Wer kann helfen? Wer kennt diesen Hund?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
KIwi, verfolge doch bitte den Bericht genauer. Das Tier ist tot!

Und wie gesagt: es ist bestialisch, es ist Verwahrlosung, Jahrelang....
Du glaubst nicht ernshaft an die Version einer alten Dame oder Herren, der mit ihm Gassi geht, aber die Krallen nicht stutzt??
Und sich leider nicht bücken kann, um ihm das Fell zu scheren....

edit: das Tier hat doch gewiß geraume Zeit nicht GAssi gehen können, mit derart mißbildeten Krallen und Pfoten. Er mußte bestimmt in seinem eigenen Dreck liegen, das ist doch der Gipfel!

Solche Leute haben Betreuer oder jemanden, der sich normalerweise um den alten Menschen kümmert, warum dann nicht um das Tier?
Ich sage solche Vorwürfe auch nicht gerne, aber das ist Augenwischerei, weil man nicht an das Böse im Menschen denken will.

Dafür spricht aber das Bild von verwahrlosten Pferden auf einer völlig zugematschten Koppel, im Regen stehend, oder von blinden Katzen, die aus einer verwahrlosten Familie kommend, ganz andere Bände.....
Und das sind garantiert keine armen, alten hilfebedürftigen Damen, di esich nicht mehr um ein Tier kümmern konnten, sondern eigentlich "gesunde" Menschen, die einfach das Tierleben nicht würdigen!!!!

Beste Grüße
Doro
 
  • @Harzfeuer: Oh je, hab ich das überlesen??? :(

    Komm gut über die Regenbogenbrücke, Kleiner!!

    Tschuldigung :-(
    Kiwi
     
    KIwi, verfolge doch bitte den Bericht genauer. Das Tier ist tot!

    Und wie gesagt: es ist bestialisch, es ist Verwahrlosung, Jahrelang....
    Du glaubst nicht ernshaft an die Version einer alten Dame oder Herren, der mit ihm Gassi geht, aber die Krallen nicht stutzt??
    Und sich leider nicht bücken kann, um ihm das Fell zu scheren....

    Und das sind garantiert keine armen, alten hilfebedürftigen Damen, di esich nicht mehr um ein Tier kümmern konnten, sondern eigentlich "gesunde" Menschen, die einfach das Tierleben nicht würdigen!!!!

    Beste Grüße
    Doro

    Ja, ich hab´s überlesen, sorry, passiert dir wahrscheinlich nie, ich kann´s aber jetzt nicht mehr ändern.
    Und ja, die alten Leute gibts. Wohne in einem Ort, wo ich häufig ein ziemlich altes Ehepaar sehe, die mit einem total verfetteten Husky (letztes Jahr waren es noch 2) an der Leine Gassi gehen. Der ist bestimmt seit Jahren nicht mehr frei gelaufen, hätte er langes Fell, sähe er wohl nicht viel anderes aus, wie im Original-Post. Oder die alte Frau, die ihren alten (ebenfalls verfetteten Mischling) regelmäßig am Supermarkt anbindet. Von diesen Beispielen gibt´s wahrscheinlich Hunderte.

    Natürlich gibt´s leider auch genug von dir erwähnte Menschen, die Tiere absichtlich quälen, und ja, auch ich bin Tierfreund/Besitzer und verabscheue das zutiefst. Ohne mehr zu wissen möchte ich aber niemanden verurteilen.

    LG,
    Kiwi
     
  • ach Kiwi, ich hab Dich doch nur gebeten, den Bericht genauer zu verfolgen, das ist doch nur ein Hinweis, bitte nimm das nicht persönlich.

    Und ohne mehr zu wissen: ich verurteile sehr wohl, weil ich ebenfalls alte Leute kenne, aus einem Bauerndorf in Siebenbürgen komme, in dem auch alte Leute ihre Tiere zur Selbstversorgung haben. Manchen ist es auch nicht mehr gut möglich, ihre Tiere sehr ordentlich zu versorgen, aber niemand hat seine Tiere nicht so verwahrlost, weil sie auch von vielen Seiten Hilfe bekommen. Wenn es gar nicht mehr geht, hat betreffende Oma oder alter Mann eben keine großen Rinder und keinen großen Hühnerstall mehr.

    Und wenn man mich verurteilt, weil ich deutliche Worte finde, dann soll das so sein.

