Bei Opitzel im Garten

meine Pfingstrosen sind noch da!!

Ja sehr schön! Hier steht auch noch alles, das Gewitter war insgesamt weniger schlimm als angekündigt und zog, ganz konkret auf unsere Wohnung bezogen, wohl auch links und rechts an unserem Wohngebiet vorbei. Zumindest blitzte und donnerte es, egal, in welche Richtung man rausschaute, nur direkt über uns nicht. Da war das Reinschleppen der Pflanzen ganz umsonst, aber besser so als andersherum. Heute Nacht soll's wohl noch mal Gewittern und stürmen, aber da schaue ich dann, was sie am Abend melden. Jetzt schlepoe ich erst mal wieder alles raus. :) Das Rotkäppchen schmeckte hoffentlich gut und du konntest die Nacht noch genießen.
 
  • Eben haben wir den Weltuntergang geprobt!
    Extreme Sturmböen, extremer Starkregen, tt- große Hagel.
    Die Dachfenster haben standgehalten, wir sitzen noch im Trockenen.
    Auf der Straße schießt das Wasser stadtwärts.
    Ich gehe jetzt nicht nach unten.
    Morgen früh sind meine Nerven in besserem Zustand.
     
    Das ist ja fürchterlich!, aber gutgutgut, dass ihr noch im Trockenen sitzt, ihr bleibt da auch hoffentlich weiter schön sitzen!

    Jetzt drücke ich mal für euch die Daumen, dass sich der Schaden an Haus & Garten in engen Grenzen hält. Hätte ich das bloß früher gewusst, dass ihr in der Unwetterzone seid ... bei Lauren hat mein Daumendrücken auch geholfen ... ;) Wünsche dir schnell noch gute Nerven und trotz allem eine friedliche Nacht! :paar:
     
  • Ist denn der Spuk jetzt endlich vorbei oder tobt das Unwetter weiter? Sitzt ihr denn noch trocken & sicher? Wenn wenigstens die Fenster standhalten ... also ich drücke weiter Daumen! Gaaaanz fest!
     
  • Nun hat dich das Bombardement doch noch erwischt. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Pflanzen mit so wenig Schäden wie nur möglich bei wegkamen.
     
  • Ortsbesichtigung und erste Schadensaufnahme:
    Es war richtig, erst bei Tageslicht die Folgen der Nacht zu besichtigen.
    Die Wirklichkeit erreichte nicht den befürchteten Grad der Zerstörung, den man sich bei solchem unheimlichen nächtlichen Szenario ausmalt.
    Große Schäden an den Gebäuden muss ich nicht beklagen, und ich hatte alles, was nicht niet- und nagelfest war, festgebunden und soweit möglich gesichert.
    Viele meiner niederliegenden Pflanzen kann ich wieder aufrichten und hochbinden.
    Ansonsten tröste ich mich an den Worten meines leider verstorbenen alten Freundes und Baumschulgärtnermeisters Karl,
    dass das Gärtnern ein "Freiluftsport" ist.
    Bei meinen Freilandtomaten war es die erste Härteprobe, und ich hoffe stark auf ihre Regenerationsfähigkeit durch Geiztriebe, denn ich konnte gerade erst vorgestern meine Reservepflanzen verschenken. Der grobe Hagel hat bei ihnen und allen großblättrigen Pflanzen "ganze Arbeit" geleistet.
    Rosabelverde und Knofilinchen, Euer Daumendrücken hat allein durch die guten Wünsche trotzdem geholfen.:paar:
     
    Och nee, hat`s euch doch noch erwischt.
    So ein Mist - das hätte es nicht gebraucht!
    Ich hoffe, daß sich deine Pflanzen schnell erholen!
    Und was ist mit der Tomatenparade?
    Sind sie wirklich geknickt oder abgebrochen?
    Auch für die Tomätchen drücke ich die Daumen!


    LG Katzenfee
     
    Da bin ich aber froh, Opitzel!, das hört sich doch gar nicht sooo schlecht an, finde ich. :grinsend:

    Wir hatten hier ja auch schon mal so ein Szenario, allerdings bei Tage (Pfingstmontag vor 4 Jahren), da hat's die Terrassenüberdachung gelöchert wie ein Sieb, die Hagelbälle tobten bloß so, und meine armen Pflanzen ... ich will gar nicht mehr dran denken. Bei einer früheren Gelegenheit hat's die Dachfenster durchschlagen, das Foto mit dem Hagelhaufen auf dem Schreibtisch ist im nachhinein sogar ganz lustig ...

    Aber am liebsten hat man natürlich so wenig Schaden wie mglich. Ein Glück, dass du vorher alles sichern konntest!

