Oder doch alles nur Geldschneiderei?
Der Dünger selbst ist natürlich nicht professionell, sondern die durch den Anbieter vorgesehene Verwendung.
Bezüglich der Gräser ist völlig egal, woher der Nährstoff kommt, solange er verfügbar ist, wenn er benötigt wird.
Dem Anwender ist es nicht egal, weil er den Dünger vorher ausbringen muss. Für den Privatanwender ist die Wahl nur Bequemlichkeit, für den gewerblichen Anwender jedoch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Es geht ums Geld. Wenn man 45 oder 50 Euro pro Stunde in Rechnung stellen muss, dann kann auch ein auf den ersten Blick sehr teures Düngemittel sehr wirtschaftlich sein.
Die Informationen zur Rasenpflege sind frei verfügbar und der Nährstoffgehalt der verschiedenen Düngemittel muss deklariert sein. Von daher kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Wenn der Privatanwender meint, dass auch er mit einem teuren Dünger einen Mehrwert erzielt, der so groß ist, dass er den Mehrpreis rechtfertigt – warum nicht? Es zwingt ja keiner zum Kauf.