Lästige Katzen loswerden, aber wie ???

  • weia tina, das ist echt blöd.
    würde mich auch ärgern..

    aber tröste dich: ich habe im gewächshaus ein paar sommerblüher in schalen und töpfchen gesät...haben alle wundervoll gekeimt....
    und heute morgen..alles weg.
    mäuse !!!

    die haben sich vor den katzen in sicherheit gebracht, weil die immer in die hochbeete kacken und dann sind sie in mein gewächshaus...geile aktion..lol

    im nächsten leben werde ich vogel.
    aber dann fliege ich nur auf dem rücken, damit ich das ganze elend nicht seh..lol

    heute abend trinke ich ein grosses bier auf den frust.und dann geh ich ins bett.wei ich vertrag doch nix...lol

    :|
     
  • Mein Garten sieht schon nicht mehr aus wie ein Garten, sondern wie entartete Kunst.:rolleyes:
    Überall mit diversen Dingen verbarrikadiert oder Dinge zweckentfremdet in die Beete gepackt.
    Irgendwann wird mir wohl noch ein Preis postum verliehen.
    Ich trink mit dir einen oder zwei. Prost!
     
    das ist ein wort..lol

    dann sitzen wir im garten und lachen uns weg.
    weil meiner sieht genauso aus wie deiner.

    bei mir sind es auch die eichhörnchen die regelmässig irgendwas in den hochbeeten verbuddeln.
    und ich habe sowieso alles oben, weil ich zwei laufenten habe und denen hat im laufe der zeit immer wieder eine pflanze mehr geschmeckt..lol

    bier her bier her oder ich fall um juchääääääää:cool:
     
  • Hallo!
    Ich bin stolze Mama von 2 Katzen und absolute Katzenliebhaberin. Trotzdem kann ich Eueren Ärger verstehen.
    Ich bin für's verjagen und auch anspritzen, aber natürlich gegen Gewalt gegen die Tiere. Sie machen es ja nicht aus Bosheit. Wenn ich mit Sicherheit wissen würde, dass meine Katze Ihr Geschäft beim Nachbarn verrichtet, dann würde ich es wegmachen und ich würde auch für den Schaden aufkommen, den meine Katze verursacht, wenn sie zum Bsp. Blumen kaputt macht. Nachdem mein Kater auch erwischt wurde, als er einen Fisch in Nachbars Teich geklaut hat, habe ich meinen Nachbarn auch angeboten, alle Fische die er fängt zu ersetzen. Mehr kann ich ja leider auch nicht tun, aber mein Nachbar ist sehr nett und er wollte das nicht. Hat einfach ein Gitter über den Teich gemacht. Ich finde das man als Tierhalter auch gewisse Verpflichtungen hat und nicht einfach sagt, da kann man halt nichts machen. Ausbaden müssen es ja dann die Tiere.
    Liebe Grüße, Ingrid mit Lady und Shorty!
    10492702mr.jpg


    10492703uf.jpg
     
    Süsse Fellnasen :)
    Nee eben machen die Tiere es nicht aus Bosheit , ABER sie wissen irgendwie trotzdem immer bei wem sie es machen müssen :grins:

    Ich sag nur 250 qm Garten und 2 Wildkatzen welche Leckerchen bekommen , in unserem Garten schlafen und spielen ...aber niemals etwas rein machen solange der Boden bepflanzt ist. Noch wird was ausgebuddelt etc....

    Im Gegenteil ......eine hilft immer zu gerne beim Unkraut jäten.;)


    DSC00044v.webp
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo!
    Da sieht man wieder, wie faul meine sind. Die helfen nie *gg*
    Meine Lady geht ja schon ca. 2 Jahre nicht raus, weil sie von den anderen Katzen (leider auch von Shorty) immer haue bekommt. wo mein Shorty sein Geschäft verrichtet, weiß ich nicht, aber ziemlich sicher nicht in meinen Garten.:grins: Bei mir hat sich aber noch Niemand beschwerd.
    Liebe Grüße, Ingrid!
     
