Taxus Baccata
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Das sind die Ackerschnecken, sind klein und dunkel, fast unsichtbar. Die kenne ich auch. Der Sarastro hat mir mal erzählt, er streut im Frühling gleich um diese Zeit schon das Feramol. Das ist kein Gift, da verhungern die Schnecken wenn sie das fressen.
Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu.Ich wollte mit meinem Einwand auch nicht dafür plädieren, gar kein Ferramol zu verwenden - nur halt im Hinterkopf zu behalten, dass es kein lustig farbiger Sand ist, den man bedenkenlos verteilen kann.
Das sind die sogenannten Ackerschnecken. Die sind dunkel und rund und sehr klein. Das sind die ersten. Ich tu ja im Gemüsegarten ganz dick mit Laub mulchen. Das nehme ich jetzt dann weg, dann sind schon viele Ackerschnecken dabei, das tu ich dann auf den Komposthaufen. Dann sind die schon mal wewg und können nicht viel Schaden anrichten.Ich hab hier noch ganz kleine beigefarbene Schnecken entdeckt, nicht größer als 1 cm, die im Moment die Veilchen anfressen (die vielen Schneeglöcken bleiben unbehelligt). Sie sehen gar nicht wie die normalen Nacktschnecken aus, sondern mehr wie ein kleiner Glibberhaufen. Ist das womöglich eine eigene Art, oder sind das Jungtiere? Erwachsene Schnecken in der gleichen Farbe hab ich aber noch nie gesehen.
Ferramol werd ich aber auch wieder kaufen. Ich möchte meinen Salat gern selbst essen, egoistisch wie ich bin. Wenn Schnecken nicht so blöd wären, dass man sie nicht auf Futterstellen dressieren kann, hätten sie ein einfacheres Leben und ich auch.
Liebe Moderatrix,Ich hab hier noch ganz kleine beigefarbene Schnecken entdeckt, nicht größer als 1 cm,
Könnte man Schnecken auf Futterstellen dressieren wäre das genial. Da würde ich ihnen sogar extra was anbauen!
Aber speziell diese kleinen grau-braunen Nacktschnecken lassen absolut nicht mit sich verhandeln...
Wenn ich heute fertig bin, mit dem Ausmisten von Laub, Haselnüssen und dem Beseitigen von Efeu, Farn etc: dann streu ich Ferramol!@Rosabelverde die Frage habe ich mir auch schon gestellt, aber meines Wissens ist es, wie elis und wilde Gärtnerin sagen, eine eigene Art.
Meiner Beobachtung nach sind diese kleinen Biester noch gefräßiger als ihre großen nackten Verwandten.
Auch kann man sie kaum absammeln, da sie in der Erde leben.
Meine Hornveilchen standen ja über den Winter draußen in ihren kleinen Kunststofftöpfchen, wie ich sie gekauft hatte.
Als ich sie jetzt zum Einpflanzen rauszog, waren in der Erde an den Wurzeln überall diese kleinen Schnecken dran.
Die Biester kriegt man ohne Ferramol kaum...
Könnte man Schnecken auf Futterstellen dressieren wäre das genial. Da würde ich ihnen sogar extra was anbauen!
Aber speziell diese kleinen grau-braunen Nacktschnecken lassen absolut nicht mit sich verhandeln...
Es gibt für all das, was du aufgezählt hast, @Pyromella, diverse und gut greifende Vorsorge- und Schutzmaßnahmen:Ohja, wenn man mit den ganzen tierischen Mitbewohnern verhandeln könnte. Liebes Reh, diese Akeleien sind deine, dafür lässt du uns die anderen, liebe Wühlmaus, eine Reihe Möhren für dich, dafür beißt du von der anderen Reihe nicht jede Möhre einmal an - und für die Schnecken würde ich auch extra etwas ansäen - aber sie hören nicht und beißen lieber alle Spornblumen knapp vorm Aufblühen ab, wühlen quer durch die rote Bete, dass, wer nicht angefressen ist, wenigstens in der Luft hängt und eingeht und die Schnecken fressen das, wovon man kein Ersatzsaatgut mehr hat oder wo die Zeit langsam eng wird. Manchmal ist es dann schwer, gelassen zu bleiben.