Tomaten-Wetter

Hey ihr Beiden,

wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
Vielleicht der Boden?
Was habt ihr für Boden im Garten?

Gruß Conya
 
  • Ach wie schade, Simone!
    paar.gif

    Aber irgendetwas wird doch immer ganz gut. Das hatte ich noch nie, das nichts aber auch Garnichts gelang. Guck doch noch mal den Garten durch, bei Tag!
    Bei mir sieht der Mais noch ganz schön aus. Und bei den anderen Sachen habe ich die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber bei den Spitzpaprika muss ich, glaube ich, reagieren wenn ich die retten will.
     
    Hey ihr Beiden,

    wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
    Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
    Vielleicht der Boden?
    Was habt ihr für Boden im Garten?

    Gruß Conya


    Naja, sicher der Boden. Unserer hat einen hohen Lehmanteil. Ist ja auch an sich nicht schlecht, die gleichen Blumen wachsen hier dreimal so hoch und breit, wie in der Lüneburger Heide bei der Verwandtschaft. Nur speichert der Boden eben lange die Nässe. Und ich habe dieses Mal keine Perlite mit ins Pflanzloch gegeben, wie letztes Jahr, das war halt der Fehler, denke ich.
     
  • Mmmja, hab ich mir fast gedacht, wir Zwei sind zwar nicht verwandt, aber ich genieße auch so einen netten "Heidesand", stellenweise mit moorigem Ansatz.

    Gruß Conya
     
  • Oh danke Dir für das Lob.:pa:
    Mit den Jahren lernt man mit dem Boden umzugehen, dennoch bleibt der Tomatenanbau immer ein wenig unberechenbar, aber abgesehen vom Genuss der reifen Früchte macht das auch den Reiz aus bei der ganzen Sache.
    Letztes Jahr um diese Zeit sahen die Pflanzen jedenfalls erbärmlich aus, das war ja in Bezug auf das Wetter auch kein Tomatenjahr.

    Gruß Conya
     
  • Och, so schlecht fand ich es letztes Jahr letztendlich gar nicht. Zumindest hier. Gut das Pflanzen war erst sehr spät möglich. Aber abgesoffen ist mir da nichts. Und Braunfäule war auch nicht im Freiland. Sind halt nur spät reif geworden, 50 Kilo hatte ich grün abmachen müssen. Aber lieber Grüne als Verfaulte. Bis auf 5 Kilo waren sie alle noch nachgereift und zumindest für Nudelsauce zu gebrauchen.
     
    Das war hier ähnlich, aber die Pflanzen machten von Anfang an einen schlechteren Eindruck als dieses Jahr, sie waren einfach nicht ganz so kräftig.

    Gruß Conya
     
    Hey ihr Beiden,

    wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
    Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
    Vielleicht der Boden?
    Was habt ihr für Boden im Garten?

    Gruß Conya

    Nun ja, also das Wetter war hier sehr regnerisch, und seit Tagen schlecht, kalt und windig.
    Das konnte ja heute nicht gut gehen. Es hat die letzten Tage fast nahezu durchgeregnet. Und heute dann die 26 Grad. Das sollen die Pflanzen erst mal packen.:rolleyes:

    Ach wie schade, Simone!
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    Aber irgendetwas wird doch immer ganz gut. Das hatte ich noch nie, das nichts aber auch Garnichts gelang. Guck doch noch mal den Garten durch, bei Tag!
    Bei mir sieht der Mais noch ganz schön aus. Und bei den anderen Sachen habe ich die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber bei den Spitzpaprika muss ich, glaube ich, reagieren wenn ich die retten will.

    Ne, der Mais ist auch nicht schön. Wachstum na ja...
    Na ja, die eine Sache, die Zucchini und ein paar Kürbisse sehen gut aus, und eine Melone lebt auch noch. Aber das ist doch nichts, verglichen mit dem was ich angepflanzt habe.

    LG
    Simone

    P.S. Ach ich hab meinen Kohl vergessen. Wenn das Köpfe werden wollen, dann weiß ich das nicht. Ne, ne, ne...
     