    Ich habe mich erst gefreut, als sie in meinen Garten kam und unter dem Tisch ein Sonnennickerchen machte.
    Ich hätte auch Wühlmäuse zu bieten und ab und zu eine Ratte und Tauben ...

    Aber in den letzten 3 Wochen hat sie auf dem Gewissen: 3 verhungerte Meisen-Kinderstuben mit je 3 Geschwistern, weil sie deren Eltern abgefangen hat. Und dazu 2 Nester aus Büschen mit Eiern, Dompfaff und ein mir unbekanntes Gefiederchen, vielleicht ein Zaunkönig. Im Haselstrauch wurde auch ein Nest begonnen von einem Gartengrasmückenpaar, das ich nicht mehr sehe und die Baustelle liegt brach.
    Von 5 Kästen sind nur noch 2 bewohnt und eine Amselfamilie ist auch davongekommen.

    Alles in meinem Garten und bei den Nachbarn war sie in ähnlicher Weise tätig.
    Das wird mir zu viel!

    Und ich weiß nicht, was ich da tun kann. Kommt dazu, dass ich nicht täglich im Garten sein kann. Ich denke, sie kann unterscheiden, ob ich da bin oder nicht. Es passierte alles in meiner Abwesenheit.

    ständig beerdigenderweise
    :-(
    digis
     
  • Und ich weiß nicht, was ich da tun kann.
    :-(

    Guten Morgen Digis

    Wie hoch hängen denn deine Nistkästen bzw. wie hoch sind die Büsche für Nistmöglichkeiten? Vielleicht könnte man das Dilemma durch Höhe abwenden.

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung erzählen: Amseln haben ihr Nest bei uns unterm Dachvorsprung. Da sind Bretter an der Hauswand angebracht (Höhe ca.5m), die sehr gerne genutzt werden. Spatzen haben sich auf den Dachbalken niedergelassen (etwa genauso hoch). Die Meisen haben ihre Kinderstuben im "Sträucherdschungel" (auch etwa 4m - 5m hoch) und ein Nest konnte ich in einem großen Heckenrosenbusch entdecken, ca. 3m über dem Boden.

    Bei uns streifen 6 verschiedene Katzen durch den Garten. Ich finde jedoch nur ganz selten Vogelleichen bzw. die federigen Zeugen eines vorangegangenen Unglücks (z.B. im Winter einmal, Nähe Futterhäuschen - war wohl eine Taube).

    LG Katzenfee
     
  • Guten Morgen Digis

    Wie hoch hängen denn deine Nistkästen bzw. wie hoch sind die Büsche für Nistmöglichkeiten? Vielleicht könnte man das Dilemma durch Höhe abwenden.

    Das ist eins der Probleme: hier sind nur Holzhäuschen und wenn da mal eines 4m hoch ist, wäre das hoch. Ist halt so eine Anlage. Und die Büsche dürfen nicht höher sein als die Häuser. Die Grundstücke sind zum größten Teil auch erst relativ jung bepflanzt. Zwei der Nester waren in etwa 3m Höhe, die anderen niedriger. Nebenan in 20m beginnt ein sehr hoher Wald, aber sie nisten lieber bei uns. Die beiden am niedrigsten hängenden Kästen sind noch bewohnt, dort gefüttert wie sich das gehört. Nur die Höhe kann es nicht sein.
    Die höheren Kästen sind nun ungenutzt. Die Eltern wurden offenbar beim Anflug geschnappt, sie hocken sich ja immer erst in kleiner Entfernung hin, bevor sie entern. Also bei den beiden noch bewohnten Kästen ist dafür ein höherer Baum im Nachbargarten und die andere Meise nutzt meine Dachrinne, das scheint ausreichend zu sein.
    Die andere Kohlmeise hatte den 2m Sichtschutzzaun genutzt, der war wohl zu niedrig. Die Katze hat auch auf der kleinen Harlekinweide auf eine Blaumeisenmama gewartet und beim Absprung einen Stützpfosten umgelegt.

