Bei Opitzel im Garten

Zerschneiden würde ich gar nichts. Einfach den Füßling sanft über eine Blütenrispe ziehen und die Öffnung mit etwas Bindeband (ich nehme Paketschnur) um den Stängel zubinden.

Dann darf man nicht vergessen, dass man dann die Rispe regelmäßig schütteln muss. Und wenn man durch den Strumpf sieht, dass die Blüte vorbei ist und sich kleine Tomätchen bilden, kann der Füßling wieder ab - und die Schnur als Markierung nicht zu straff an der Rispe hängen bleiben, damit man später noch weiß, welches der verhütete Troddel war.
 
  • Gern, Knofilinchen!
    Wenn Du Farbwünsche hast, kann ich jetzt auch schon wieder einige erfüllen.

    Du hattest mir damals gefühlte Unmengen an Samen für drei verschiedene Farben geschickt und davon habe ich noch, weil ich so viel ja gar nicht auf dem Balkon aussäen konnte. Ich schaue also erst mal, was davon noch angehen wird. Gar so viele Töpfe und Platz habe ich ja leider auch nicht.
     
  • Ein letztes, ich möchte ja deinen Thread nicht zumüllen.

    20200708_194813.jpg
     
  • Wow, deine Stockrose ist der Hammer!
    Und das Bild deines Freundes finde ich toll!
    Es ist auch für das Auge eine Wellnessoase,
    weil`s so hübsch aussieht!


    LG Katzenfee
     
  • @Tubi @Pyromella, die Technologie mit den Tomatoes Cages ist bestimmt eine interessante Lösung, aber auch recht aufwändig.
    Ich weiß jetzt nicht, was eine solche Baustahlmatte kostet, und die Bearbeitung erfordert lt. Video auch "ihren Mann".
    Ich habe für meine Obelisken ca. 12 Euronen/ Stck. bezahlt und musste sie nur aus ihren Einzelteilen zusammenschrauben. Die Oberfläche ist fertig beschichtet.
    Der älteste tut heuer den 4. Sommer Dienst und ich denke, 2021 tut er es auch noch einmal.
    Solche Cages sind nach meinem Dafürhalten für größere Anlagen, die laufend und dauerhaft genutzt und nur zur Ernte teildemotiert werden,
    sicherlich von Vorteil.
    Ich für meinen bescheidenenTeil lote weiter die Nutzbarkeit meiner Obelisken aus.
    Und ich bin jederzeit dankbar über Hinweise zu besonders Temperatur robusten und Phytophtora resistenten Sorten, die überdies noch dazu dem Gaumen gut tun!! :paar:
     
    Heuer ist ein Jahr für Stockrosen!
    Mein "Vogelaussaat"- Sämling reicht nun bis an die Dachrinne des Hof-Klo's, und das sind 2,50 m.
    20200714_150732.jpg


    Die gefiederten Samenspender bewiesen Geschmack!! Was für eine schöne Blütenfarbe!

    20200714_152202.jpg


    @Rosabelverde, wenn Du die mittlere große Blüte bis zum Geht-nicht-mehr vergrößerst, kannst Du den dunklen Punkt definieren.
    Richtig, ein Malvenflohkäfer!! Der erste an dieser Pflanze, aber ....... .und das bei vollem Tageslicht.
    Meist sind diese Plagen nachtaktiv.
     
    Ich nehme immer die 1€ günstigen Teefilter aber so geht's natürlich auch , lach, Hauptsache zu.
    Dafür kann man auch eine Wäscheklammer nehmen.

    Die Telekien erinnern mich an die Blüten vom Alant aber deine sind noch schöner :)
     
    Welche Frau hat keine Strumpfhosen mit "Flohleitern" zum gartentechnischen Nachnutzen? Aber Teefilter sind auch eine gute und noch dazu dauerhafte Idee.
    Pyromella's Kennzeichnung der Präservativ- Tomaten werde ich auch übernehmen. Danke!!
     
  • Deine Malve ist so schön und erinnert mich an unsere Urlaube am Bodensee als ich Kind war. Die Malven waren größer als ich (@Okolyt , richtig?) und hatten genau diese Farbe.
     
  • Ja, die majestätischen Malven, wir sagen dazu Stockrosen, haben wir auch erst vor 30 Jahren in Meran kennengelernt, und natürlich die ersten Samen mit in die Thüringer Berge genommen.
    Seitdem sind sie Strukturpflanzen in unserem stets landschaftlich geprägten Garten.
     
    @Rosabelverde, wenn Du die mittlere große Blüte bis zum Geht-nicht-mehr vergrößerst, kannst Du den dunklen Punkt definieren.

    Ah ja, ich hab ihn gesehen, den Hundling, den elenden, vermaledeiten Malvenschänder! :devilish:

    Meine Schwester kam heute mit Stockrosensamen, um diese Pflanzen hier im Garten anzusiedeln ... ihr war gar nicht klar, dass die zusammengefressenen Haufen, die es hier seit Jahren gibt, eigentlich Stockrosen sind! :oops:
     
    Da sind sogar zwei von diesen Käfern drin, wenn ich richtig sehe. Unschön.

    Opitzel, auf dem ersten Foto sieht man, dass deine Pflanze unten ganz viele gelbliche, "gesprenkelte" Blätter hat. Die habe ich hier alle entfernt, weil sie dann immer gelber wurden und irgendwann abstarben. Und aktuell habe ich auch einfach Schiss, Spinnmilben zu viel Spielraum zu geben, da die Stockrose neben der entsprechend befallenen Minirose stand. Aber wenn du das auch hast: Was ist das und lässt du das dann immer dran? Meine hat durch das viele Entfernen nämlich kaum noch Blätter.
     
    Opitzel, auf dem ersten Foto sieht man, dass deine Pflanze unten ganz viele gelbliche, "gesprenkelte" Blätter hat. Die habe ich hier alle entfernt, weil sie dann immer gelber wurden und irgendwann abstarben. Und aktuell habe ich auch einfach Schiss, Spinnmilben zu viel Spielraum zu geben, da die Stockrose neben der entsprechend befallenen Minirose stand. Aber wenn du das auch hast: Was ist das und lässt du das dann immer dran? Meine hat durch das viele Entfernen nämlich kaum noch Blätter.

    Knofilinchen, gesprenkelte Blätter bei Stockrosen können auch beginnender Malvenrost sein, das ist eine Pilzerkrankung. Sieht nicht hübsch aus, bleibt aber wirklich bei Stockrosen und Malven und wandert nicht auf andere Pflanzen. Mein Vater hat schon mal dagegen gespritzt, aber ich weiß nicht, womit. (Da war der Malvenrost mal so stark, dass er fürchtete, dass keine Pflanze bis zur Blüte käme.)
     
    Ja, die Stockrosenliebhaber kennen das.
    Mehr oder weniger kommt wohl keine der majestätischen Pflanzen ganz davon.
    Ich habe außer Milch auch schon alle möglichen zugelassenen Spritzmittel und Hausmittel probiert.
    Und natürlich folge ich gefühlvoll auch Knofilinchens Beispiel, besonders im unteren, schlechter belüfteten Teil der Pflanze, von wo sich auch auch meist die Erkrankung ausbreitet.
     
    Im Kräutergarten beginnt es attraktiv zu blühen, und vor allem auch zu duften.
    Wenn der Oregano blüht, beginnt für mich eine besondere Zeit.
    Er liefert für alle mediterranen Gerichte DIE ganz besondere Würze und weckt die Sehnsucht nach einer exquisiten mediterranen Tomatensuppe.

    20200714_151759.jpg
     
  • Zurück
    Oben Unten