Tomatenzöglinge 2018

Das ist sicherlich richtig, die Sporen sind aber überall. Durch die Kartoffeln wird der Befallsdruck aber ganz bestimmt nicht geringer. Bruder meiner Kollegin ist Nebenerwerbslandwirt und baut auch Kartoffeln an. Ohne Spritzung gegen Phytophtora gäbe es bei ihm keine Ernte.
 
  • Ab der kritischen Zeit ist entscheidend, wie die Wetterlage ist. Bei regnerischen Wetter haben auch meine Pflanzen die Braunfäule.
    Manchmal war sie auch wieder rückläufig. Die befallenen Blätter habe ich kontinuierlich entfernt. Auch am Stamm der
    Tomatenpflanzen habe ich befallene Stellen abgekratzt. Die unteren Blätter sowieso entfernt. Mann kann die Braunfäule
    etwas zurückdrängen. Etwas anderes wirksames kenne ich nicht. Die Windrichtung ist untergeordnet. Die Pilzsporen sind überall´in der Luft. Als ich die Tomatenpflanzen noch in Eimern in Freiland hatte, ging der Befall an den Pflanzen weg, als ich sie Pflanzen ins Gewächshaus setzte.

    LG Chris
     
    Ab der kritischen Zeit ist entscheidend, wie die Wetterlage ist. Bei regnerischen Wetter haben auch meine Pflanzen die Braunfäule.
    Manchmal war sie auch wieder rückläufig. Die befallenen Blätter habe ich kontinuierlich entfernt. Auch am Stamm der
    Tomatenpflanzen habe ich befallene Stellen abgekratzt. Die unteren Blätter sowieso entfernt. Mann kann die Braunfäule
    etwas zurückdrängen.

    Móchte mich anschließen. Bin ähnlich vorgegangen und hatte bisher recht gute Erfahrungen damit gemacht. Wobei ich wie früher schon erwähnt den Eindruck habe, dass es zum Teil auch sehr von der Sortenwahl abhängt. Ich pflanze Tomaten nur in kleinem Maßstab und noch nicht sehr lange, daher kann es auch einfach Glück gewesen sein. Kartoffeln gibt es in der Nähe keine.
     
  • Sprecht Ihr wirklich von Braunfäule oder von Grauschimmel?
    Braunfäule kann innerhalb einen Tages alles dahinraffen!
     
  • Gute Frage. :)

    Nach einem Foto-Vergleich würde ich sagen, dass es bei mir schon um die Fäule ging. Also wenn sich Pflanzenteile so typisch dunkel verfärben: http://pflanzenschutzdienst.rp-gies...nfaeule/tomatephytophthorafrucht1-800x600.jpg

    Oder ist das mit dem Grauschimmel leicht zu verwechseln?

    Wo ich mir gerade nicht ganz sicher bin: Wenn es an den äußeren Blättern/Blattspitzen anfängt zu dunkeln, kann das auch die beginnende Fäule sein, oder fängt diese eher direkt bei den Früchten und Stielen an? Dunkle Blätter hatte ich schon häufiger, aber die dann auch schnell entfernt.
     
    Braunfäule kann bei guten Bedingungen extrem schnell sein, muss aber nicht. Wenn die Bedingungen für den Pilz nicht optimal sind und nach einer ersten Infektion alles trocken bleibt, wehrt die Pflanze das auch mal erfolgreich ab. Die befallenen Blätter abmachen hilft dann schon. Aber hier bei uns ist es dazu einfach zu nass, da hängt mitunter wochenlang ein feiner Sprühnebel in der Luft, das ist selbst mit Dach noch nicht ganz einfach.
     
  • Dann würde ich sagen war das bei mir (rein durch Glück mit Wetter und Sorten) bisher die langsame Variante und ich konnte durch rechtzeitiges Entfernen eindämmen. Letztes Jahr sind lediglich bei einer Sorte die Früchte verfault nach Nässe. Aber die Pflanze hatte ich etwas vernachlässigt und bei der Erde gab es zudem Probleme mit Staunässe, d.h. da kamen noch andere ungünstige Faktoren hinzu.
     
    Ich spritze keine Fungizide. Muss man halt hinterher sein. Was krank ist, kommt raus.
     
  • Hallo !

    Meinen Tomaten gehts gut draußen. Die stehen schon seit Wochen in der vollen Sonne, den ganzen Tag. Das tut denen richtig gut.

    lg. elis
     

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      Tomaten Mai0118.jpg
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  • Ich bräuchte heute auch mal die Meinung der Tomatenexperten. Am Samstag 2 Tomatenpflänzchen gekauft, eingesetzt und seitdem draußen platziert. Heute habe ich an der einen gelbliche Blätter entdeckt (bei der zweiten waren die Keimblätter gelb). Was kann die Ursache sein?
    Kälte würde ich ausschließen, wir hatten in den letzten Tag minimal 8°C (auf meinem Balkon war es eher noch wärmer), Sonnenbrand ebenso, da die Pflanzen hinter den Sonnenlamellen standen.

    IMG_20180503_184212.jpg

    IMG_20180503_184257_1.jpg
     
    Nährstoffmangel? Zu wenig Stickstoff?

    4 Tage nach dem Einsetzen? Würde ich als unwahrscheinlich erachten. Ich hatte auch ein bisschen Tomatendünger in das Pflanzloch gegeben, wenn dann eher etwas zu viel Dünger. Aber ich habe eigentlich nichts anders gemacht als die letzten Jahre, selbst die Erde stammte noch aus dem letzten Jahr.
     
    4 Tage nach dem Einsetzen? Würde ich als unwahrscheinlich erachten. Ich hatte auch ein bisschen Tomatendünger in das Pflanzloch gegeben, wenn dann eher etwas zu viel Dünger. Aber ich habe eigentlich nichts anders gemacht als die letzten Jahre, selbst die Erde stammte noch aus dem letzten Jahr.

    Waren sie gut abgehärtet? Das ist bei gekauften nicht immer der Fall!
     
    4 Tage nach dem Einsetzen? Würde ich als unwahrscheinlich erachten. Ich hatte auch ein bisschen Tomatendünger in das Pflanzloch gegeben, wenn dann eher etwas zu viel Dünger. Aber ich habe eigentlich nichts anders gemacht als die letzten Jahre, selbst die Erde stammte noch aus dem letzten Jahr.

    Oh, vielleicht war der Dünger zu scharf? Hat bestimmt die Wurzeln verbrannt.
    Ich gebe Dünger nie direkt ins Pflanzloch ... den sollen sie sich schon suchen.
    (Ausnahme Hornspäne)
    Kann mich gut noch erinnern wie mein Dad 50 Petunien mit Blaukorn vernichtet hat xDDDDD.
     
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