Was nervt Euch so richtig doll ??

  • Wir haben die gelbe Tonne in Münster. Ich finde es gut, weil dann nicht wieder Plastiksäcke hergestellt werden, um den Müll zu verpacken.

    Ich verstehe, dass es nervt, wenn man die Tonnen stellen muss. Wir haben für das Mietshaus einen großen Container - zusammen mit dem Nachbarhaus, mit dem wir auch den Abstellplatz teilen.
     
    Ja, die Plastiksäcke....
    Es gibt immer ein Für und Wider.
    Wir müssen ja keine Tonnen stellen, aber, da bin ich doch in meinem Vorgarten ein wenig auf die Optik bedacht.

    Und, in den Säcken, das hat eine Untersuchung hier ergeben, verschwindet kaum problematischer Müll, der in den Tonnen ja leichter ver"graben" werden kann.
     
  • Wir haben immer wieder das Problem, dass wir die Säcke am Morgen, bevor wir zur Arbeit fahren, rausstellen und diese dann durch Katzen, Krähen o.ä. aufgerissen werden und dann der ganze Müll auf der Straße liegt. Es gibt zwar auch die großen gelben Bobber, aber die werden nur in den Wohnsiedlungen mit Mehrfamilienhäusern aufgestellt, nicht in Eigenheim-Gebieten.
     
  • Und, in den Säcken, das hat eine Untersuchung hier ergeben, verschwindet kaum problematischer Müll, der in den Tonnen ja leichter ver"graben" werden kann.


    Beim Thema "Fehlwürfe" (besonders absichtlicher Natur) sind wir wieder beim Threadthema. Es nervt richtig doll, wie manche Nachbarn eben nicht sortieren, besonders, was so in der Biotonne landet. Das hat mich bisher abgehalten, mal den wirklich preiswerten städtischen Kompost zu erwerben, dabei wäre der für meinen Stadtbalkon doch wirklich praktisch.
     
    Bei uns gibt es schon seit Jahren die Debatte, ob gelber Sack oder eine gelbe Tonne, die aber dann Wertstofftonne wäre.
    Den gelben Sack gibt es schon ewige Zeiten und wird nur alle 3 Wochen abgeholt. In Zeiten mit 3 Jungs hatte ich da öfters 3 Stück dann im Keller angesammelt. Heute ist es nicht einmal mehr einer in 3 Wochen, da man doch auch immer mehr auf verpackungsfreie Ware achtet.
    Was ich mich aber immer wieder frage: Warum stürmt es bei uns grundsätzlich, wenn der gelbe Sack abgeholt wird? Das nervt gewaltig.
     
  • Wir hängen sie (nicht die Wichtel sondern die gelben Säcke) über die Zaunlatten.
    Da hat noch kein STurm was angerichtet.
    Thema Plastikaufkommen:
    Wir haben inzwischen - wegen Corona bedingten selteneren Einkäufen bzw. als Vorrat - doch wieder eine wenig mehr Plastikaufkommen - leider:-(
     
    Wir haben weder einen Vorgarten noch einen Zaun. Das Zeug liegt auf dem Trottoir und wenn es weg ist, ist es eben so.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wir hängen die Säcke oft mit einem Haken an das Regenfallrohr. Dann sind die Säcke aber auch schon komplett abgerissen und der ganze Inhalt verstreut gewesen. Jetzt kommen sie noch zusätzlich in einen Gitterkorb.
     
  • Bei uns stand bis vor wenigen Tagen die Einführung der Gelben Tonne an Stelle des GElben Sackes zur Diskussion.

    Die haben wir schon seit 2 Jahren, und seitdem geht es erheblich ordentlicher auf den Gehwegen zu. Die Waschbären fanden immer einen Grund, ihre Krallen in die Säcke zu hauen, aber für die Tonnen sind sie doch ein wenig zu dämlich, hihi, die setzen sich auf den Deckel und versuchen den dann hochzuheben ... :ROFLMAO: (mag sein, dass sie inzwischen gelernt haben, aber hier gibt's zur Zeit nur sehr wenig Waschbärprobleme, vermutlich weil unser Fluss trocken liegt.).

    Aber auch im Haus ist es ordentlicher, denn die Säcke standen bis zur Abholung wegen ihrer "Elastizität" in der Garage und nervten da mächtig rum, denn das konnten schon mal 2 oder 3 sein. In die Tonnen geht mehr als doppelt so viel Zeugs wie in die Säcke und man kann sie draußen stehen lassen. Zum Glück gibt's hier an der linken Hausseite einen schmalen Streifen zwischen Hauswand und Hecke, wo auch noch die gelbe = 4. Tonne Platz hat, von Goldregen und Lonicera gnädig verdeckt.
     
  • Ich bin froh über die Gelbe Tonne, da fliegt bei Sturm nichts mehr durch die Gegend oder Tiere reißen die Säcke auf. Sturmwichteln war hier gelegentlich beliebter Zeitvertreib, obwohl alle Nachbarn mehrere Säcke zusammen gebunden haben. Die gelben Säcke aller Nachbarn wurden am Tag vor der Abfuhr auf einen Haufen gelegt, damit die Müllwerker die Säcke schnell einsammeln konnten.
    Zum Glück passen unsere drei Tonnen (Gelb, Rest, Papier) in den kleinen Bereich zwischen Anbau und Lager-Voli und sind nicht gut zu sehen.
     
    Wir hatten ne Deutschlehrerin die hat z.B. bei Gedichtkontrollen immer bemängelt das z.B. Erde sich bei uns immer wie Ärde angehört hat. :D
     
    Mich nervt immer wieder tierisch, dass im Deutschen offenbar das "ä" verloren gegangen ist. Manchmal muss man richtig überlegen, was da nun gesagt wurde.

    Das "ä" ist weg?? Um Himmels Willen, die schönen Punkte, die Krönung aller Vokale. Ich mein, jetzt kann das "e" ja hämisch lachen, hatte ja nie welche. Wie hätt sich das auch angehört.
    Mit Betroffenheit seh ich auch das langsame Dahinsiechen des denkwürdigen "ß", die Schokoladentafel in der Buchstabenauslade. Ich mags gar nicht schreiben, wie eine "Strassenbahn" rasselt.
     
    Vor Allem gäbe es das ß ja noch!

    Leider weiß kaum jemand, dass man es nach langen Vokalen wie bei der Straßenbahn, langen Umlauten wie in "Grüße" oder nach einem Diphtong wie in "heiß" korrekterweise noch verwendet!
    Da tut einem die Strassenbahn oder eine weisse Wand gleich doppelt weh!
     
    Das ist mein Lieblingsbuchstabe. Kein Land hat es sonst, und im sonstigen ist das Deutsche auch nicht gesegnet mit Schnörkeleien und Baumeleien am Fuß.
    A propos Fuß.
    Ich muß jetzt schon kichern.
     
    Aaah, Switzer. Aber wehe, mam verklaubt ihnen ihr Tüpfeli (Und ich mag sie so gerne hören).
    Jau, ich kann mir eine Gaße auch schlecht als Straße vorstellen. So ist das mit den Gewohnheiten.
     
    Ich bin dankbar, dass man es nicht vollkommen abgeschafft hat. Es sieht für mich einfach schöner und eleganter aus als Strasse, die weisse Wand oder der Fuss...
     
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