Hand-, Nadel- und andere kreative Arbeiten

Hab ich übersehen - ja, Karin, ich hab die Overlockgarne in den Küchenrollenhalter gesteckt, neben meine Nähmaschine gestellt und "abgewickelt". (Hab mal sehr viele Overlockgarne geschenkt bekommen, obwohl ich keine Overlock hatte.)

Könnte mir vorstellen, dass der Küchenrollenhalter beim Nähen bzw. Spulen kippelt und das die Garnrolle nach oben wandert.

Würde es evtl. möglich sein, den K.-halter mit einer Schraubzwinge an der Tischplatte zu fixieren? Damit dieser schon nicht mehr kippelt.
Und je nach K.-halter oben einen Korken oder Gummistoppen aufstecken, damit die Garnspule nicht nach oben herauswandern kann.

LG Karin
 
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  • Hey,
    dieser Link
    ist für die einfache Origamimaske noch besser als der von sewsimple (sitzt besser).
    Das Video ist ohne gesprochenen Text und nur englisch beschriftet - daher vorher Stift und Zettel zur Hand nehmen und die Maße aufschreiben.

    Apropos Knopfloch / Knöpfe: Ich suche noch nach guten DIY-Maskenverlängerern, um die Ohren entlasten zu können.
    Dafür habe ich einfach einen Stoffstreifen (B passend für meinen Hinterkopf) umgebügelt (fertige H 3 cm), alle Kanten schmal abgesteppt und 2 Knöpfe an die Enden genäht.
    Wichtig ist, dass die Knöpfe nicht zu klein sind, sonst rutscht das Gummiband ab :mad: .
    Bis jetzt gibt es 2 Stück zu jeweils passender Maske.
    Die Entlastungen nutze ich nur bei längerem Maske tragen wie Wocheneinkauf, Friseur....

    @Guiseppe
    Bisher haben alle "meine" Brillenträger die Masken ohne Draht als Mist empfunden - ich auch.
    Und wenn die Modelle ohne Draht auch noch so riesig sind...:eek:

    Wirklich gut sitzen hier die Formmasken von "Naehtalente" (in verschiedenen Größen) und die oben verlinkte von Keiko Olsson mit Knopfloch und abgestepptem Einschub.
    Wobei dieses Modell für größere Köpfe etwas vergrößert werden müsste.
    Göga passt Naehtalente in "Damen L" - die Origamimaske ist etwas zu klein.

    LG
    Elkevogel
     
    Und noch was aus der Nähwerkstatt:
    Heute hat das Lieblingskuscheltier der Kurzen (beide gleichalt: 17!) endlich ein neues Kleid bekommen:
    Vorher: bleich und löchrig (gefüttert hatte ich ihn da schon - er war doch arg mager)
    IMG_0200.JPG

    Nacher: gesund, dicht und noch etwas mehr gefüttert.
    IMG_0202.JPG
    Nun muss er nur noch abgedichtet werden (Kleid an Pfoten und Kopf von Hand annähen) und gebadet werden.

    Vielleicht ist noch eine Ohren-OP drin. Ich weiß nur noch nicht wie.

    LG
    Elkevogel
     
  • Hallo Elkevogel, gell, kaum sind wir übers Gröbste hinaus, werden wir wählerischer und wählerischer. Zu groß, zu klein, zu unbequem, nicht stylisch genug 😃....Ich merke, nicht nur ich habe schon 'tausende' Anleitungen reingezogen. Danke für die guten Tipps zu den Anleitungslinks.
    Niedlich, dat Schmusetierchen. Was tut man nicht alles...
     
    Hallo Mirjam,
    ja klar, erstmal musste der Schutz her: schnell, atemfreundlich, möglichst gut sitzend und farblich bitte neutral.

    Aber jetzt: wenn schon Maske, soll sie bitte auch gut passen und aussehen.
    Da muss man - so finde ich - genauso probieren wie bei Klamotten.
    Bei Hose, Bluse oder Blazer sitzt ja auch selten das erste Modell (auch wenn es doch sooo schön wäre :rolleyes: )
    GöGa kommt mit den Formmasken am besten zurecht, die Kurze mit Falten und ich schwanke noch: Falten sind besser als Form; Origami hatte noch keinen Dauertest.
    Und solange die Möglichkeiten vorhanden sind (Nähmaschine, Grundkenntnisse im Nähen und Material) warum nicht.
    Zeigen wir doch unsere Kreativität.

    Und ja, HaseHase (so heißt das Kuscheltier).
    Was für ein Glück, dass es diesen Stoff noch immer gibt.
    Es ist ja schon das zweite neue Kleid für diesen. Im Schrank liegt noch einer, der auch noch neu eingekleidet werden soll.
    Unsere Kinder bleiben doch immer Kinder:love:
     
    Zu mir kam vor Wochen die Schwiegertochter mit dem Schmusekissen von unserem Sohn. Kannst du da noch was machen? Nee nun wirklich nicht mehr....das Kissen hatte ich 79 von einer Freundin genäht bekommen, junior es dann ab 85 als Schmusekissen entdeckt. Mal geflickt,neuen Stoffbezug,neu gefüllt und bis heute hat es tatsächlich gelebt :ROFLMAO: . Er hat aber eingesehen, dass nun wirklich nichts mehr geht.

