Was ist mit den Tulpen los?

hi,
da hab ich ja echtes Glück. Ich hab selber beim kauf überhaupt nicht darauf geachtet, was ich da in den Händen habe. Hab auch selber nur wenige gesteckt.
Die allermeisten Tulpen sind vom Vormieter noch im Boden drin. Ich kümmere mich auch nicht darum.
Wenn die Tulpen verblüht sind knipse ich den Fruchtstand ab.
Dann warte ich bis die Blätter welchen und ziehe sie aus dem Boden...die Zwiebel bleibt dabei im Boden drin.

@Hero, ich würde die alten Zwiebeln entfernen und neue Stecken oder du Wartetst noch ein Jahr. Bei mir hat es von letztem auf dieses Jahr ja geklappt. Aber ich schiebe das auf den Winter, der im Vorjahr ja praktisch nicht vorhanden war. Traubenhyazinthen sind übrigens auch schöne Frühjahrsboten und machen wenig Arbeit. Allerdings hat man von denen schon im Herbst die ersten Blätter die aus der Erde sprießen und die aussehen wie Gras das da nicht hin gehört.
 
  • Moin, ich hab den alten Fred mal wieder ausgegraben. Meine Tulpen ( weiße, gefüllte ) kommen bis auf
    2 Stück nicht wieder. Es sind alles Einblatt-Tulpen geworden. Ebenso meine weißen Narzissen .
    Soll ich die Zwiebeln jetzt schon ausbuddeln, und im Herbst wieder reinsetzen ?
    Was meint Ihr ?
     
    Moin, ich hab den alten Fred mal wieder ausgegraben. Meine Tulpen ( weiße, gefüllte ) kommen bis auf
    2 Stück nicht wieder. Es sind alles Einblatt-Tulpen geworden. Ebenso meine weißen Narzissen .
    Soll ich die Zwiebeln jetzt schon ausbuddeln, und im Herbst wieder reinsetzen ?
    Was meint Ihr ?
    Auf keinen Fall. Gut düngen (kalibetont), erst rausnehmen, wenn die Blätter kaputt gehen, und hoffen, dass es nächstes Jahr mehr wird. Einblatt-Tulpen müssten Tochterzwiebeln sein, fragt sich, wohin der Rest gekommen ist.
    War denn der Winter so tulpen/narzissenfeindlich?
     
  • @jola, ich kenne die gefüllten Tulpen auch als recht zickig; meine roten benehmen sich genau wie deine weißen. Ich werde ebenfalls Fjärils Rat befolgen und besser düngen.

    Wenn das nichts hilft, gibt's hier nur noch Darwin-Tulpen. Davon hab ich hier rote und gelbe, die mindestens 20 Jahre alt sind und die immer noch brav wiederkommen. Die hat noch meine Mutter gepflanzt; meine eigenen Nachpflanzungen waren weniger dauerhaft. Hab mich daher jetzt auf Wildtulpen kapriziert, die robuster sein sollen, aber ob das stimmt, muss sich noch zeigen.
     
    Bei den Wildtulpen gibt es grosse Unterschiede. Bei mir kommen die Peppermint Stick und die Lady Jane jedes Jahr wieder. Doch das sind zarte Dinger, die nicht lange blühen. Eine der besten ist die Purissima.
    Ansonsten dünge ich jedes Frühjahr schon Anfang März mit einer Mischung aus Blaukorn und Patentkali.
    Die Darwintulpen sind sehr haltbar doch wenn die Sonne scheint öffnen die sich sehr unschön.
     
  • Ich habe die knallgelben 'Golden Apeldoorn' in eine Ecke gesetzt, wo sie nicht stören, und sich selbst überlassen. Statt zu verkümmern, werden sie immer mehr .. .. Ich habe sie überhaupt nur, weil sie in einer Mischung drinnen waren und ich sie mitgekauft habe, und dann war statt der tollen Sorte, wegen der ich die Mischung kaufte, eine ein bisschen anders knallgelbe Fosteriana-Sorte drin. Die habe ich auch noch immer, unausgrabbar im Hosta-Topf, da gibt es auch nur wenig Nährstoffe.
    Es gibt also schon Sorten, die ohne Dünger auskommen, aber gefüllte brauchen ordentlich „Baumaterial“ für ihre vielen Blütenblätter.
     
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