    Dieses Katzentier ist beileibe nicht das erste in unseren Gärten, aber das erste mit dieser Vogel-Vorliebe. Mehrere Häuser dort sind Katzenwohnungen und die Tiere streifen jeden Tag durch die Gärten.
    Diese eine Katze ist aber auch von Nachbarn bei der regelmäßigen Vogeljagd beobachtet worden und sie haben auch hohe Verluste, ganze Futterhäuschen werden nicht mehr genutzt, die schon jahrelang in Betrieb waren.

    Ich habe das Tier als höchstes auf der knapp 3m hohen Pergola herumspazieren sehen, den Haselbusch beobachtend.

    Ich werde die Häuschen auch noch höher hängen, wenn die aktuelle Generation draußen ist, bisschen geht noch.
    Nächste Woche werde ich wissen, ob wenigstens eine Familie der Kohlmeisen und Blaumeisen groß werden durfte.

    hoffend
    :-)
    digis
     

    Lieber Rentner

    danke für die Texte! Diese Sachverhalte sind mir aber auch nicht unbekannt, vielleicht ist die Population in den Gärten wirklich "zu hoch". Ich erlaube mir dennoch, unglücklich zu sein, dass es so einen Spezialist in unseren Gärten gibt. Zu den Meisen und anderen Gartenvögeln hat sich so etwas wie eine Beziehung aufgebaut, sie dulden mich in der Nähe, ich darf sie beobachten. Da geht nun mal was verloren, wenn die Familie gefressen wird und die Kinder verhungern müssen.

    Das habe ich auch beobachtet, dass die Vögel nicht angeschlagen haben, wenn Katzen kommen. Inzwischen schlägt zumindest die Amsel laut an, wenn sie diese Katze zu Gesicht bekommt, andere Katzen lässt sie unkommentiert herumspazieren. Dadurch verbessern sich die Chancen für die "Verbliebenen" erheblich.

    Es ist übrigens eine sogenannte "Glückskatze", eine dreifarbige.

    :-)
    digis
     
    Bei uns schimpfen die Vögel wenn sie eine Katze sehen. Der erste, der sie sieht, gibt Alarm und schon sitzen alle hoch oben in den Sträuchern und schimpfen was das Zeug hält.

    Ganz anders ist es wenn sich ein Raubvogel nähert (Sperber, Häher, oder sonst was - keine Ahnung, ich kann die Großen nicht auseinanderhalten).
    Man hört dann nur einen kurzen, lauten Warnruf und schlagartig stürzen sich alle Vögel in die Fichten und Lebensbäume - jawoll stürzen! Ohne Rücksicht auf Verluste - es sieht aus, als würden sie sich an den Ästen und Zweigen die Köpfchen einschlagen! Und dann herrscht Ruhe, totale Stille, nicht ein Piep mehr - das ist schon fast unheimlich!

    Wenn ich über meine Beobachtungen so nachdenke, ist die einzige mögliche Schlußfolgerung: die Vögelchen haben vor großen Raubvögeln wesentlich mehr Angst, als vor den rumstreifenden Katzen.

    Aber man kann nicht über seinen Schatten springen. Mir tut trotzdem jedes Vögelchen leid, daß ein Opfer wird - egal ob von Katze, Sperber oder Auto!

    LG Katzenfee
     
    In unserem kleinen Garten sind 2 Vogelhäuschen voll belegt (schon der 2. Durchgang) , genauso wie die Obstbäume immer in Benutzung sind.
    Nebenher leben in dem Garten 3 Wildkatzen und ich sehe weniger bis gar keine Anzeichen von Vogelkilling , als tote Vögel und Igel auf der Strasse.

    Daneben aber immer riesen Gezeder der Raben und Krähen , sowie Kämpfe , gegenüber Raubvögeln.

