Wusstest Du schon...

Ich habe eine, seit mein Mann sich den Arm gebrochen hatte und lange nichts tun konnte, somit auch nicht den Grünschnitt ins Sammelzentrum bringen. Kontrolle gibt es keine, ich sehe, wie die Abholer die Tonnen einfach ans Auto andocken. Im Sammelzentrum sehe ich hin und wieder Plastiksäcke, und da wird mit Videokamera beobachtet. Und wenn man Kompost holt, sind da kleine Plastikstücke drin.
 
  • Hatte ich in der Mietwohnung auch kaum, außer das was im Herbst an Balkonpflanzen entsorgt werden musste.
    Heute habe ich eine 240-Liter-Tonne wo eben der ganze Grünabfall vom Garten (Heckenschnitt, Efeu etc,) drin landet.
    Plus im Herbst das Laub der Straßenbäume.

    Im Winter würde eine kleinere Tonne für die Küchenabfälle reichen, im Sommer/Herbst ist selbst die große Tonne manchmal zu klein und ich muss bis zur nächsten Leerung zwischenlagern.
     
  • Tonne gibt es bei uns keine. Dafür in manchen Gemeinden zentrale Stellen bei Landwirten wo die Leute ihren Grünabfall hin fahren. Das wird dort eine Weile gesammelt, dann kommt ein großer Schredder und die Landwirte verteilen es auf ihren Feldern und werden dafür entlohnt. Im Dorf gibt es zwei große Biotonnen für die Küchenabfälle. Funktioniert soweit ganz gut.
    Nur GG beschwert sich oft, dass auf dem Container am Friedhof viel falschen eingeworfen wird. Plastiktöpfe usw. obwohl die Leute wissen, dass auch dieser Container zum Grünabladeplatz gefahren wird und letztlich alles auf den Feldern landet. GG wühlt also meist den Müll durch und möglichst viel Plastik raus zu sammeln.
     
  • Hui, so viel Falsches habe ich lange nicht gelesen :(

    Beim Verdacht auf Drogen am Steuer steckt die Polizei regelmäßig die Karte ein. Bis zum Eintreffen der Blutergebnisse muss der Betroffene dann zu Fuß gehen. Das kann bis zu drei Monate dauern.
    Bei Verdacht auf Drogenkonsum (selbst bei positivem Vortest) wird das Fahren für lediglich 24 Stunden untersagt bis die Blutergebnisse vorliegen, denn beim Verdacht einer Drogenfahrt wird der Fahrer gezapft.
    Das Ergebnis der Blutuntersuchung ist regelhaft nach 4-8 Tagen da, nicht nach bis zu drei Monaten.

    Im Prinzip könnten die Polizisten alternativ eine gerichtliche Sicherstellung anstreben. Das ist aber sehr aufwendig für die Beamten und wird daher nicht das normale Verfahren sein. Zumal der Betroffene die Möglichkeit hat, sich mit Stellungnahme, Widerspruch und Anwalt gegen die Sicherstellung zu wehren. Das alles hat aufschiebende Wirkung, sodass die Blutergebnisse vermutlich noch vor der Verhandlung eintreffen.
    Ein Widerspruch gegen eine Beschlagnahme nach §111a StPO hat keine aufschiebende Wirkung.
    Und ein einziges Formblatt mehr auf dem PC auszufüllen ist nicht „sehr aufwendig“ und wird täglich gemacht.

    Aber auch wenn der Führerschein zu Recht eingezogen wurde, hat es Vorteile, wenn das nicht sofort geschieht – etwa bei einer Promillefahrt.
    Auch hier gilt §111a StPO.
    Der Richter muss innerhalb von drei Tagen über die Beschlagnahme entscheiden.


    Im Rest des Artikels steht auch überwiegend Unsinn.
     
  • Wenn jemand im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, aber den entsprechenden Nachweis (Führerschein) aus irgendwelchen Gründen nicht mitführt, begeht er eine Ordnungswidrigkeit und wird deshalb mit einem Verwarnungsgeld von 10€ belangt.
    Von einem Vergehen kann hier keinesfalls die Rede sein.
     
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