Was kocht ihr heute?

Dann geht es Dir wie mir auch. Ich backe unser Brot seit Jahren selbst. Nach dem Backen und Auskühlen wird das Brot in Scheiben aufgeschnitten und eingefroren.
Das mache ich auch so. Aber ich esse auch kaum noch Brot.

Den täglichen Bedarf entnehmen wir nach Lust und Hunger, wobei wir meistens mehr als zwei verschiedene Sorten im Eis haben. Sollte trotzdem mal "Altbrot" anfallen, kann es hervorragend im nächsten Brot mitverbacken werden.
Oh, das wusste ich nicht, dass das geht!
Die Altbrotbeimengung gibt dem neuen Brot zusätzliche Tiefe im Geschmack.
 
  • @Tubi ja, auch die Profibäcker, die sich gegen die Backkonzerne behaupten müssen, backen im Regelfall das Brot "wie früher". D.h. sie achten auf die Garzeiten, Temperaturen und die Zutaten. Sehr gute und leckere Brote enthalten ja eigentlich nur vier Zutaten: Mehl, Wasser, Salz und Zeit. Leider läßt die (sehr) deutsche Lebensmittelverordnung für das Bäckerhandwerk nur wenig Spielraum für die Verwendung von Altbrot. Deswegen landet jeden Tag unverkauftes Brot in der Verbrennung zur Energiegewinnung oder im Biomüll.
     
  • Nein , selbst gekauft. Der ist luftgetrocknet, geräucherten Schinken mag bei uns niemand.
    Schade, vor allem, weil man beim Selberräuchern den Rauchgrad selbst festlegen kann, von angehaucht bis sehr kräftig ist dann alles möglich.
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  • @TheoX : Wie machst du das mit dem Altbrot? Reibst du es trocken klein und mischt es in den Teig, oder wird es eingeweicht und dann vermatscht? Um das zu testen würde ich glatt mal ein bisschen Brot alt werden lassen. Zwar backe ich nicht immer, aber doch häufig mein Brot selbst.



    Mich wundert, dass da die Rechtsprechung bei den Berufsbäckern etwas gegen hat - denn das Altbrot besteht doch auch nur aus Mehl, Wasser Salz und Hefe/Sauerteig. Wenn da ein Bäcker sein eigenes altes Brot nimmt, trägt er doch keine Fremdstoffe in das Brot ein.
     
  • @TheoX : Wie machst du das mit dem Altbrot? Reibst du es trocken klein und mischt es in den Teig, oder wird es eingeweicht und dann vermatscht?
    Ich schneide das antrocknende Brot in kleine Würfel (ca. 5 mm Kantenlänge), und lass die dann durchtrocknen. Wenn die Würfel dann knüppelhart sind, wird die vom Rezept vorgesehene Menge mit der Getreidemühle grob gemahlen (deswegen werden die Würfel relativ klein geschnitten, damit die Mühle sie auch akzeptiert). Ab dann ist es eigentlich egal, ob einweichen oder weiter trocken verarbeiten. Ich habe den Eindruck, eingeweicht bringt mehr Wasser ins Brot, ähnlich Brüh- oder Kochstück. Zu den Mengen: roggenlastiges Brot verträgt bis zu 20%, weizenlastiges nur 6% Altbrotbeimischung. Das Altbrot habe ich zwar oft, aber bislang nur bei sauerteigbasierten Broten zugegeben. Ich denke aber, es würde auch bei hefebasierten Broten funktionieren.
     
  • Heute gab es seelachs im mantel aus frisch geernteten blattspinat mit etwas frischkäse, geschmorter zwiebel und knofi mit einer mütze aus paniermehl, parmesan und cashewkernen, dazu ein minibrötchen, eis nach wahl.
     

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