    Hier wechselt es ständig zwischen nass und kühl zu sehr warmen Dampfbadwetter, allerdings immer mit Wind, Tage ohne Wind, oder sagen wir besser mit wenig gibt es fast nie.
    Vielleicht ist das aber der Schlüssel zum Geheimnis, durch den Wind trocknen die Pflanzen auch relativ schnell ab.

    Es tut mir ehrlich leid dass Du so viel Verlust hast, umso mehr drücke ich die Daumen für Deine Tomaten, vor allem für die eigenen Züchtungen.

    Gruß Conya
     
  • Ich glaube den ersten richtigen Schock haben die durch die Stürme um Pfingsten bekommen. Da habe ich ja teilweise versucht zu retten was noch ging.
    Aber durch die abgerissenen Pflanzenteile hatten die Pilze/Sporen oder was auch immer leichtes Spiel. Dann war das Wetter im Anschluss wirklich braunfäulefreundlich.

    Ein paar Züchtungen sind ja noch geblieben. Stecklinge zum Teil, die ich ins GW geschleppt und bewurzelt habe. Denen geht es im GW (noch) gut. Ich traue dem Frieden da allerdings nicht, denn ich habe dieses Jahr gemerkt wie schnell Pflanzen abbauen, die schon einen Schlag erlebt haben, und wie wüchsig und gesund andere sind, die das nicht durchmachen mussten.

    LG
    Simone
     
  • Meine Freilandpaprikas waren praktisch direkt hin nachdem ich die gepflanzt hatte. Ich glaube nach einer Woche, oder etwas mehr waren die weggefressen gewesen.

    Tröste Dich, bei mir sieht es nicht besser aus. Tomaten nahezu 90% Ausfall, Gurken wachsen nicht, ein schönes Gelb kann auch entzücken, mich leider NICHT!
    Petersilie, Dill, Rote Beete, verfault, nicht gekeimt dank der Regenmassen, oder weggefressen. Meine Buschbohnen sind ebenso verfault! Meine Stangenbohnen werden auch schön gelb.
    Ich rede nur vom Freiland.
    Einziger Lichtlicht: ich habe heute meine erste befruchtete Zucchini entdeckt. Die habe ich mit Müh und Not vor den Schnecken gerettet.

    Ich könnte weiter jammern, mag aber nicht mehr. Ist alles mies!

    LG
    Simone
    Simone, ist das wirklich dein Garten den du da beschrieben hast, oder warst du heimlich bei mir? Zwei minimale Unterschiede: Bei mir gibt es noch keine befruchtete Zucchiniblüte und meine Tomaten sind nicht hinüber, aber sie wachsen auch nicht richtig und blühen wollen sie auch kaum.
    Ist nicht mein Jahr
    rolleyes.gif
    .
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    Trotz des vielen Wassers weren alle 2 Tage Tage ein paar Freiland-Tomis, verschiedener Sorten geerntet u. das seit Mitte Juni. Ein FGW-Häuschen,
    wurde in der Silvesternacht von Feuerwerk abgefackelt u. steht nur noch als 'Gerippe' da.
    Die 1. Freiland-Zucchini (gelb+rund), selbst gezogen, reift heran u. wird
    kommende Woche dann geschlachtet, als Salat, Gemüse od. Suppe, mal sehen?
    Ob die Braunfäule heuter früher kommt, bleibt ab zu warten.

    Wasser gab es die Tage genug bei täglichem Abgiesen der Blumenkübel/Gefäße. Die 'Plörre' wird später als Gießwasser wiederverwendet. Genug ausgewassene Düngeranteil ist noch darin u. ist einfach zu schade zum Wegkippen.
    Schönes W.E., Pete.
     
