Was wächst im Schatten?

1F7F53A640B7AAB5357496ABC8D80B53


Hi Luna,

Die sieht etwas besser aus. Ich habe soeben erfahren dass"Pachysandra terminalis kompakta" nicht so hoch wird, das wäre ideal bei mir.
Jetzt ist die frage wie unterscheide ich die verschiedenen Qualitätetn...
 
  • Hi Belen!

    Es ging ja nicht um die Menge, sondern, dass sie im Winter schön grün sind.

    Ich lasse sie nicht größer werden, damit sie nicht überhand nehmen.:cool:
     
    Luna,

    Heisst das, dass du verhinderst die Wachstum?, sage mal, schaden die anderen Pflanzen?
    Ich ja vorher erwähnt dass ich noch andere Pflanzen-Gruppen habe, die dürfen ja nur nicht darunter leiden.
     
  • Sie vermehren sich durch Ausläufer, die knapp unter der Erde wachsen, die kann man ganz einfach rausziehen kann.

    Die Stücke kannst Du woanders einfach in den Boden stecken
    und schon geht`s weiter.
     
  • Dann geht es ja schnell, und das brauche ich.
    Aber, sie bleiben schön in Winter oder?
    Sobald der Schnee weg ist, mache ich wirklich die Fotos. Das mal musst es klappen!
     
    dickmnnchen15ub.jpg


    So, jetzt noch einmal größer.

    So sieht sie bei Frost aus.
    Heute frisch aufgenommen.

    Ich finde die Pflanze völlig ok.
     
  • Waldsteinia ternata oder geoides (g. macht keine Ausläufer), Lysimachia nummularia (hoch 1,5cm) L. punctata (hoch 0,8m). Lysimachia mag's gerne etwas feuchter, verträgt aber auch trockenere Lagen, ich habe punctata wild aufgegangen sogar in der Vollsonne.


    Wolfo
     
    Hola Luna,

    Danke! man sieht die Pflanze schon viel besser!

    Bolbli, an dieser Lage hatte ich Ursprünglich Rasen. Jetzt ist völlig vermoost!!! kein Spur Rasen mehr. Also Lage: Feucht bis nass, und nur im Sommer kurz etwas Sonne.
    Ich habe paar mal gesagt dass ich Fotos machen werde, sobald keine Schnee mehr da ist.

    Es ist mir sehr wichtig dass es diese mal klappt! Ich habe langsam kein Budget mehr!
     
    Hallo Mirsche,
    mir geht es wie dir, lateinische Namen sind für mich auch fremd. Und, wenn ich ehrlich bin, sie interessieren mich auch nicht so besonders. Für fast jede Pflanze gibt es einen deutschen Namen. Daß Fachleute, wie Niwashi, auch die lateinischen Bezeichnungen wissen müssen und beruflich nutzen, ist klar und auch in Ordnung.

    Aber, sollten wir Hobbygärtner unseren Pflanzen nicht die deutschen Namen belassen?
    d020.gif

    Ist denn Deutschland und die deutsche Sprache so gar nichts mehr wert???

    Übrigens fällt mir auf, daß auch in vielen anderen Bereichen nur so mit Fremdwörtern um sich geschmissen wird.
    Darüberhinaus fällt mir immer wieder auf, daß sich kein anderes Land (Pisa-Studie, Konzentrationslager usw. usw.) selbst so an den Pranger stellt wie der Deutsche bzw. Deutschland. Ist das gut und notwendig, frage ich mich????
    e055.gif
     
    Hallo Mirsche,
    mir geht es wie dir, lateinische Namen sind für mich auch fremd. Und, wenn ich ehrlich bin, sie interessieren mich auch nicht so besonders. Für fast jede Pflanze gibt es einen deutschen Namen. Daß Fachleute, wie Niwashi, auch die lateinischen Bezeichnungen wissen müssen und beruflich nutzen, ist klar und auch in Ordnung.

    Aber, sollten wir Hobbygärtner unseren Pflanzen nicht die deutschen Namen belassen?
    d020.gif

    Ist denn Deutschland und die deutsche Sprache so gar nichts mehr wert???