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Aus der Homepage des Tierheimes.....

    Am Mittwoch den 28.4. wurde in Zuzenhausen im Allmendweg ein verwahrloster, kranker Hund aufgefunden. Ansässige hörten um ca. 6 Uhr ein lautes Gejaule und fanden anschließend diesen Hund auf der Straße liegend. Da er nicht in der Lage war zu laufen, wird vermutet, dass der Hund aus dem Auto geworfen wurde. Der Rüde hatte eine große, ältere Wunde am Oberschenkel und sein Schwanz war gebrochen. Das Fell war so verfilzt und verkotet, die Krallen so lang, dass der arme Hund nicht mehr aufstehen konnte. Als der Hund dann in Narkose geschoren wurde kamen hunderte von Maden aus seiner alten Wunde zum Vorschein. Die ganze Haut war entzündet und der Schwanz bereits nekrotisch. Der arme Rüde musste furchtbare Schmerzen über Wochen erdulden. Wir vermuten, dass er ein Puli (ungarischer Hütehund) war. Leider konnten wir ihm nicht mehr helfen, die Wunden waren zu groß und er konnte auch nicht mehr laufen, als er geschoren und die Krallen geschnitten waren. Außerdem hatte er verständlicherweise jegliches Vertrauen in Menschen verloren und ließ sich nicht anfassen. Wir durften ihn nicht länger leiden lassen und mussten ihn erlösen, was auch zum Tierschutz gehört. Bitte helfen sie uns, den Menschen, der diesem armen Geschöpf dies angetan hat, zu finden.
    # - Wer hat beobachtet wie am Mittwochmorgen der Hund in Zuzenhausen im Allmendweg ausgesetzt wurde?
    # - Wer weiß wer so einen Hund hatte? Vielleicht hatte jemand mal so einen Hund, der dann auf einmal nicht mehr zu sehen war. Das Alter des Hundes wird auf ca. 8-10 Jahre geschätzt.


    Rot (von mir) angemerkte Sätze klingen nicht nach Verwahrlosung durch eine alte Dame und ich finde es sehr wohl verurteilungswürdig, auch ohne näheres zu wissen.

    Der konnte ja gar nicht am Supermarkt angebunden werden, wie auch, wenn er auf seinen Langnägeln net laufen konnte....? Sowas kannste doch schlecht miteinander vergelichen...

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Ohje, das ist so ziemlich das grausamste Bild eines gequälten Tieres, was ich je gesehen habe. Ich war beim ersten Bild wirklich total geschockt und habe erstmal gar nicht verstanden, was ich da sehe. Ich dachte erst, der Hund wäre schon tot, aber dann dieser traurige Blick, der so nach Hilfe schreit. Mir kommen jetzt noch die Tränen....

    Und ich gebe Doro recht, schon das bloße einfach aus dem Auto werfen, das ist Tierquälerei und hat mit Überforderung nichts mehr zu tun, nicht in dem Sinne.

    Aber sagt mal ehrlich, diese Rasse tut mir sowieso leid, was die an Fell mit sich rumschleppen müssen, die armen Hunde können sich doch gar nicht richtig austoben und müssen doch im Sommer schwitzen wie Hulle, oder?

    Traurige Grüße
    Sara
     
    Ich hoffe, die Umstände werden aufgeklärt, schrieb ich schon.
    Ich kann durchaus die Empörung nachvollziehen, verspüre ich sie doch auch. Aber Hellseherin bin ich nicht. Und ich kenne Umstände, die sind nun mal unglaublich und keines wegs normal. Und es sind nicht immer nur alte Menschen, die so etwas treffen kann.

    Doro, ich versteh partout nicht, wieso du so vorverurteilst. Kennst du alle Umstände, die dazu führen konnten? Es ist durchaus möglich, dass über Jahre die Nachbarschaft, Freunde und Familie nicht mitbekommen, was sich wirklich abspielt. Auch wenn du es nicht für möglich hältst.

    Du schreibst, dass es normalerweise Pfleger gäbe. Ja, normalerweise. Aber wenn nicht? Wenn es eben nicht normalweise zugeht? Und so etwas passiert eben auch. Gerade in Großstädten. Der Hund wurde aus dem Auto geworfen, so wird vermutet. Woher das Auto kam, ist aber nicht bekannt.



