Ihr seid so lieb



Und es tut so gut, nicht nur was Gartenangelegenheiten angeht, von euch verstanden zu werden. Vielen Dank für eure Umarmungen und euren Zuspruch.

a:
Supernovae schrieb:
Du hast, wenn ich es richtig herausgelesen hatte, geschrieben das dein Paps mit euch hingezogen wäre und er sehr pragmatisch veranlagt war.
Was würde er dir denn raten?
Mit uns hingezogen wäre er leider nicht, doch es war geplant, dass er immer wieder übers Wochenende und wochenweise zu Besuch kommen würde. Darauf hatte ich mich so sehr gefreut... es wären sehr lustige Tage und Wochen gewesen. Unsere Kleine war ganz verrückt nach ihrem Opa...
Ja, was er jetzt raten würde, ist eine gute Frage. Er selbst war Stadtmensch durch und durch und lächelte immer gutmütig über unsere Begeisterung für's Land. Aber er verstand uns und wünschte uns schon sehr, dass wir in einer Umgebung leben können, die gut für uns ist. Das war der letzte Stand...
Ich denke/hoffe, dass er - selbst falls er es jetzt, von dort wo er jetzt ist - anders sehen sollte, er das Haus trotzdem als gute Investition befürworten würde. Und, weil die gesamte Lage ja auf Dauer nicht besser wird.
Pyromella schrieb:
Liebe Lauren, wenn ich zwischen deinen Zeilen lese, dann habt ihr euch schon für dieses Haus entschieden. Ich bin sicher, dass es gut werden wird.

a:
Liebe Pyromella, es stimmt, eigentlich haben wir uns schon dafür entschieden

a: - nur die Sache mit der Finanzierung ist gerade noch ein Haken... Ich hoffe, dass wir hier den besten Weg finden werden.
Orangina schrieb:
Liebe Lauren, es tut mir sehr leid, dass Du grad wieder oder besser, immer wieder durch das Tal der Trauer gehst. Ich fühle absolut mit Dir, da ich die Zeit nach dem Tod des Vaters aus eigener Erfahrung nur allzu gut kenne und daran erinnere ich mich nicht gern. Es stürzt so viel auf einen ein, wo man doch eigentlich die Zeit zum Trauern bräuchte. War für mich auch schrecklich, auf's Gericht zu marschieren und die Nachlassangelegenheiten zu regeln und so weiter, alles was dazugehört.
Liebe Orangina, genau so ist es gerade... ich habe das Tal der Trauer nicht verlassen, nur möchte ich es hier nicht Tag für Tag ausbreiten, da es sicherlich selbst dem empathischsten Menschen irgendwann zuviel würde, immer wieder das Gleiche zu lesen, und auch wenn die Trauer ihren Platz im Garten hat... er soll nicht zum Trauergarten werden. Das hätte mein Vater bestimmt nicht gewollt.
Ja, mit den Dingen, die nach dem Tod kommen... das ist wirklich so schwierig. Ich war damals sehr dankbar, dass als mein Opa starb, alles längst geklärt war und es anschließend in dieser Hinsicht nichts mehr zu klären/zu erledigen gab. Keiner von uns hätte das gepackt.
Orangina schrieb:
Lauren, ich wünsche Euch, dass die Konditionen für Euch positiv ausfallen und Ihr mit einem Hoffnungsschimmer in die Zukunft schauen könnt und Dir persönlich die Kraft, die nächsten Herausforderungen gut zu meistern.

a:
Ich danke dir von Herzen.


a:
Das mit dem Wohnen zur Miete und den Mondpreisen stimmt, und gerade die negativen Aspekte, die du aufgezählt hast sind es, die uns auch große Sorgen machen. Der Wunsch nach einem eigenen Haus ist bei GG und mir schon immer da gewesen - ich habe es mir sogar schon als ganz kleines Kind gewünscht, weil ich einen eigenen Garten wollte. :lol:
Katzenfee schrieb:
Lauren du zählst die Vorteile ja selbst schon auf.
Ich würde sagen: greift zu!
Auch wenn es evtl. ein Jahr dauern wird bis ihr einziehen könnt ....
..... dieses Jahr bekommt ihr auch noch rum.
Die Immobiliensituation wird bestimmt nicht besser in eurer Region;
zumindest nicht in absehbarer Zeit.
Und so wie du die Lage beschrieben hast, säbelt dir dort bestimmt
niemand die Hecke oder deine Himbeeren ab!
Liebe Katzenfee, das stimmt! Es wäre schon ein Traum, gut und ruhig wohnen zu können. Hier wacht man jeden Tag zum Motorengeräusch eines anderen Geräts auf... und zittert um seine Hecke und Pflanzen!

Das ist wirklich nicht schön.
In diesem Ort würde ich sehr mit guter Nachbarschaft rechnen, bisher waren alle Leute, mit denen wir zu tun hatten freundlich und menschlich, und Nachbarschaftsstreitigkeiten sind in dieser Region eine wahre Rarität und Seltenheit.