Bei Opitzel im Garten

Morgen, wenn es nicht gewittert, will ich auf 2/3 der Anbauzahl kommen. Heute bin ich auf Risiko gegangen und habe bei den kleinwüchsigen Venus- Tomaten die "Reserve", die noch in der Aussaatschale stand, in 6 kleine Plastic-Kübel und auch in das Beet mit den abgeblühten Scilla und Osterglocken gesetzt. Bis zum Dunkelwerden machten die gedrungenen kräftigen Pflänzchen ein freundliches Gesicht. Morgen bekommen sie Verstärkung durch die geplante "Mannschaft", 8 kräftige Pflanzen dieser Sorte aus dem Getränkebecher.
Ich bin gespannt auf meine "Gemischtwarenhandlung"!!
Morgen sind außerdem die Kübel auf der Hofterrasse dran, wo unsere
Lieblingssorten wachsen werden. Sie müssen das Wetter aushalten, denn ihre Tomatenwendel werden am alten Schaukelgestell fixiert. (y)(y)
 
  • Ich bin noch im Zweifel, ob diese Saison für Freiluft-Tomaten taugt. Werde mich wohl auf das Gewächshaus beschränken ... feige, wie ich bin ... :rolleyes:

    Heute hat's eh zu sehr geweht & geregnet, um vernünftige Entscheidungen zu treffen. Meine buschigen Cocktailtomaten wollen noch irgendwo hin, das Gewächshaus ist aber eigentlich schon voll ...

    Ach, Opitzelchen, erzähl mir lieber, wie's dem neuen Urenkelchen geht! :) Möcht ich doch sooo gern wissen! (Am liebsten hätte ich natürlich ein Foto, aber das würde ich selbst nicht ins Netz stellen, wenn ich der Uropa wäre. Ist halt bloß so ein neugieriger Wunsch meinerseits.) Fühlst du dich beim Tomatenpflanzen jetzt anders, mit dem Gedanken an das neue Wesen im Hinterkopf? Und gibt's eine familiäre Willkommensfeier für das Geschöpfchen?
     
    Ja, selbstverständlich begrüßt am kommenden Wochenende der leider auf mehrere Länder aufgezweigte "Familienclan" sein neues Mitglied, Rosabelverde.
    Wir sind alle Anhänger der Erhaltung der deutschen Nationalität, so wie es Freiligraths deutsche Hymne rät:
    "Achte jedermannes Vaterland, aber das Deinige liebe!!"
    Eine Auflösung der nationalen Identität bedeutet 70 Jahre nach dem bestialischen Krieg die nachträgliche Umsetzung des amerikanischen Hooton- Plans zur Liquidierung Deutschlands, aber jetzt erweitert für alle Staaten Europas. Zielrichtung: Bekannt und kriminell.
    Die Amis haben mittlerweile Übung in Wild-West- Revolver- Politik. WANN endlich setzt die deutsche Regierung unmissverständliche Stopp- Zeichen gegen die US- Desperado- Politik???
    78 Jahre alt ,aber immer noch politisch denkend, nein, tot kriegt mich nur der Sensenmann!!!
     
  • Wieso sollten die Deutschen da ein Stopp stetzen? Sie machen es doch nur zu gerne auf die gleiche Art. Überall als Bestimmer aufspielen, Kriege führen (nein, ich meine nicht die damaligen, sondern die heutigen) und sich um den eigenen Kram nicht kümmern. Füllt ja nicht die Taschen.

    Aber ein neues Urenkelchen? Die schönen Sachen verschweigt er wieder. :-) Das wievielte ist es denn?
     
  • Rosabelverde hat's schon gesagt, Knofilinchen, und ich packe die Gelegenheit beim Schopf, um für die freundliche Aufmerksamkeit und geballte Herzlichkeit so zahlreicher Gartenfreunde ganz herzlich Danke zu sagen.
    Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Der kleine Miro hat einen rund 3 Jahre älteren Bruder, der genau so lange unser Leben dynamischer gestaltet, uns ergo auf Trab hält.:LOL:
     
  • Man verzeihe mir: in diesem Bereich des Forums schaue ich nur äußerst selten mal rein. Aber meine Behauptung von wegen "informiert nicht" ziehe ich hiermit natürlich in aller Form zurück, das stimmte ja nun so wirklich so ganz und gar nicht. :-) Ich gratuliere auf jeden Fall herzlich und wünsche viel Freude mit und an dem kleinen Kerlchen. Meine Oma wurde auch Ur-Oma, und ich selbst habe meine Ur-Oma auch noch kennengelernt. Allerdings waren die zu Kaisers Zeiten aufgewachsenen Oldies m. E. doch deutlich "steifer", als es die heutigen "Oldies" sind. Was auch gut so ist.
     
