Unterschied zwischen Biotonne und Thermokomposter

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Hallo Ich hab mal eine Frage was ist der Unterschied zwischen der Biotonne und einem Thermokomposter??? Wir haben Biotonnen bekommen und wir haben einen Ablehnung beantragt weil wir zwei Thermokomposter haben und die legen es aus als sei da ein riesen unterschied.. Wie ist eure Meinung darüber???
Freu mich auf eure Antworten...
 
  • Eine Biotonne ist nunmal kein Thermokomposter .
    In eine Biotonne kommen auch Speisereste und Unkräuter usw usw schon darum um kein Ungeziefer anzulocken
     
    Ihr wollt den Inhalt des Thermokomposters, sobald er verrottet ist, selbst nutzen. (Kompost für den Garten.) Der Inhalt der Biotonne wird abgeholt. Ich verstehe deine Frage gerade nicht so ganz. :fragend:
     
  • wahrscheinlich geht es um einen gescheiterten Antrag auf Befreiung von der Biotonne
     
  • Hallo Petra,
    ich denke, es kommt auf die Größe Eures Gartens an. Wenn Du z.B. viel Rasenschnitt hast oder Hecken- und Strauchschnitt, was Ihr nicht selbst häckselt, kann eine Biotonne schon hilfreich sein.
    Bei einem Thermokomposter musst Du die Abfälle vorher gut zerkleinern und das kann natürlich je nach Menge Arbeit machen.
    Wir haben insgesamt vier: Einen Schnell-und drei Lattenkomposter. Da unser Garten ziemlich groß ist, möchte ich trotzdem nicht auf die Biotonne verzichten. Da kommt dann alles rein, was ich nicht auf den "normalen" Kompost geben möchte - Rasenschnitt, samentragende Unkräuter, stärkere Äste und Zweige, Laub, was nicht mehr in die Behälter passt u.s.w.
     
    Eine Biotonne kostet Geld. Mir ist jedenfalls keine Gemeinde bekannt, die keine Gebühren für die Leerung berechnet. Aber in manchen Gemeinden kann man eine Befreiung beantragen.
     
  • Eine Biotonne kostet Geld. Mir ist jedenfalls keine Gemeinde bekannt, die keine Gebühren für die Leerung berechnet. Aber in manchen Gemeinden kann man eine Befreiung beantragen.
    Doch, wir zahlen bis jetzt für die Biotonne nichts.
    Dafür gibt es aber auch strenge Auflagen: Speisereste dürfen dort nicht hinein.

    Wir haben uns damals auch gegen eine Biotonne gewehrt (noch so ein Ungetüm im Vorgarten) - ohne Erfolg.

    wilde Gärtnerin
     
    Doch, wir zahlen bis jetzt für die Biotonne nichts.
    Dafür gibt es aber auch strenge Auflagen: Speisereste dürfen dort nicht hinein
    Interessant wie unterschiedlich die Sache mit den Biotonnen gehandhabt wird. In unserem Landkreis sind Biotonnen freiwillig und laut offizieller Information ganz explizit für die Dinge, die sich nicht für den Kompost eignen, also Speisereste etc. (steht auch auf der Homepage).

    Wenn man die Biotonne nur mit Dingen befüllen darf, die sich auch für den Kompost eignen (also keine Speisereste etc.) machen sie doch eigentlich tatsächlich nicht so viel Sinn..? :unsure:
     
  • Also es geht darum das wir zwei große Thermokomposter auf unserem Grundstück haben und ich schon seid 20 Jahren Kompostierte, da gab es die Biotonne noch nicht, wir brauchen das was wir Kompostieren selbst da bei uns nicht viel Erde ist wir haben Fels statt Mutterboden.. Mir ist ja egal ob es mehr kosten sind die paar €im Jahr machen den Bock nicht fett, aber warum geht das nach 20 Jahren nicht mehr..
     
  • Das wir die Biotonne nehmen müssen
    Ihr habt bisher die Speisereste in den Kompost gegeben? Auch Fleischabfälle etc?