    Übrigens fällt mir auf, daß auch in vielen anderen Bereichen nur so mit Fremdwörtern um sich geschmissen wird.

    hallo ulla,
    genau das hatte ich vor vielen monaten auch schon mal kritisiert...
    leider nicht sehr erfolgreich...
    a065.gif
    na ja...google soll ja auch was zu tun haben...
    a060.gif


    l.g. von kathi (die nicht gern googlet
    a050.gif
    )
     
  • Liebe Ursula, liebe Kathi,

    die Botanik wurde als Wissenschaft im 16. Jhd begründet. Damals war selbstverständlich die Wissenschaftssprache das Latein. Mit dieser Sprachübereinkunft können sich an Botanik interessierte Menschen aus der ganzen Welt einfach verständigen. Überall gibt es nur dieselbe lateinische Bezeichnung.
    Und noch etwas: warum deutsch? Viele Pflanzen haben auch Eigenbezeichnungen im Dialekt.
    In meinem Garten hat sich ein in Deutschland seltener Verwandter des Guggigai angesiedelt, der Tragopogon dubius. Wachsen die bei euch auch? Wenn ich schwäbisch Guggigai sage, dann ist das so, als würde ich für unsere spanischen, französischen, schwedischen oder finnischen Forumteilnehmer das Wort Wiesen-Bocksbart verwenden. Tragopogon pratensis kann man überall verstehen.
    Übrigens: die meisten unterer Zimmerpflanzen haben ursprünglich gar keine deutschen Namen. Man verwendet umgangssprachlich ja auch eher das lateinische Ficus als die deutsche Bezeichnung Birkenfeigen, und ein Zamioculcas wird wohl ein Lateiner bleiben, ich hoffe nicht, dass sich der Ausdruck Kartonpapier-Palme durchsetzen wird.

    Apisticus, der leider mit den lateinischen Bezeichnungen auch nicht so fit ist, aber gerne dazu lernt

    Nun aber noch kurz was zum Thema des Threads: Im Schatten wachsen auch Moose, von denen es auch viele verschiedene Sorten gibt. Gezielt eingesetzt können Moose auch interessant und schön sein.
     
  • Ich kann mich Api nur anschliessen. Es ist ja nicht so, dass die Lateinischen Namen erst in den letzten Jahren eingefuehrt wurden. Der Vorteil dieser liegt auch darin, dass man den Namen in jedem auch nur halbwegs guten Pflanzenbuch finden wird. Ich muss auch zugeben, dass ich viele deutsche Bezeichnungen gar nicht kenne da sie fuer mich absolut unwichtig sind. Genauso kenen ich bei vielen Pflanzen auch den englischen Namen nicht. Bei anderen wieder kann ich Dir den Namen dreisprachig nennen, das macht schon was her bringt allerdings auch nicht viel.
    Hm, das wird wieder off topic oder vom Thema abweichend wie ich als guter Deutscher zu sagen haette.
    Und was die Deutschen betrifft - ich kenne kaum ein Volk was sich so viel beklagt und dem es permanent unsagbar schlecht geht wenn es gerade mal keine Weltkriege veranstalten darf.

    take care be good
     
    Hallo,

    Vor kurzem habe ich so etwas wie: "deutsches Tierheim für deutsche Tiere" und weiss ich nicht was...

    Also, jetzt ist die Deutsche Sprache auch noch daran: falsch!
    Überall auf der Welt haben die verschiedenen Länder mit Latein zu tun, aber niemand beklagt sich, und niemand ist deswegen beleidigt.

    In der Pharmakologie ist alles auch lateinisch und hat auch niemand etwas aufzuwenden.
    Ich habe 7 Jahre Latein in der Schule gehabt, trotzdem verstehe ich viele Begriffe nicht: kein Problem! ich gebe es in Wikipedia zum Beispiel, und schon ist der Fall erledigt, dazu habe ich etwas gelernt oder aufgefrischt.

    Ich finde die Deutsche Sprache ganz ehrlich sehr faszinieren, aber...bitte, ein klein wenig offen sein und vorallem nicht ein falsches Stolz anwenden, der habt ihr ja gar nicht nötigt!