    Simone, ist das wirklich dein Garten den du da beschrieben hast, oder warst du heimlich bei mir? Zwei minimale Unterschiede: Bei mir gibt es noch keine befruchtete Zucchiniblüte und meine Tomaten sind nicht hinüber, aber sie wachsen auch nicht richtig und blühen wollen sie auch kaum.
    Ist nicht mein Jahr
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    .
    Lieben Gruß
    Marianne

    Ja, leider mein Garten. Das einzige was so wirklich, wirklich gedeiht ist das Unkraut! :(

    Ich bin positiv überrascht worden heute: nachdem ich mal wieder grauschimmelartige Blätter entfernt habe (nein!, das war nicht das Positive), hat es heute überraschend wenig geregnet. :( Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

    LG
    Simone
     
    Moin Simone,

    hast Du diese grauschimmelartigen Blätter im GWH oder auch draußen?

    Ein Tag ohne Regen, dann kann es ja endlich mal ein wenig abtrocknen.

    Gruß Conya
     
    Ja, leider mein Garten. Das einzige was so wirklich, wirklich gedeiht ist das Unkraut! :(

    Ich bin positiv überrascht worden heute: nachdem ich mal wieder grauschimmelartige Blätter entfernt habe (nein!, das war nicht das Positive), hat es heute überraschend wenig geregnet. :( Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

    LG
    Simone
    Ach Simone, komm ich tröste dich mal ein bissel... tut mir so leid das du so 'n Pech hast.
    Ich wünsch' dir gaaanz viel
    icon_cool.gif
    und das du dieses Jahr doch noch etwas Freude am Garten hast.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    von mir erstmal noch ein Dankeschön für all die lieben Worte... So ein komisches Durcheinander der Wetterperioden ist eben nicht so leicht zu verkraften, diese Stürme finde ich am schlimmsten. Mich bringt eben auch alles gleich aus der Ruhe, wenn es das erste aktive Gartenjahr ist... Da will man es alles so perfekt machen und gibt sich so dolle Mühe... Naja, vielleicht kommt mit den Jahren ja die Gelassenheit... Wenigstens wohne ich nicht in Übersee mit all den Orkanen und Tornados, sonst würde ich meine Beiträge hier schon längst aus der Anstalt schreiben!
     
    Mich bringt eben auch alles gleich aus der Ruhe, wenn es das erste aktive Gartenjahr ist... Da will man es alles so perfekt machen und gibt sich so dolle Mühe... Naja, vielleicht kommt mit den Jahren ja die Gelassenheit...


    Naja mich regt auch noch so manches auf, wenn unvorhergesehenes passiert. Aber es ist halt so, dass wir nicht alles alleine in der Hand haben. Auch nicht, ob und wie viel wir Ernten werden. Mich hat das gelehrt respektvoller mit dem umzugehen, was da so wächst und wird, bis ich es ernten darf. Und das nicht als selbstverständlich hinzunehmen.


    Im ersten Gartenjahr haben wir die gesamte Kartoffelernte in die grüne Tonne getan, da in jeder Frucht Drahtwürmer waren. Seitdem bauen wir keine Kartoffeln mehr an.


    Im zweiten Gartenjahr, hatten alle Freilandtomaten die Braunfäule, bevor wir auch nur eine Frucht ernten konnten.


    Im dritten Gartenjahr ertranken zunächst 8 Melonenpflanzen, als es auch so regnete wie jetzt. Die anderen 10 Melonenpflanzen, die auf einem anderen Stück wuchsen, wurden ganz toll, hatten über 30 schöne Früchte dran. Als es kurz vor der Ernte war, zerlegte eine Wühlmaus das "Melonenfeld" und nahm sich eine Melone nach der nächsten.


    Letztes Jahr (viertes Gartenjahr) konnten wir wegen des langen, kalten und nassen Frühjahrs erst im Juni Tomaten und Paprika pflanzen.
    Als der Frost im Herbst kam, hingen noch etliche unreife Früchte an den Pflanzen. Ich habe sie alle abgemacht, 45 Kilo Tomaten sind noch gut nachgereift.


    Irgendwas ist immer schwierig und Grund, sich zu ärgern. Auch in den Balkongartenjahren war das so. Aber irgendetwas ist auch immer schön. Und die Kunst ist, dieses zu sehen und sich daran zu freuen.
    Gartenarbeit ist eben auch ein Abenteuer. Man weiß nie, wie es enden wird.
     
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