Welche Gartenarbeit macht euch am meisten/am wenigsten Spaß?
Obwohl ich in der Kindheit zu Gartenarbeiten verdonnert wurde, bin ich heutzutage gewissermaßen Gartenanfänger, dazwischen liegen nämlich ein paar Jährchen Stadtleben. Als meist barfüßges (im Sommer, klar!) Jungwesen haßte ich alles, was mit Gemüse und sonstigen Eßbarkeiten zu tun hatte, Kartoffeln ausbuddeln empfand ich als Horror pur, noch schlimmer als Unkrautjäten, und von den Rosen (man hatte mir ein für meine damalige Größe recht umfangreiches Rosenbeet zur Daueraufgabe gemacht) war ich schwer unbegeistert, die kratzten und hatten Läuse und mussten dauernd geschnitten werden und ramponierten mir dabei meine Samthaut. Am Garten interessierten mich eigentlich nur mein eigenes kleines Beet, natürlich waren nur Blumen drin, und dass man mit nur wenig Wühlen feine Fossilien fand. :grins:Was ich liebte als Kind: Gartenkataloge. Ich konnte die Blumen daraus gar nicht oft genug abmalen und wünschte mir viele davon in unseren Garten, doch die lieben Elterlein hatten andere Vorstellungen als ich ... Frust.
Nach Jahren der Gartenabstinenz sieht das natürlich etwas anders aus. Was ich nicht mag: Heckenschneiden. Am allerschlimmsten finde ich Schneckenabsammeln. Unkrautjäten kann dagegen direkt Spaß machen, zumindest wenn's eine dieser leicht auszurupfenden Arten wie Vogelmiere ist, beim Giersch dagegen krieg ich immer ganz schlimme Laune. Und Unkrautjäten ist besonders widerwärtig, wenn es um den Wildwuchs zwischen den Terrassenplatten geht, der nicht rauswill, Quecken und so Zeugs.
Rosen zu pflegen ist nun direkt ein Vergnügen. Ein neues Beet anzulegen (hier also die Rasenfläche zu verkleinern), ist zwar zähe Arbeit, aber durch die Vorstellungen und Erwartungen im Kopf schon wieder beglückend. Am liebsten aber, glaube ich, pflanze ich neue Stauden ein und kucke ihnen beim Wachsen zu.
Den "Traum des Gärtners vom Leben in der Hängematte" habe ich den ganzen Sommer über insofern verwirklicht, als ich jeden Abend auf der überdachten Terrasse verbracht und in den 'Abgasen' meiner Blumen gebadet habe. Das war bei weitem meine allerliebste Garten"arbeit".
Was macht ihr gern, was nur weil's sein muss und wovor drückt ihr euch am liebsten, bis es nicht mehr geht?
Obwohl ich in der Kindheit zu Gartenarbeiten verdonnert wurde, bin ich heutzutage gewissermaßen Gartenanfänger, dazwischen liegen nämlich ein paar Jährchen Stadtleben. Als meist barfüßges (im Sommer, klar!) Jungwesen haßte ich alles, was mit Gemüse und sonstigen Eßbarkeiten zu tun hatte, Kartoffeln ausbuddeln empfand ich als Horror pur, noch schlimmer als Unkrautjäten, und von den Rosen (man hatte mir ein für meine damalige Größe recht umfangreiches Rosenbeet zur Daueraufgabe gemacht) war ich schwer unbegeistert, die kratzten und hatten Läuse und mussten dauernd geschnitten werden und ramponierten mir dabei meine Samthaut. Am Garten interessierten mich eigentlich nur mein eigenes kleines Beet, natürlich waren nur Blumen drin, und dass man mit nur wenig Wühlen feine Fossilien fand. :grins:Was ich liebte als Kind: Gartenkataloge. Ich konnte die Blumen daraus gar nicht oft genug abmalen und wünschte mir viele davon in unseren Garten, doch die lieben Elterlein hatten andere Vorstellungen als ich ... Frust.
Nach Jahren der Gartenabstinenz sieht das natürlich etwas anders aus. Was ich nicht mag: Heckenschneiden. Am allerschlimmsten finde ich Schneckenabsammeln. Unkrautjäten kann dagegen direkt Spaß machen, zumindest wenn's eine dieser leicht auszurupfenden Arten wie Vogelmiere ist, beim Giersch dagegen krieg ich immer ganz schlimme Laune. Und Unkrautjäten ist besonders widerwärtig, wenn es um den Wildwuchs zwischen den Terrassenplatten geht, der nicht rauswill, Quecken und so Zeugs.
Rosen zu pflegen ist nun direkt ein Vergnügen. Ein neues Beet anzulegen (hier also die Rasenfläche zu verkleinern), ist zwar zähe Arbeit, aber durch die Vorstellungen und Erwartungen im Kopf schon wieder beglückend. Am liebsten aber, glaube ich, pflanze ich neue Stauden ein und kucke ihnen beim Wachsen zu.
Den "Traum des Gärtners vom Leben in der Hängematte" habe ich den ganzen Sommer über insofern verwirklicht, als ich jeden Abend auf der überdachten Terrasse verbracht und in den 'Abgasen' meiner Blumen gebadet habe. Das war bei weitem meine allerliebste Garten"arbeit".
Was macht ihr gern, was nur weil's sein muss und wovor drückt ihr euch am liebsten, bis es nicht mehr geht?