    Viele Küssli

    Uteli wird jetzt ungefähr sagen: "Der Fehler findet, darf sie behalten" (danke Uteli)
     
    Also EIN weiteres Volk kann ich Dir nennen, Kyle: die Griechen!
    Ihre Lieder sind voller Gejammer und Geheul über ihr ach so grausig Schicksal!

    Trotzdem sind sie stolz (für meinen Geschmack mitunter auch unbegründet) und DARAN krankt doch das deutsche Volk, Belen.
    Seit Ende des letzten Weltkrieges wird hier jegliches Gefühl von Stolz- oder Sebstbewußtsein unterdrückt oder als "rechts" bezeichnet, neuerdings oft gleich mit dem Zusatz „radikal“.
    (Ich selbst war in genau der Zeit jung, als man sich kaum trauen konnte, ein deutschsprachiges Lied zu trällern, allerhöchstens welche der damaligen Liedermacher.)
    Und es wird von den eigenen Leuten weiterhin immer fein daran erinnert, von wo aus es zu den Weltkriegen kam. DAS macht KEIN anderes Volk (soweit ich weiß).
    In Griechenland gab es auch nach 1945 noch Konzentrationslager - also griechische - das weiß kein Mensch und glaubt mal nicht, daß dort der damalige Bürgerkrieg ständig in Erinnerung gebracht wird.

    Vor diesen Hintergründen verstehe ich sehr gut, was Ursula und Kathi meinen.
    Daß mich die Angeberei mit Englisch nervt, habe ich Ursula bereits an anderer Stelle geschrieben.
    Da wo es zur Verständigung dient, finde ich es aber sogar notwendig, daß möglichst viele Menschen Englisch sprechen. Und man müßte das viel mehr fördern.
    Ebenso ist es zum Erwerb von Pflanzen sicher hilfreicher, wenn man gleich den wissenschaftlichen Pflanzennamen erfährt. Es gibt nämlich schon innerhalb Deutschlands mitunter verschiedene Namen für ein Blümchen.

    Am Beispiel Griechenland dachte ich darüber nach, wie sehr es politisch gesteuert wird, welche Sprache unterrichtet wird. In meiner Jugend gab es hauptsächlich Englisch, daneben Französisch.
    Als die Griechen in meinem Alter Schulkinder waren, herrschte dort das Militär und alles amerikanische war verpönt. Mir fiel auf, daß diese Leute eher französisch sprachen als Englisch.
    Na und in unserer anderen Hälfte sprechen unsere Landsleute eher russisch.

    Eigentlich müssten wir einen neuen Faden eröffnen, um weiter zu diskutieren, aber dann ist es wieder aus dem Zusammenhang gerissen und wird eventuell falsch interpretiert.
    Ich überlass‘ es diesmal den Moderatoren etwas zu ändern.

    Nette Grüße
    (hätt‘ jetzt beinah „deutsche...“ geschrieben, ist mir noch rechtzeitig eingefallen, wie DAS interpretiert worden wäre!!!! Tja – selbst unser Humor bleibt ewig beschnitten.)
     
    stop talking OT!

    die botanischen Pflanzennamen sind lateinisch? so? tststs biete an griechisch-lateinisch ...

    zurück zu den Moosen
    ja, schön, wenn man es schafft, sie gezielt zu etablieren.
    Hierzu möchte ich folgendes Buch wärmstens empfehlen: George Schenk: Moss Gardening, TimberPress, Oregon

    niwashi, der das Moos in den Fugen seines Hauszuganges wachsen läßt ... wie die Lychnis, Campanula und die selbst ausgesäten Buxi ...
     
    Übersetzung: Hört auf, am Thema vorbei zu quasseln!!!!!

    Griechische Wörter findest Du eher in der Medizin, Niwi!
    Beispiel: Andras=Mann - siehe Androloge
    Gyneka= Frau - siehe - is wohl klar
    Logos= Wort - aber auch Wissenschaft
    Photographie - Phos = Licht - graphos=schreiben
    und und und
    Übrigens gibt es das "ph" auf griechisch garnicht, keine Ahnung welches Mönchlein diese Schreibweise erfunden hat bei der Übersetzung von griechischen in lateinische Buchstaben.
    Es gibt 2 "f"se, und die werden NICHT mit was ähnlichem wie "ph" geschrieben.
    "Auto" stammt von "aftokinito" - heißt so in etwa: das was sich bewegt.
    Die Buchstabenverbindung "au" wird "af" gesprochen.
    Der gute Zeus spricht sich auf griechisch "Sefs".

