    .......Ja, keine erstrebenswerte, aber u.U. auch mal eine natürliche???:)


    Entsprechend fand ich auch das Geplärre der eigenen Brut nicht angenehm und habe mich (i.d.R. in völliger Übereinstimmung mit meiner Frau) um zügige und nachhaltige Abstellung bemüht - egal ob in der Öffentlichkeit oder den eigenen vier Wänden.............

    "eigene Brut"!?! Wissend, dass ich nun völlig OT bin, aber diese Aussage finde ich nun echt mal krass...

    "Wir haben versucht, dem Nachwuchs Anlässe zur Freude zu bereiten. aber auch ihm beizubringen, diese zu erkennen und eigene Initiativen zur Erlangung und Erhaltung eines lebens- und liebenswerten Umfeldes (in dem es einem selbst und anderen gut gehen kann) zu ergreifen."......... Das klingt sehr lobenswert.


    Bei Geplärre (Genöhle/Gezeter/Keiferei usw.) machten und machen wir "die Schotten dicht" und verhehlen unseren Missfallen nicht. ......... Ja, ist klar, alle Eltern eines ca. dreijährigen, trotzendes Kindes finden das Genöhle etc. nicht soo wirklich gut, ja muss dagegen gehalten werden aber das hat doch mit "Geplärre" goar nix am Hut.

    Kinder können laut sein, sie sollen, dürfen, müssen das auch können?, Einfach mal laut sein dürfen!! Nicht immer, aber immer öfters:D


    TB


    Gabi, die Kinder-Geplärre gerne hört!!!
     
  • Gabi, die Kinder-Geplärre gerne hört!!!

    Offensichtlich ist die deutsche Sprache doch recht unterschiedlich. Wenn ich "plärren" schreibe, dann meine ich jenes Plärren (das ich auch als Gezeter bezeichnet habe) mit dem i.d.R. kleinere Kinder insbesondere Unzufriedenheit eindringlich zum Ausdruck bringen.
    Nach meinem Sprachverständnis hat "Plärren" nichts, bzw. fast garnichts, mit liebenswertem Kinderlärm, Kindergeschrei oder sonstwelchen eher erfreulichen Lautäußerungen des Nachwuchses zu tun.
    "Bestenfalls" kann man es als Vorstufe künftiger Rumnölerei Erwachsener ansehen ....


    Grüße
    TB
     
  • Offensichtlich ist die deutsche Sprache doch recht unterschiedlich. ....
    Grüße
    TB


    Hallo Bio,

    ja, die deutsche Sprache ist sehr mannigfaltig (puh, schreibt man das heute denn noch so???:D

    Liebe Grüße
    Gabi, die dennoch findet, dass Kinder auch mal laut sein dürfen (MÜSSEN)!!!:)
     
    Whau, wollte gar nie nicht in diesen freed posten, nu iss es doch passiert:rolleyes:.

    Schwieriges Thema das ist....Und aus schwierigen Themen versuche ich mich dann auch mittlerweile vermehrt raus zu halten....Na, bin dann mal woanders:D

    Gute Nacht an alle wünscht
    Gabi
     
    Ich bleibe bei meiner Aussage - auch das "nervige" Geplärre ist für mich positiv. Denn die Kinder entwickeln damit u.a. ihre Persönlichkeit, grenzen sich von den Eltern ab, lernen aber auch Grenzen kennen - je nachdem wie die Eltern auf das Geplärre reagieren. Ich finde es gut, wenn ein Kind "trotzt" - denn nur solche Kinder entwickeln ihre Persönlichkeit derart, daß sie auch später als Erwachsene ihr eigene Position vertreten können. Ich wollte keine Kinder haben, die sich nicht gegen die Eltern abgrenzen wollen! Da hätte ich Angst, um die Zukunft meiner Kinder! Die Eltern müssen aber dafür sorgen, daß das "Geplärre" nicht die Entwicklung eines rücksichtslosen Erwachsenen zur Folge hat.

    In diesem Sinne (egal, wie immer man "plärren" verstehen möchte) - auch wenn es Kraft kostet - auch plärrende Kinder bedeuten für mich Leben und Zukunft!

    Einen schönen Tag Euch allen!
    Mutts
     
    @Mutts
    Dein Beitrag klingt mir aber so ein ein wenig nach Zweckoptimismus. Sorry, aber... das Geplärre von Kindern mag wichtig und von mir aus notwenig sein und ich persönlich käme auch nie auf die Idee mich darüber aufzuregen... ist eben so und fertig... aber laut und nervig ist es trotzdem.
     