    Also da sich es mal richitg verstehe .
    Es ist schlimm wenn eine Katze (von Natur aus Jagttier) einen Vogel schnappt .:rolleyes:
    Aber wenn sie mit einer süssen grossen Maus daher kommt , klatscht man in die Hände uns schreit "Bravo" .....AHA......:d
     
    Es ist schlimm wenn eine Katze (von Natur aus Jagttier) einen Vogel schnappt .:rolleyes:
    Aber wenn sie mit einer süssen grossen Maus daher kommt , klatscht man in die Hände uns schreit "Bravo" .....AHA......:d

    Ich habe niemanden in die Hände klatschen sehen bisher.

    Ich bin auch traurig, wenn sie Spitzmäuse fangen, was leider auch oft vorkommt, weil diese zwar klug - aber langsam sind. Spitzmäuse gehören gar nicht zu den Mäusen, sie sind nur zufällig so klein und ähnlich. Sie sind Nützlinge und fressen Insekten und Schnecken.

    Fakt ist aber, dass schon die Ägypter Katzen hielten, genau zu dem Zweck, dass sie Mäuse aus den Getreidespeichern wegfingen. Dass Katzen heute kaum noch Nutztiere sind, liegt daran, dass wir heute weniger Getreidespeicher haben ;-) und wenn wir Vorräte haben, sind diese durch bessere Mauern meist vor Mäusen sicher. Als Nutztier "brauchen" wir die Katze kaum noch. Die Katze war aber schon lange ein Nutztier und sie wurde nie wegen zu vieler Vögel gehalten.
     
    Bei uns schimpfen die Vögel wenn sie eine Katze sehen. Der erste, der sie sieht, gibt Alarm und schon sitzen alle hoch oben in den Sträuchern und schimpfen was das Zeug hält.

    Ganz anders ist es wenn sich ein Raubvogel nähert.
    Man hört dann nur einen kurzen, lauten Warnruf und schlagartig stürzen sich alle Vögel in die Fichten und Lebensbäume! (...) Und dann herrscht Ruhe, totale Stille, nicht ein Piep mehr - das ist schon fast unheimlich!

    Wenn ich über meine Beobachtungen so nachdenke, ist die einzige mögliche Schlußfolgerung: die Vögelchen haben vor großen Raubvögeln wesentlich mehr Angst, als vor den rumstreifenden Katzen.


    Ich denke, dass sie sich bei Raubvögeln nicht verraten wollen und deshalb so still sind. Raubvögel könnten sie ja in den Verstecken finden.
    Bei Katzen kann man ja mit nervigem Piepen versuchen, sie zu vertreiben, im Zweifelsfall kann "man" ja fliegen ;)
    Das gefällt mir, dass sie bei dir immer so theatern, katzenfee - das bringe ich "meinen" auch noch bei :D

    LG
    digis
     
    Hallo alle miteinander!

    Heute war es mal wieder so weit - Rasen mähen... Und mal wieder bin ich von einer Durchfallstelle zur nächsten gewandert. Immer schön mitten auf den Rasen, mitten auf die Terrasse, genau vor die Haustür und wenns geht genau da hin, wo die Sonne so richtig schön hin kommt.

    Von dem Geruch der ominösen "Natur" ist mir schier schlecht geworden.

    Jetzt schwebt wie so oft eine Wolke des Grauens über meinen beschaulichen Garten.

    Nicht falsch verstehen, ich mag Katzen, hab aber aus gutem Grund keine eigenen.

    Jaaaaaa, sie sind ja so saubere Tiere und halten den EIGENEN Garten von Mäusen und Hinterlassenschaften frei.

    Seit ich hier wohne, nerven mich diese 6 Mistviecher. Ich werfe auch immer nen kleinen Stein hinterher oder mach Lärm, wenn ich sie sehe.

    Aber sind wir doch mal ehrlich - wer hat die Zeit um sich mit dem Gartenschlauch oder kleinen Gegenständen auf die Lauer zu legen?

    Gott sei dank, hat noch keine einen Fisch von mir auf dem Gewissen...
     
  • Zurück
    Oben Unten