Bei Opitzel im Garten

Ich könnte es ja nächstes Jahr mal ausprobieren.
Samen hätte ich genug, um damit einen ganzen Acker zu beglücken!



LG Katzenfee
 
  • Ich glaube auch, Bärbel, dass die pflanzensystematischen Kenntnisse der Wühlmäuse nicht ausreichen, um die Blaue Physalis Nicht zu fressen.
    Aber instinktiv lassen sie alles links liegen, was ihnen schadet.
    Narzissen und Krokusse fressen sie ebenso wenig an wie Schneeglanz und Winterlinge, aber keine Tulpe ist vor ihnen sicher.
    Ich hatte mal in diesem Forum einen Thread aufgemacht zu Pflanzen, die von Wühlmäusen VERSCHMÄHT werden, ist aber leider eingeschlafen.
    Ich finde, wir sollten ihn wieder aufleben lassen, vielleicht besser in einer spezifischen Gruppe und nicht nur in "Mein Garten". Ich bin für jede Möglichkeit, kollektive Erfahrungen zu nutzen, offen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Diese Blaue Physalis, Katzenfee?
    Ich habe ein Experimentierbeet, und das liegt akkurat dort, wo Andenknofi und Knoblauch gefressen wurden. Ich bin dabei!!
    Plane mich doch bitte mit dem Samen ein.
    Frage vorher: Gibt es auf dem Stück, wo diese Pflanzen bei Dir wachsen, Wühlmäuse???
     
  • Ich find ja immer noch, dass das beste Mittel gegen Wühlmäuse 1 Katze ist. Besser noch 2 Katzen.

    Der Geruch von Katzenurin ist für Mäuse nachgewiesenermaßen ein Stressfaktor. Die Katzen müssen also nichtmal all die Mäuse aufessen, sondern können sie auch vergraulen.

    In diesem Garten waren Wühlmäuse zu meiner Kinderzeit noch ein großes Problem. Jetzt, 40 Jahre später, da das hier jetzt mein Garten ist, halten die Wühlmäuse sich sehr in Grenzen. Ja, es gibt mal dies oder jenes Mauseloch, aber es ist seit 5 Jahren (seitdem beobachte ich das hier) nicht so, dass man was machen müsste.

    Auch die Nachbarn haben Katzen, und die helfen und halten hier noch das Heft in den Pfoten!
     
  • Ich befürchte, Rosabelverde, wir sprechen von verschiedenen Arten.
    Feldmäuse habe ich neben den Wühlmäusen (Schermäusen) zusätzlich zu verknusen.
    Aber Wühlmäuse sind so groß und wehrhaft wie Ratten und werden von Katzen meist gemieden.
    Natürliche Feinde sind Hermelin, Wiesel und v.a. große Eulen wie zB. die Schleiereule.
    Alle möglichen Patentrezepte wie elektronische "Pieper", klappernde Windmühlen, Knoblauch, Kaiserkrone, Andenknofi, Kuhpisse, Acetylengas .... schinden bei ihnen keinen Eindruck.
    Große Gartenzeitungen müssten einen Preis aussetzen für eine praktikable Lösung.
    Ich versuche es jetzt mit der Passivmethode, indem ich nur noch Gehölze, Stauden und Zwiebelblumen einsetze, die von ihnen (momentan noch) nicht gefressen werden.
    Das ist alles relativ: Letzten Winter haben sie mir einen Hamamelis "angespitzt", den sie 15 Jahre lang in Ruhe gelassen haben.:mad:
     
    Aber Wühlmäuse sind so groß und wehrhaft wie Ratten und werden von Katzen meist gemieden.


    Aber meine Katze macht locker auch Ratten nieder! (willst du eins meiner unappetitlichen Fotos sehen?), und Wühlmäuse sowieso.

    Nein, das ist keine Wunderkatze (außer in meinem Arm, zum Streicheln), ich denke nur, die Wühlmäuse haben sich in deiner Wahrnehmung ein bisschen vergrößert, hm? Wenn sie hier nach Nackenbiss tot auf der Terrasse liegen, kriegen sie immer ein kleines Grab unter der Hecke.

    Letzten Winter haben sie mir einen Hamamelis "angespitzt", den sie 15 Jahre lang in Ruhe gelassen haben.:mad:
    "Angespitzt" heißt jetzt genau was? Ich frage deshalb, weil mir mal ein Rosenstrauch hier sehr angespitzt vorkam, aber das waren zu meiner Überraschung die Ameisen gewesen. (Mistviecher.)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Auch in meinem Garten fühlen sich alle Arten Mäuse wohl und daher kommen jetzt alle Pflanzen, die ich neu setze in einen Drahtkorb, denn eine andere Alternative sehe ich nicht!
    Eine Katze, wohin damit im Winter?
     
    Ich bin dabei!!
    Plane mich doch bitte mit dem Samen ein.
    Frage vorher: Gibt es auf dem Stück, wo diese Pflanzen bei Dir wachsen, Wühlmäuse???