    ... ein wenig nach Zweckoptimismus. Sorry, aber... das Geplärre von Kindern mag wichtig und von mir aus notwenig sein und ich persönlich käme auch nie auf die Idee mich darüber aufzuregen... ist eben so und fertig... aber laut und nervig ist es trotzdem.

    Hi Frank!
    Nenn es Zweckoptimismus, ich nenn es positive Lebenseinstellung :).
    Nenn es nervig, ich nenn es anstrengend.

    Aber niemand hat je behauptet, daß Kindererziehung leicht ist.
    Trotzdem bleibt für mich Kindergeplärre eine natürliche, notwendige und wichtige Sache. Das hat nichts mit "rücksichtslosem" Verhalten zu tun. Sorry, aber das sehe ich halt so. Ich habe meine Kinder noch nie als störend empfunden ... ohne mich selbst loben zu wollen - - vielleicht ist das ja auch der Grund, warum man mir regelmäßig sagt, daß meine Mädels immer fröhlich und ausgeglichen wären.

    LG Mutts ... die es damit bewenden läßt, da es hier ja eigentlich um's Rauchen/Nicht-Rauchen geht ...
     
    Ich bleibe bei meiner Aussage - auch das "nervige" Geplärre ist für mich positiv.....

    In diesem Sinne (egal, wie immer man "plärren" verstehen möchte) - auch wenn es Kraft kostet - auch plärrende Kinder bedeuten für mich Leben und Zukunft!

    Nun gut - der Standpunkt ist bei derart globaler Sicht natürlich richtig. Alles hat nun mal schöne und weniger schöne Seiten und die einen sind ohne die anderen nun mal nicht zu haben.....
    Nichtsdestotrotz darf sich m.E. der Außenstehende, der z.B. bei einem Restaurantbesuch durch Lärm belästigt wird, gestört fühlen - auch wenn dieser teilweise von Kindern stammt, die gerade lauthals ihre Konflikte mit ihren Erziehern austragen. Esi st m.E. auch nicht angebracht, Leute, die sich daran explizit stören (was m.E. eher selten ist und i.d.R. nur in besonders krassen Fällen geschieht) pauschal als kinderfeindlich, unmenschlich oder ähnliches darzustellen. Z.B. soll es auch gelegentlich Erzieher, Lehrer,
    oder auch Eltern geben, die in einem Restaurant Entspannung von der liebevollen Beschäftigung mit dem Nachwuchs suchen.

    Ganz nebenbei leiden auch Kinder unter Lärm - ggf auch beim Essen. Vor etlichen Jahren hatte ich im Spätherbst in der Nähe des Neusiedler Sees zu tun und weil die Jahreszeit es noch gestattete, nutzen wir die Gelegenheit für einen Kurzurlaub. Einen Tag verbrachten wir in Ungarn und besuchten abends ein Speiselokal. Wir waren die einzigen Gäste. Der ungewohnte "Lärm" der Zigeunerkapelle hat meine Tochter (damals um 5 Jahre) dermaßen gestört, dass ich mit einem Trinkgeld für Ruhe sorgen musste....

    Lärm ist längst ein anerkannter Stressfaktor mit negativer Wirkung auf Körper und Geist. Selbst wenn einzelne Geräusche "geliebt" werden, machen sie krank sobald sie eine Komponente von Lärm sind. Essen in Ruhe kann (bei Jung und Alt) erheblich zum Stressabbau beitragen, Störungen beim Essen bewirken das Gegenteil - auch wenn der Lärm sich aus "geliebten" Geräuschen zusammensetzt...

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass gestresste Kinder auch besonders stressige Kinder sind und stressige Kinder "plärren/nöhlen/keifen" mehr als andere. Auch aus diesem Grund kann ich es nicht vorbehaltlos begrüßen, wenn Kinder sich in auffälliger Weise derart betätigen.

    Grüße
    TB
     
    Seit dem 1. Juli 2008 gilt nun auch in NRW und in Thüringen das NR-Schutzgesetz.

    Habt ihr damit seither schon Erfahrungen gemacht - ob positive oder negative?

    wäre es nicht schön eine Lösung zu finden mit der beide Seiten Leben könnten, es ist doch ein Streitthema was nie ein Ende hat, wie man ja hier sieht.

    Raucher sollten Nichtraucher verstehen, und umgedreht genauso
     
    Also ich finde auch,

    daß Thema ist es Wert, so langsam eingestampft zu werden!
    Wir bewegen uns im Kreis und ich denke die Frage, ob jetzt schon positive oder negative Erfahrungen gesammelt wurden, treibt das Thema auf die Spitze, das müßte selbst Seebacher erkennen!


    Mo, die wie "feuchte wiese" an die Vernunft und gegenseitiges Achten appeliert! Bitte!:o
     
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