    Maiglöckchen, Pulis sind ungarische Hirtenhunde. Ihr Fell schützte sie bei ihrer Arbeit vor den Angriffen von Bären. Außerdem sollten sie Schafen ähnlich sehen. Na, und kalt sind die Nächte, dort wo sie herkommen auch.

    Fellpflege brauchen Pulis nicht viel. Hätten die Hirten gewiß auch keine Zeit zu gehabt. Die Schnüre (das ist die verfilzte abgestorbene Unter- und die Oberwolle) müssen nur ab und an auseinandergezogen werden. Dadurch entstehen diese Schnüre. Wenn Pulis Fell verlieren, fällen ihnen diese Schnüre aus.

    Ich kannte mal einen Puli, der bekam desöfteren so etwa 5-Mark-Stück große kahle Stellen, die dann näßten und sich entzündeten. Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Ob er allergisch auf Flohbisse reagierte oder es etwas anderes war - keine Ahnung. Wenn solche Stellen nicht mehr gepflegt werden, heilen sie nicht ab und es können so schreckliche Wunden entstehen wie bei diesem armen Hund.

    Was mich wütend macht, ist eher, dass ein Hund eine Sache ist und dann auch entsprechend die Strafverfolgung aussehen wird. Das Hunde eine Sache sind, stammt m.E. noch aus der Zeit, als man meinte Hunde hätten weder Gefühle noch Nerven. Inzwischen weiß es jeder besser. Nur die Gesetze hat man nicht angepaßt.
     
    Lieschen...ich habe für alles in der Welt ein offenes Auge....ich bin ein Mensch, der vieles verstehen möchte. Und ich weiß sehr gut, was es bedeutet, wenn jemand entweder außerhalb eines Wohngebietes, sozusagen für sich alleine als Einsiedler lebt oder eben nicht über ein Sozial eingebundenes Leben in der Großstadt verfügt, ganz für sich alleine lebt.

    Ich finde deutliche Worte, ich verurteile, ja.
    Und alles andere halte ich für übertriebenen Political Correctness.

    WEnn ich mir z.B. die Bilder einer Familie anschaue (auf der HOmepage des Tierheimes), die ihren Dreck und Unrat UND ihre halbblinden Katzen nach dem Auszug aus einem Haus hinterließen, dann ist das das gleiche. Da frage ich nicht mehr: warum hat die Familie so gehandelt. Das ist nicht in Ordnung, das gehört angezeigt, auch wenn immer eines zum anderen kommt.

    Beste Grüße
    Doro
     
  • Doro, ich meine, dass du vorverurteilst. Das ist etwas ganz anderes als verurteilen. Oder ich lese deine Texte nicht richtig. Kann ja auch passieren.

    Die Einsiedelei in der Einsamkeit muß es nicht unbedinngt sein. Viel schlimmer kann die Einsamkeit der Anonymität einer Großstadt sein. Stell dir ein 21geschossiges Haus vor. In jeder Etage 8 Wochnungen. Das Treppenhaus liegt außen. Die Fahrstühle auch. Dort kennen die Nachbarn sich nicht. In solch einem Haus würde es niemandem auffallen, wenn ein Mensch dahinvegetiert und sich nicht mehr um sein Tier so kümmern kann, wie es notwendig wäre.

    Und leider gibt es solche Wohnungen und solche Verhältnisse.

    Denk doch mal nur an die Leute, die Tiere horten. Auch die meinen, sie tun es aus Tierliebe. Auch da versagen die Gesetze. Kennst du den Fall der Frau aus Brandenburg?

    Ach, weißt du, es gibt so viele Umstände, die wir uns gar nicht vorstellen, die zu solchen schrecklichen Entwicklungen führen können.

    Vielleicht hat jemand diesen Hund absichtlich so verkommen lassen. Vielleicht hat er/sie ihn aber gefüttert und geglaubt, dass dies ausreichend sei und der Hund gar nicht Gassie gehen wollte? Dabei nicht erkannt hat, dass der gar nicht mehr konnte? Der Hund muß seine Haufen irgendwo abgesetzt haben. Das muß gestunken haben. Hat das niemand gerochen?

    Aber in Städten, in denen ein Toter in der Wohnung nicht einmal gerochen wird...

    Ich hör hier jetzt auf. Es wäre sehr wünschenswert, wenn dieser Fall aufgeklärt wird und wenn erforderlich, auch eine Strafe ausgesprochen wird. Was ich mir noch mehr wünsche, ist eine aufmerksamere Umgebung.
     