    Samen kannst du gerne haben, Erik.
    Kein Problem!
    Deine Frage kann ich dir allerdings nicht beantworten.
    Bei mir wachsen die Nicandras im GWH, um die Tomaten
    vor den weißen Fliegen zu schützen.
    Das funktioniert wunderbar!
    Aber bis jetzt hatte ich im GWH noch nie Wühlmäuse.
    Auch vor den Nicandras nicht.
    ...... also, ob es wirkt oder nicht, muß ich selbst erst ausprobieren.



    Ich find ja immer noch, dass das beste Mittel gegen Wühlmäuse 1 Katze ist. Besser noch 2 Katzen.


    Hier bei uns gibt es viel Katzen, Rosabel.
    Und trotzdem entdecke ich immer wieder jede Menge Wühlmauslöcher.
    Aber als wir hier noch einen Maulwurf hatten (oder vielleicht waren`s
    auch mehrere), habe ich kaum ein Wühlmausloch gesehen.
    Erst seit hier kein Maulwurf mehr gräbt, werden die Löcher immer mehr.



    LG Katzenfee
     
    Wenn Du in Deinem Garten ein welkendes Gehölz siehst, Rosabelverde, und unwillkürlich daran wackelst, und es gibt nach und Du hast nur noch einen Stecken in der Hand, der anstelle einer Wurzel eine sauber abgenagte Spitze hat,
    dann waren Wühlmäuse am Werk.
    Im "Anspitzen" sind sie gut, ob es nun eine vierjährige Eichenblättrige Hortensie oder eine 14- jährige Zwerghamamelis ist.
    Vor meinen Augen wurden eine junge Kulturheidelbeerenpflanze und eine starke Polsterglockenblume in den Wühlmausgang hineingezogen.
    Nein, Mäuschen sind sie nicht!:mad:
    Ich mache es wie Bärbel: Gehölze bekommen bei mir grundsätzlich einen Drahtkäfig.:d
     
    Eine Katze, wohin damit im Winter?


    Na dahin, wo sie auch im Sommer war? Oder auf deine Füße? So ein Tier wärmt! :grins:(Also ich versteh deine Frage nicht wirklich.;))

    Vor meinen Augen wurden eine junge Kulturheidelbeerenpflanze und eine starke Polsterglockenblume in den Wühlmausgang hineingezogen.


    :d Das klingt ja wirklich krass. Dann doch lieber einen Maulwurf ...
     
  • Vor meinen Augen wurden eine junge Kulturheidelbeerenpflanze und eine starke Polsterglockenblume in den Wühlmausgang hineingezogen.


    Bei mir war ein kleiner Eisenhut verschwunden.
    Dort wo ich ihn gepflanzt hatte, war nur noch ein Loch.



    :d Das klingt ja wirklich krass. Dann doch lieber einen Maulwurf ...


    Ich sag ja schon lange, ich will wieder einen Maulwurf haben.
    Die meisten denken wohl, ich spinne.
    Aber das ist mein Ernst!
    Als hier noch ein Maulwurf buddelte, hatten wir keine oder
    zumindest fast keine Wühlmäuse.



    LG Katzenfee
     
    Maulwürfe habe ich nur alle paar Jahre. Mit den Wühlmäusen muss ich ständig leben.
    Gewisse Politiker würden sie deshalb als "berechenbar" bewerten.:D
    Wenn in meinem Garten der Roboter herumgespenstert, hoffe ich, dass es ihnen unangenehm wird. Den Wühlmäusen, meine ich.
     
    Ach, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Sollte es da nicht schon Erfahrungen von anderen Mähroboterbesitzern geben? Dann bin ich mal neugierig, wie sich das bei dir entwickelt, Erik. Wann geht denn die Schildkröte an den Start?


    Mein Garten ist 30 km von meiner Wohnung entfernt


    Ups, das wusste ich nicht oder hab's wieder vergessen. Jetzt begreif ich! ;)
     
    Die Forstdienstleister waren da.
    Blitzsaubere Arbeit! Viel Schweiß bei der Aufarbeitung der alten Stubben. Die alte Lärche zeigte, was Lärchenholz wert ist.
    Natürlich habe ich fotografiert. Bilder gibt es aber erst, wenn ich mich wieder beruhigt habe.
    Glaubt mir, so etwas geht " an die Nieren"!:(
     
    Und jetzt ist die alte Lärche weg? Und einiges anderes Hölzernes? So jahrzehntelange Weggefährten vermutlich?

    :(:(:(

    Verstehe, dass man einem Baum nachtrauert wie einem toten Hund. Letztes Jahr hat hier im Garten ebenfalls der Baumfällertrupp zugeschlagen. Zwar hatte die Bäume nicht ich gepflanzt, auch kannte ich sie erst kurze Zeit, aber deprimierend fand ich's trotzdem.
     
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