Was kann das sein?Tomaten Neuling

  • Ich habe irgendwo gelesen, dass die Tomaten im Bottich weniger anfällig auf Braunfäule sind als in der Erde. Sollte Braunfäule mal auftreten, dann entsorge ich die Erde einfach. Wenn ich sie direkt in die Erde pflanzen würde, dann wären Spuren des Pilzes doch im Erdreich und würde ein Jahr später wieder zuschlagen. Stimmt das nicht? :confused:

    Sporen der Braunfäule können sich grundsätzlich nur an Pflanzenresten halten.
    Die Erde selbst wird nicht befallen.
    Durch eine gewissenhafte Beseitigung der Pflanzen im Herbst wird also die Gefahr minimiert.

    Kalkstickstoff setzt man vor allem bei Kohlkulturen zur Eindämmung von Kohlhernie und als Langzeitdünger ein.

    Angenehmer Nebeneffekt ist die insektizide Wirkung und Unkrautbekämpfung.
    Man sollte allerdings keine Wunder erwarten.

    Um damit in diesem Bereich wirkliche Wirkung zu erzielen sind so hohe Dosierungen notwendig daß auf der behandelten Fläche mehrere Wochen keine Kultur möglich ist.

    Im zeitigen Frühjahr als Startdüngung und zur Bekämpfung von Pilzen und Viren in den oberen Bodenschichten hat er sich gut bewährt.

    Drahtwürmer z.B. sind nur mit Kalkstickstoff zu bekämfen.


    gruß manne
     
  • Wenn ich sie direkt in die Erde pflanzen würde, dann wären Spuren des Pilzes doch im Erdreich und würde ein Jahr später wieder zuschlagen. Stimmt das nicht? :confused:[/QUOTE]

    Hallo Gartenfranz,

    das mag ja sein mit der Braunfäule aber ich baue mein Tomatenzelt jedes Jahr an einer anderen Stelle auf und umgehe so das Problem. Da die Tomate ein Starkzehrer ist, habe ich bloß so meine Bedenken ob man mit dem bischen Erde im Topf die Pflanze auch optimal mit Nährstoffen versorgen kann. Außerdem habe ich in meinem Schrebergarten aus Zeit und Entfernungsgründen nicht die Chance jeden Tag zu gießen. Getopfte Pflanzen würden bei dem derzeitigen Wetter nach spätestens zwei Tagen vertrocknen. Ich habe so jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Grüße Dirk
     
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