  • Aber nun muss ich doch mal fragen WER hat ältere Menschen im zusammenhang mit dem Hund verurteilt????

    Ich hab nochmals alles ein wenig durchgelesen und nirgends ein solches direkt gefunden.:rolleyes:

    Also hört dochmal auf hier gegenseitig anzuklagen oder zu verurteilen.

    Ich war oft genug dabei wenn ein Tier aus einer Wohnung geholt werden musste . Von Leuten welche sich selber und ihre Kinder immer schniggelschnaggel fein vorstellten .
     
    Aber nun muss ich doch mal fragen WER hat ältere Menschen im zusammenhang mit dem Hund verurteilt????

    Ich hab nochmals alles ein wenig durchgelesen und nirgends ein solches direkt gefunden.:rolleyes:

    Also hört dochmal auf hier gegenseitig anzuklagen oder zu verurteilen.

    Ich war oft genug dabei wenn ein Tier aus einer Wohnung geholt werden musste . Von Leuten welche sich selber und ihre Kinder immer schniggelschnaggel fein vorstellten .

    Falls du mich meinst, Petrasui, ich klage niemanden an. Ich finde nur, wenn man die Entwicklung, die zu diesem schrecklichen Ergebnis führten, nicht kennt, kann man nicht nach Vergeltung schreien.
     
    EIGENTLICH ist es ganz einfach.

    Wenn ich mir einen Hund (oder sonstiges Tier) hole, dann informiere ich mich vorher. Was der Hund braucht, was die Rasse mit sich bringt usw. usf.
    DANN wenn ich immer noch interessiert bin kann ich mir einen Hund holen. Vorher muss natürlich gewährleistet sein, dass der Hund genügend Auslauf haben kann, was mit ihm geschieht, wenn mal der Besitzer ins KH muss, wo er hin geht, wenn man in Urlaub fährt usw.

    Dass ein Tier Arbeit mit sich bringt, und viel Umstellung, das sollte auch von vorn herein klar sein.

    Wenn nun irgendwann einmal der Fall eintreten sollte, dass man sich um seinen Hund nicht mehr kümmern kann, warum auch immer, dann gibt es IMMER aber wirklich IMMER eine Lösung. EGAL wer der Besitzer ist, wie alt er ist oder sonst was. Wenn ich die nicht finde, dann hab ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht, oder es ist mir einfach egal, was mit meinem Hund passiert.

    Dieser arme Hund um den es hier geht, ich bin mir sicher, dass er jahrelang nur noch auf dem Boden lag, er konnte ja nicht mehr laufen. Kein Wunder wenn ihm Milben das Fleisch auffressen. Er muss solche Schmerzen gehabt haben. Die Krallen lassen darauf schliessen, dass er gar nicht wusste, was Gassi gehen oder laufen überhaupt ist. Ich kenne Hunde, die gehen keine großen Runden spazieren, geschweige denn dass sie mal ordentlich rennen würden. Die sind nur ein bisschen im Hof unterwegs. Und selbst die haben nicht solche Krallen. Bei normaler Bewegung nutzen sich die Krallen von selbst ab, und werden niemals eine solche Länge erreichen.

    Und das schlimmste an solchen Geschichten ist immer, dass ein Hund sein Herrchen/Frauchen bedingungslos liebt, egal was geschieht.

    Schade, dass solche Misshandlungen immer noch nicht gerecht bestraft werden :-(
     
    Wieder so ein Schlaumeier. Sorry, Steffi!

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde, die du dir offensichtlich nicht vorstellen kannst. Die es aber durchaus gibt: Nämlich, dass sich jemand bei vollem Verstand ein Tier kauft. Sein Tier liebt, artgerecht erzieht und sehr liebt. Leider aber seinen Verstand nach und nach verliert, aber immer noch die Fassade aufrecht erhalten kann. Seine Umwelt nichts merken will oder kann und der letztendlich selbst nicht mitbekommt, dass er dem Tier schadet. Und das muß kein alter Mensch sein. Das kann auch jungen Menschen passieren.

    Ist das wirklich soooo schwer zu verstehen?

    Ob das im jetzigen Falls so war oder ob ein perverser Iditot das Tier absichtlich quälte, weißt du es? Dann wende dich doch bitte sofort an das Tierheim. Die sind werden dir gewiß sehr dankbar sein.