    Dafür gibt es aber auch strenge Auflagen: Speisereste dürfen dort nicht hinein.
    Aber der Rest ist doch eigentlich nur "normaler Kompost", wie kann die Gemeinde einen quasi dazu zwingen, den abzugeben...?!
    Noch dazu wenn Speisereste & Co. weiterhin in den Restmüll sollen, sprich also die Biotonne dafür keine Lösung bietet...?
    Da scheinen ja an der verantwortlichen Stelle wahre Intelligenzbestien am Werk zu sein.
     
    Mein Vater konnte sich mit der Angabe, dass er einen Komposthaufen besitzt, einfach von der Anschaffung der Biotonne befreien lassen. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Biotonnen für Menschen sind, die nicht selbst kompostieren wollen, oder nicht können - wie ich in meiner kleinen Stadt-Mietwohnung.
     
    Zum einen ist die Biotonne seit 2012 bundesweit durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz Pflicht .
    In Ausnahmefällen kann man sich vom Nutzungszwang der Biotonne befreien lassen.
    Dazu muss man aber nachweisen können alle anfallenden organischen Abfälle auf dem eigenen Grundstück ordnungsgemäss und schadlos zu verwerten . Ohne andere mit Gerüchen oder anlaufendem Ungeziefer zu belästigen. Und das ganzjährig.,
    Eine Entsorgung über die graue Restabfalltonne ist nicht zulässig.
    Wer das alles nachweisen kann und sich auch daran hält, kann sich von der Biotonne befreien lassen.
    Ich könnte mir gut vorstellen das dieses auch kontrolliert wird ..

    *Quelle Wohneigentum NRW
     
    Wir haben uns einen Komposter angeschafft, nachdem wir hier her gezogen sind. Die Biotonne gab es da schon.
    Da ich die Tonne aus diesem Grund auch Schwachsinn fand, habe ich bei unserer Stadt mal angefragt.
    "Lustigerweise" wäre es möglich gewesen die Tonne hier ab zu schaffen, aber wir hätten eine jährliche Ausgleichszahlung machen müssen, die 2€ teurer war, als die regelmäßige Tonnenleerung. Versteh einer die Gesetze.

    Ich benutze die Biotonne jetzt nur noch für Unkräuter, oder auch den Heckenschnitt. Ansonsten bleibt sie halt leer.

    Und zum Thema verarbeitete Nahrungsmittel: die dürfen hier auch nicht in die Biotonne, sondern müssen in den Restmüll...
     
    Mir ist ja egal ob es mehr kosten sind die paar €im Jahr machen den Bock nicht fett, aber warum geht das nach 20 Jahren nicht mehr..

    Vielleicht hat Eure Gemeinde ein neues Gesetz erlassen? Hier bei uns ist es so und wenn ich mir die ökologisch sinnvollen Hintergründe dafür ansehe, find ich das sogar ganz vernünftig. Wenn man nachweislich alles selbst kompostiert, kann man sich von der Biotonnenpflicht befreien lassen. Auch Fleisch-, Fisch- und andere Lebensmittelabfälle sollen dann nicht in der Restmülltonne landen.
     
    Ihr habt bisher die Speisereste in den Kompost gegeben? Auch Fleischabfälle etc?



    Aber der Rest ist doch eigentlich nur "normaler Kompost", wie kann die Gemeinde einen quasi dazu zwingen, den abzugeben...?!
    Noch dazu wenn Speisereste & Co. weiterhin in den Restmüll sollen, sprich also die Biotonne dafür keine Lösung bietet...?
    Da scheinen ja an der verantwortlichen Stelle wahre Intelligenzbestien am Werk zu sein.
    Ich hab nicht viel Speiseresten, das was über bleibt bekommen die Katzen oder wir haben in der nähe einen Gnadenhof dort bring ich auch meine getrocknete Backware hin.. Ich bin zu 90 %alleine, mein Mann arbeitet auf Montage da Koch ich auch nicht jeden Tag.. In der 60l Restmülltonne hab ich noch jede Menge Platz die nutzen meine Eltern noch mit..
     
    Von was für Fleischabfälle sprecht Ihr?
    Wir haben keine Fleischabfälle.
    Bei mir fallen nur Abfälle von Gemüse/Obst an. Und das alles landet im Komposter.
     
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