    Trotzdem liegt es nun zuhause in meinem Schrank:love:
     
  • Ich habe nun am Wochenende die Origami- / 3D-Modelle ausprobiert. Meine o.g. Anleitung war am Ende doch etwas umständlicher in der Umsetzung, ich habe gefühlt Jahre gebraucht, um eine anständige Version zu nähen.
    Auch wenn mir sowohl Origami- als auch 3d-Masken optisch besser gefallen, scheinen sie mir wesentlich durchläsiger als die Form- bzw. "Schnabel"masken. An der Seite bläst es ziemlich raus - das mag komfortabler, weil "atmungsaktiver" sein, aber bietet wahrscheinlich gar keinen Schutz.
    Mein Fazit: Als Modeaccessoire empfehlenswert, als Mundnasenschutz bleib ich bei den Schnabelmasken ;)
    @Elkevogel, ich mag Deine HaseHasen!
     
  • An der Seite bläst es ziemlich raus - das mag komfortabler, weil "atmungsaktiver" sein, aber bietet wahrscheinlich gar keinen Schutz.
    Die einfache Origami-Maske "Keiko Olsson" ist prima und liegt bei weichem Stoff auch gut an..
    Lach - ich habe einfach keine Lust, die aufwendigen Modelle zu nähen, wenn doch die einfachen Schnitte gut sitzen :LOL:
    Ich überlege aber tatsächlich, mir einen Blumenstickfuss zu bestellen:
    Mit dem könnten einfarbige Masken etwas aufgehübscht werden - Ton in Ton Muster.
    LG
    Elkevogel
     
    Was ich aber gerne möchte, sind gleichmäßige Stoffrestgrößen-/Stapel und die werde ich mit Hilfe von fester Pappe oder tatsächlich "so ähnlich" machen:
    Ich habe es "so ähnlich" gemacht:
    aus Bastelglas, das hier noch rumlag, ein Stück 11 * 16 cm passend für die Kisten geschnitten.
    Damit erst auf Breite 11 cm, dann Länge 16 cm gefaltet:
    IMG_0203.JPG
    Es geht ratztfatz und macht echt Spaß, weil das Ergebnis so übersichtlich und ordentlich ist.
    LG
    Elkevogel
     
    So hübsch sortiert und aufgeräumt sieht es bei mir nicht lange aus. ;)
    Gestern habe ich ENDLICH meine Stickmaschine repariert bekommen (Ich saß den halben Tag dran, war ein richtiger Akt). Jetzt habe ich ein paar Jeansreste mit floralen Mustern bestickt und wollte Haarbänder und Maskenverlängerer daraus machen. Auch an Masken habe ich gedacht - aber hier wieder die Frage: Ist das so sinnvoll, die Oberfläche zu perforieren und damit durchlässiger zu machen? Oder nähst Du die Applikationen extra auf?
     
    Hallo Mirjam,
    ja klar, erstmal musste der Schutz her: schnell, atemfreundlich, möglichst gut sitzend und farblich bitte neutral.

    Aber jetzt: wenn schon Maske, soll sie bitte auch gut passen und aussehen.

    Und solange die Möglichkeiten vorhanden sind (Nähmaschine, Grundkenntnisse im Nähen und Material) warum nicht.
    Zeigen wir doch unsere Kreativität.

    Finde das echt g..l, was ihr alle für MaskenModelle, MMs zeigt. Also bitte, volle Kreativität voraus. Bei mir ist das halt so, dass ich keine Maschine habe und deshalb nie in große Produktion verfalle. So überlege ich beim mit der Handnähen schon genau, wozu ich dann gerade noch so Lust habe. Ich mach in Folge eher mal nen Quatsch, um mich bei Laune zu halten *lach* Vielleicht hast du meinen Post 4399 gesehen. Ist eigentlich sogar kochfest, bzw. zumindest 60 Grad waschbar.
    Tschüüüß, Tilda:paar:
     
    Mittlerweile habe ich mehrere Masken nach Keiko Olsson genäht und bin wirklich sehr zufrieden:
    Sie sind extrem einfach zu nähen, sitzen bei Gr. M sehr gut für Damen - mit denen mache ich jetzt erstmal weiter
    Draht für Brillenträger habe ich einmal fest eingenäht - da muss ich noch abwarten, wie das beim waschen geht und werde berichten.
    LG
    Elkevogel
     
    @Elkevogel Klingt erstmal gut ... aber es klingt auch, als sollten die Masken unsere ständigen Accessoires werden. Ich hatte doch gehofft, dass das bald mal wieder vorbei sein würde ... :eek:
     
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