    Ja, so einfach ist das EIGENTLICH.
     
    Es nützt nicht viel nach dem Warum und Wieso zu fragen.
    Fakt ist das das arme Tier jahrelang enorm gelitten hat...
    Es tut mir leid das der arme Joschi nicht mehr eine liebe Menschenhand kennen lernen durfte.
    Aber ich hoffe das er nun hinter dem Regenbogen wieder vernügt tollen kann.

    Trotzdem möchte ich das unsere Gesetze verändert werden und Tierquäler eine gerechtere Strafe bekommen.
    Ich weiß, das ich bei Anschauen solch eines Tieres nicht ruhig bleiben könnte.
    Tiere können nicht für sich kämpfen....das müssen wir Menschen schon übernehmen......
    LG Elke
     
    Na gut. Wir wissen nicht, was das für einen Hintergrund hat, was für ein Rattenschwanz an Ereignissen in einem Menschenleben dazu geführt haben, daß der Dosenöffner sich nicht mehr um das Tier kümmern konnte, oder wollte.

    Aber ich werde nicht aufhören zu sagen, daß es ebenfalls Leute gibt, die absichtlich ihre Tiere leiden lassen, und ich habe hier schon das Beispiel der unzureichenden Pferdehaltung in zugematschten Koppeln gebracht, und da herrscht auch keine Einsicht.

    Es ist so mühseelig zu sagen: ja aber das weißt Du doch nicht, ob es in diesem einen Falle so ist.

    FAkt ist:
    das Tier wurde absichtlich nicht vor einem Tierheim ausgesetzt.
    Das Tier wurde nicht mit Händen, er war ja recht groß, mitten in einer Straße abgeladen. Irgendwie hat man das Tier transportiert, ne Schubkarre wird es nicht gewesen sein. (Huch, ne Unterstellung!) Morgens um eine Zeit, in der nicht ganz so viele Leute auf der STraße waren. Um ja nicht gesehen zu werden.

    DAs ist schon irgendwie durchdacht.

    Ja, sicher gibt es Leute, die sich durch Ereignisse aus der Bahn geworfen wurden.

    Ist mein Verständis für alle möglichen Geschehnisse so groß, daß ich immer absolut neutral und objektiv durch die Welt marschiere.....irgendwann ist Schluss und ich ergreife meine ganz eigene Meinung.

    Der Mensch, der Animal Hording betreibt, der bekommt vom Ordnungsamt (ich glaub, das war es doch, oder?) ein lebenslanges Haltungsverbot für entweder eine gewisse Anzahl von Tieren oder er darf gar keine Tiere mehr halten.
    In einem Falle eines solchen Hordings haben selbst die Tierschützer, die die Kaninchen und Meerschweine rausholten und versorgen mußten und z.T. einschläfern lassen mußten, eine solche Wut über diese Verweigerung der Einsicht bekommen, und ich konnte das verstehen.
    Warum sollte ich immer wieder mit Verständis dem Täter entgegentreten, ist es nicht das Opfer, das Verständis braucht?

    Beste Grüße
    Doro
     
    FAkt ist:
    das Tier wurde absichtlich nicht vor einem Tierheim ausgesetzt.
    Das Tier wurde nicht mit Händen, er war ja recht groß, mitten in einer Straße abgeladen. Irgendwie hat man das Tier transportiert, ne Schubkarre wird es nicht gewesen sein. (Huch, ne Unterstellung!) Morgens um eine Zeit, in der nicht ganz so viele Leute auf der STraße waren. Um ja nicht gesehen zu werden

    Selbst Menschen, jung oder alt, welche durch was weiß ich Umstände, nicht mehr in der Lage gewesen wären, sich um den Hund zu kümmern, hätten ihr Hirn benutzt und um Hilfe gebeten.

    In diesem Fall drängt sich mir der Gedanke auf, dass es einfach ein "Irrer" mit sämtlichen Krankheitsfassaden ist, anders kann ich mir diesen Fall nicht erklären.
     
    Na gut. Wir wissen nicht, was das für einen Hintergrund hat, was für ein Rattenschwanz an Ereignissen in einem Menschenleben dazu geführt haben, daß der Dosenöffner sich nicht mehr um das Tier kümmern konnte, oder wollte.