    Das mit dem Freiluftsport werd ich mir merken. :zwinkern:
     
  • Schön, dass es heute den ganzen Tag regnete!
    So versuchte ich gar nicht erst, die Pfingstrosen aufzuheben, und konzentrierte mich auf die Tomaten.
    Dünger aus Tomatenjauche, kein Problem mehr, es fielen genug abgebrochene Spitzen und herunter gebrochene Blätter an.:sauer::sauer:
    Zwei "Joker" habe ich ja noch zum Nachpflanzen.
    Der Regen war allerdings gut für den Insektenhotelier.
    Jetzt rächte es sich, dass ich beim Bau des Hotels Streifen von drahtversponnenen Schilf- Matten zurecht schnitt, welche in die Tiefe des Hohlraums passten. Deswegen musste ich heute den ganzen Nachmittag dafür verwenden, die verschlossenen - also "belegten" Halme - herauszufummeln, sie von hinten auf 12 cm zu kürzen, und in Konservendosen zu ordnen.
    Die Dosen sind meine neuen Ordnungshilfen, und 12- cm- Niströhren geben künftig die genutzte Tiefe des Insektenhotels vor.
    Jetzt bleibt davor noch Raum für ein Sperrgitter zur Abwehr der Singvögel und Spechte. Da Niströhren aus Ried, Schilf und Hartpappe mit dieser Länge und verschiedenen Durchmessern sowie vernünftigen Preisen handelsüblich sind, werde ich das "Zimmerangebot" kurzfristig stark erweitern können.
    Längere Halme bzw. Niströhren werden von den "Gästen" ohnehin nur in diesem kurzen vorderen Bereich genutzt. Modernisierung des alten Hotels also.:lachend:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ja, gerne, Knofilinchen.
    Erst mal habe ich jetzt Abriss, Sicherstellung brauchbarer Bausubstanz .... und eine ganze Masse Dreck. Auf den Anblick mumifizierter Mäuse wirst Du sicher nicht scharf sein.
    Aber heute Nachmittag kann ich nach Sisyphus-Arbeit die sichergestellten und "belegten" Schilfhalme im neugewählten Ordnungsmittel Konservenbüchse dokumentieren.
    Von da an geht's bergauf.:grinsend::grinsend::paar:
     
    Auf den Anblick mumifizierter Mäuse wirst Du sicher nicht scharf sein.

    Aber Hallo, Optizel, da schätzt du Jemanden, der Massen an Schillerfliegen auf einer halb aufgefressenen Ratte fotografiert oder den Käfer filmt, der sich am toten Regenwurm labt, wohl deutlich falsch ein. Ich finde auch den Tod durchaus interessant. Er gehört zum Leben dazu.
     
    Auch wenn's "kleine Schritte in die richtige Richtung" sind, ist mir alles, was dem Leben förderlich ist, eindeutig lieber, Knofilinchen.
    "Tote Mäuse" will ich nur im Portemonnais, dann bitte aber in großer Anzahl.:grinsend:
     
    Oh, du bist zur Zeit mit Hotelsanierungsarbeiten beschäftigt?
    Deiner Beschreibung nach hört sich das nach Kernsanierung an.
    Wünsche gutes Gelingen!


    LG Katzenfee
     
    Ja, dringend notwendig, Katzenfee!!
    Ich hatte vor dem Bau des Insektenhotels Erkundigungen eingezogen, die sich als alte Hüte herausstellten und denen meine eigenen Erfahrungen z.T. heftig widersprechen. So zum Beispiel die Frage der Tiefe der Anlage, Fragen der "Füllung" und des Hitzeschutzes.
    Von einer "aktiven" Tiefe von 30 cm gehe ich zurück auf 12 cm Halmlänge und auf die Austauschbarkeit einzelner Elemente. Ich verbaue Hohlräume hiner der "aktiven" Zone, die Mäusen als Wohnung dienten und gewinne Platz, davor ein dringend erforderliches Kaninchendrahtgitter anzubringen. Spechte spielen hier kaum eine Rolle, aber besonders die Blaumeisen "zutschten" eifrig im Winter die Brut aus den Halmen.
     
    Knofilinchen, bitte sehr, meine "kleinen Schritte".

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    Die Zwischenräume zwischen den Büchsen werden auch ausgefüllt, wenn ich mein Paket von ebay bekomme. Ich habe 1000 auf Länge geschnittene Reet- Halme zu einem anständigen Preis bestellt und muss nun zur Strafe Aldi- Erbsensuppe essen, um schnell genug an 12 cm hohe Büchsen zu gelangen.:D

    20190613_153312.jpg


    Bei dieser Aufnahme stehe ich mit dem Rücken zum Futterblumenbeet, das Frühlingsblüher, schwach gefüllte Pfingstrosen, Borretsch, Muskatellersalbei, Stockrosen, Kugel- und Edeldisteln, gelben Ziersalbei, hohe Fetthennen u.a. trägt.
     
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