    Diese freundliche Begrüßung, "Opitzel, schön dass Du da bist."
    Die anderen sind wohl alle noch draußen??
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Heute geht es sehr ruhig zu im Forum.
    Trotzdem möchte ich einige Blicke in unseren Obergarten rüber reichen.
    "Die Flamme lodert!"
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    Die karminrote Azalee kommt auch in Schwung.
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    Die Bauernpfingstrosen beherrschen die Landschaft.
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    Die letzten getopften Tomaten haben sich an unserem alten Schaukelgestell ausgerichtet. Auch sie müssen bei schlechtem Wetter ausharren wie die in den Beeten, die ab morgen gepflanzt werden.
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  • @Beates-Garten, vielleicht hast du ja, genau wie ich, einfach den falschen Boden für Azaleen. Bei mir müssen sie deshalb im Kübel leben, was ihnen zu gefallen scheint, zumindest die 4 Jahre, seitdem ich sie habe. Die bleiben auch über Winter einfach draußen, machen also so gut wie keine Arbeit und blühen und duften trotzdem. Versuch's mal! Kann wirklich kaum schiefgehen, und Freude ist garantiert. :freundlich:
     
    Beate, es könnte durchaus sein, dass Du in Deinem Hanggarten ähnliche Probleme hast wie ich. Von unserem "Hausberg" herab strömt "Schichtenwasser", eine unterirdische Strömung, durch meinen Garten und trägt Mineralien auch in die sorgsam ausgestatteten Pflanzquartiere der Rhodo's mit der Folge, dass der pH- Wert immer wieder ansteigt. Alle meine Tricks brachten nur zeitweise einen Erfolg.
    Ich hatte schon wohlweißlich die unempfindlichen Yakoshimanum- Rhodos gepflanzt, doch mit zunehmendem Alter widerstanden auch die nicht der Dauerbelastung. Dabei gehören Rhodos zu meiner Gartenphilosophie.
    Jetzt gibt es ja neue, kalktolerante Rhodo- Pflanzen, Inkarrho- Hybriden, die auf eine entsprechende Unterlage veredelt sind.
    Vielleicht hilft Dir diese Möglichkeit weiter.
    Für mich kommt sie leider zu spät.:traurig:
     
    Offensichtlich sind die Azaleen auch im Alter widerstandsfähiger gegen den Einfluss höherer pH- Werte. Sie haben die etwa gleichzeitig gepflanzten anderen Rhodo's um Längen überlebt, denn die waren inzwischen vergreist.
    Sogar die letzten der als recht tolerant beschriebenen Yagoshimanum- Rhodo's habe ich im Herbst roden müssen. Sie erreichten allerdings rund 25 Jahre.
    Sollte ich doch noch einmal Rhododendren pflanzen, dann nur Azaleen, denn die "Inkarho" sind ein kostspieliges Vernügen.
    Im Kübel habe ich nur einen einzigen blutroten "Farbklecks", Rosabelverde.
    Übrigens, meine 5 Ankäufe vom vorigen Jahr, angeblich halbjährig blühende Mini- Rhodo's von Baldur,
    haben sich zwischenzeitlich schon auf nur noch eine reduziert, und die mickert auch.
     
    Hallo Opitzel !

    Mir würden die Rhodos ja auch gefallen, aber das habe ich mir gleich abgeschminkt. Wir haben den Boden und das Wasser nicht danach. Bei uns in meinem Bekanntenkreis habe ich noch keinen gesunden wirklich schönen Rhododendron gesehen und das hat meine schon lange zurückliegende Entscheidung immer wieder bestätigt. Ich will ja haben das es meinen Pflanzen bei mir gut geht und das gute Leben bei mir kann ich ihnen nicht bieten, darum verzichte ich lieber auf sie.

    lg. elis
     
    In der Natur lässt sich halt nichts erzwingen, Elis.
    Rhodo's waren Kernpflanzen meiner Gartenphilosophie. Ich habe sie mir mit großem Aufwand bis jetzt erhalten, aber jetzt gebe ich nach.
    Es war zwar interessant, sich lange nach meinen Lehramtsabschlüssen mit Agrochemie, auch mit Kolloidchemie, zu beschäftigen, aber da gehört auch jugendliche Spannkraft, Neugier und Oppositionsgeist dazu.
    Jetzt will ich eher meinen Garten genießen, als ihn zu "bezwingen".:grinsend:
     
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