    Aber ich werde nicht aufhören zu sagen, daß es ebenfalls Leute gibt, die absichtlich ihre Tiere leiden lassen, und ich habe hier schon das Beispiel der unzureichenden Pferdehaltung in zugematschten Koppeln gebracht, und da herrscht auch keine Einsicht.

    Es ist so mühseelig zu sagen: ja aber das weißt Du doch nicht, ob es in diesem einen Falle so ist.

    FAkt ist:
    das Tier wurde absichtlich nicht vor einem Tierheim ausgesetzt.
    Das Tier wurde nicht mit Händen, er war ja recht groß, mitten in einer Straße abgeladen. Irgendwie hat man das Tier transportiert, ne Schubkarre wird es nicht gewesen sein. (Huch, ne Unterstellung!) Morgens um eine Zeit, in der nicht ganz so viele Leute auf der STraße waren. Um ja nicht gesehen zu werden.

    DAs ist schon irgendwie durchdacht.

    Ja, sicher gibt es Leute, die sich durch Ereignisse aus der Bahn geworfen wurden.

    Ist mein Verständis für alle möglichen Geschehnisse so groß, daß ich immer absolut neutral und objektiv durch die Welt marschiere.....irgendwann ist Schluss und ich ergreife meine ganz eigene Meinung.

    Der Mensch, der Animal Hording betreibt, der bekommt vom Ordnungsamt (ich glaub, das war es doch, oder?) ein lebenslanges Haltungsverbot für entweder eine gewisse Anzahl von Tieren oder er darf gar keine Tiere mehr halten.
    In einem Falle eines solchen Hordings haben selbst die Tierschützer, die die Kaninchen und Meerschweine rausholten und versorgen mußten und z.T. einschläfern lassen mußten, eine solche Wut über diese Verweigerung der Einsicht bekommen, und ich konnte das verstehen.
    Warum sollte ich immer wieder mit Verständis dem Täter entgegentreten, ist es nicht das Opfer, das Verständis braucht?

    Beste Grüße
    Doro

    Hallo!
    Also mal ganz ehrlich:
    mir geht hier grad ziemlich die Hutschnur hoch!!!
    Wenn ich sowas lese, wie "wieder so ein Schlaumeier".....
    Du bist schon ganz schön krass und echt nicht ohne in deinen Kommentaren, muß ich schon sagen!
    Hier vorverurteilt doch keiner irgendwen, sondern zählt lediglich die Fakten auf, wie Doro oben! Und wie das Viedeo nun ja auch zeigt, sind es Fakten!!!!
    Sicherlich kann es zu Umständen kommen, wie du sie benennst, das man sich aus was für Gründen auch auch immer nicht mehr ums Tier kümmert, ABER diese Tiere verwahrlosen in der Regel in der Wohnung! Und werden NICHT aus dem Auto geworfen wie MÜLL, denn diese Leute machen sich darüber in der Regel keine Gedanken! DIESER Hund wurde weggeworfen und selbst wenn nicht vom Besitzer, gehört der der das war, gehörig angezeigt! Wobei das für mich auch nicht so aussieht, als wenn dieser Hund zu jemandem gehörte, der langsam aber sicher den Verstand verliert!
    Jetzt mach ich glaub ich Schluß, weil ich sonst echt explodiere! ES GIBT EINFACH "MENSCHEN"; DIE SOLLTE IHRE TIERE WIE MÜLL BEHANDELN!! Man muß nicht immer versuchen alles zu verschönen oder mildernde Umstände zu finden!!!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Animal Hording

    Warum sollte ich immer wieder mit Verständis dem Täter entgegentreten, ist es nicht das Opfer, das Verständis braucht?

    Beste Grüße
    Doro

    Das war mein erster Gedanke Doro!
    Aber auch das müßte doch mal jemanden auffallen!

    Immer diese verdammten "ich halt mich aus allem raus, keinen Arsch in der Hose hab, ich hab nix gesehen" Idioten.

    Oh ja, die armen Täter!
    Die hatten ja so eine schlechte Kindheit und können gar nichts dafür.
    Mag ja sein, ist mir aber scheißegal!
    Wer anderen wehtut, muß büßen.

    Leider werden Tiere als Sache behandelt und es gibt nur den Tatbestand der Tierquälerei.
    Die Strafen dafür sind aber in keinster Weise angemessen.

    Das kann einen schon zur Weisglut bringen.
     
  • Status
    Für weitere Antworten geschlossen.
    Zurück
    Oben Unten