Oje, oje, und das von einem kinderlosen Pädagogen! ;-)
Also ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen, denn Kinder sind doch viel Kontaktfreudiger als manch Erwachsener und wir Mütter neigen ja doch leicht dazu unsere Zwerge zu unterschätzen. Er wird seinen Weg schon finden und viele neue Freundschaften schließen!
Gruß Sonnenblume
Hi,
ganz genaoso sehe ich das auch!
Kinder noch früher in die Schule zu schicken ist bzgl. der 'Lernfähigkeiten des 'Mini-Menschen' zwar möglich, aber wer selbst mal Kind war (!!) und selber Kinder hat und auch mal mit Psychlogen, Kinderärzten und Pädagogen gesprochen hat, wird von dieser "Theorie" schnell wegkommen. Kinder sind was Neu-Freundschaften und Spielkameraden angeht dermaßen flexibel, daß Erwachsene sich da mehr als 'eine Scheibe von abschneiden' könnten. Das offene, Vorurteilsfreie, tolerante, 'Spass-haben-wollende' Wesen eines Kindes (es sei denn es ist von seinen verbohrten Eltern schon 'versaut') ist/sollte ein Markstein für das Miteinander der Erwachsenen untereinander sein.
Mach' Dir keinen 'Kopf', das wird besser klappen als Du denkst; und noch ein Jahr im KiGa wird sehr gut sein für Euer Kind. Lernen soll
auch Spass machen und nicht die 'Ausreizung' allem möglichen sein, nur "weil es schon möglich ist", selbst wenn es möglich ist. Gut das die wenigsten soo 'schlauen' Eltern diesbezgl. politisch hier nichts zu sagen haben... sonst hätten wohl noch mehr Kinder noch weniger Kindheit... evtl. nur um irgendetwas zu entsprechen, oder um "Pisa" zu 'erfüllen' mannmannmann.
Wir sind froh ihn noch ein Jahr länger im KiGa gelassen zu haben; so war er der "große" im KiGa, er 'durfte' sich um die neuen 'kümmern' und er war "der Erfahrene" der mal von den Lütten dies und das gefragt wurde. Dies hat natürlich auch viel zu seinem Selbstbewusstsein beigetragen. Heute ist er einer der Besten in seiner Klasse und bei jedem Elternsprechtag gehen wir rein und wieder raus, weil alles i.O. ist. Ob das nun explizit etwas mit dem 'Jahr länger im KiGa' zu tun hat weiss ich nicht, aber ausschliessen will ich's nicht. Bei unserem "keinen" nun wird es genauso wieder sein... Ferner: heisst ja nicht das bestehende Kidi-Freundschaften dadurch verloren gehen... man sieht sich ja doch alle nase lang irgendwo... Natürlich ist es 'blöd' wenn man irgendwo hinkommt und kennt keinen... aber wie gesagt, wir waren alle mal klein und müssten doch noch wohl wissen, wie schnell es geht neue Leute kennenzu lernen. Wird klappen, wir'ste sehen!




:?



Natürlich gibt es Schulen und Schulen -- Bundesländerspezifische Anforderungen und Lernmethoden sind auch nicht alle gleich, jedoch ist es ein Fakt das zu frühes Einschulen den Kindern im Gros das lernen schwerer fällt als Kindern, welche ein Jahr älter sind. Statistiken sind da für mich nicht erheblich oder Richtschnur, sondern die Erfahrungen von Eltern, Lehrern, KiGa Angestellten-Erziehern(innen) UND die Kinder selbst
natürlich. Ja, Eltern wollen 'nur das Beste' für ihre Lütten, aber wenn im schulischen "Fundament" (Grundschule) einem Kind schon das Lernen mit allem was dazugehört offensichtlich schwer fällt und die Schnuckels morgens schon aufstehen und "kein Bock" auf Schule haben, sollte man

mal über 'nur das Beste' nachdenken... Es kann natürlich nicht immer Spass machen, klar...
Ich halte 4 bis 5 Jahre für zu früh. Basta. 6 Jahre (abhängig von der Gesamtentwicklung / Reifegrad des Kindes) ist i.O..