    In der Pflanzenkunde sind es eher lateinische Wörter, wobei diese mitunter griechischen Ursprung haben. Es war ja beinahe die gesamte Mittelmeerküste ehemals griechisch besiedelt.

    Im Schatten wächst bei mir hier irgendwas von allein und bevor ich weiter herumkämpf', lass' ich's wachsen!

    Tschüüüüüss
     
    da will mir doch jemand erklären, woher die Pflanzennamen kommen ...

    Lieblingsbeispiel Schneeglöckchen Galanthus spec.
    gala ... Milch
    anthos ... Blume
    na? ist das nicht griechisch? Der Artname ist lateinischen Ursprungs, ja wie nivalis oder alpinus.

    lustig ist nur, dass in jeder Literatur der Buchstabe phi mit ph geschrieben wird und nicht fi (hab grad den griechischen Schriftsatz nicht geladen) ... was solls Bella ... darfst Dich ja auch mal irren

    niwashi, der riesigen Respekt vor Pflanzensystematikern wie Linné hat ...
     
    a045.gif
    uijuijuijuijui...

    was haben wir denn hier losgetreten???

    ich habe noch nie den satz ausgesprochen "ich bin stolz ein deutscher zu sein",
    d020.gif


    noch bin ich jemand, die sich ständig beklagt, dass es den deutschen sooo schlecht
    geht oder den krieg herauf beschwört...
    g045.gif


    ulla und ich baten lediglich um eine verständlichere ausdrucksweise
    a030.gif
    ...mehr nicht.
    c065.gif


    l.g. von kathi (die eigentlich schon mit apis antwort zufrieden war
    g040.gif
    )
     
    Darüberhinaus fällt mir immer wieder auf, daß sich kein anderes Land (Pisa-Studie, Konzentrationslager usw. usw.) selbst so an den Pranger stellt wie der Deutsche bzw. Deutschland. Ist das gut und notwendig, frage ich mich????
    e055.gif
    noch nie im Ösiland gewesen?

    niwashi, der das Dilemma dort auch mitbekommt ...

    Nachtrag
    ich nehme an, dass ich hier wohl zu den stärksten Vertretern jene Spezie von Deutschen gehöre, die die deutsche Sprache hoch halten. Das heißt jedoch nicht, dass ich nicht mit "Fremdwörtern" genauso umgehen (können) soll ... nämlich mehr oder weniger selbstverständlich. Die deutsche Sprache ist mit Sicherheit nicht einfach, aber sie ist schön.

    Ich habe leider nie Latein gelernt, geschweige denn eine humanistische Erziehung genossen, weshalb mir das Lernen der botanischen Namen nicht leicht fiel. Aber mit der Zeit ist es mehr als interessant, was man aus Bezeichnungen alles rauslesen kann ... ich verlange von niemandem hier, dass er sich damit beschäftigt, aber ich kann euch sagen, es macht Spaß!
     
    .)
    Und es wird von den eigenen Leuten weiterhin immer fein daran erinnert, von wo aus es zu den Weltkriegen kam. DAS macht KEIN anderes Volk (soweit ich weiß).
    In Griechenland gab es auch nach 1945 noch Konzentrationslager - also griechische - das weiß kein Mensch und glaubt mal nicht, daß dort der damalige Bürgerkrieg ständig in Erinnerung gebracht wird.
    QUOTE]


    genau das habe ich gemeint, Paliabella. Es ist schon erstaunlich, wie man durch "Pflanzen" schnell in ein anderes Thema rutscht ohne es eigentlich zu wollen. Na ja, manchmal geht halt das Temperament ein bißl durch.

    @ Niwashi
    vielleicht macht es mir irgendwann auch einmal "Spaß", die lateinischen Bezeichnungen zu wissen, obwohl ich kein Fachmann(frau) sondern nur Hobbygärtner bin.

    Beste Grüße von Ursula
     
  • Zurück
    Oben Unten