Was für Haustiere habt Ihr?

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Hab dein letztes Huhnbild mal gedreht, @Henriette2020 . Warum sieht das arme Vieh denn so zerzaust aus?
Und warum müssen Hühner aus einem Bodenhaltungsbetrieb gerettet werden?

Wahrscheinlich sind das ganz dumme Fragen, aber ich kenne mich mit professioneller Hühnerhaltung nicht aus. Für meine Frühstückseier ist eine Truppe von braunen Wiesenhühnern verantwortlich, die in einem Hühnermobil wohnen und ansonsten machen dürfen, was sie wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • So sehen Legehennen nach 16 LebensMonaten aus die 12 Monate Eier gelegt haben und dann geschlachtet werden soll weil die Eierleistung abnimmt
    So ergeht es allen Legehennen in den Massenbetrieben
    Bei uns gibts ne Organisation wo man Hühner aufnehmen kann wenn sie geschlachtet werden sollen bzw die Organisation kauft dem Legebetrieb die Hühner dann für den Schlachtpreis von 2,5 Euro ab
     
    Rosabel, "Bodenhaltung" bedeudet leider die ganz normale Massentierhaltung, nur, dass die Tiere nicht im Käfig im Regal stehen, sondern sich auf dem Boden drängeln. Ein schönes Leben hat so ein Tier bestimmt nicht.

    Was du von den Hühnern, die deine Frühstückseier liefern, beschreibst, ist auf jeden Fall das, was man sich für jedes Huhn wünscht.
     
  • Sind deine Esel auch Reittiere, Henriette, oder ziehen sie lieber die Kutsche? (Der Wolly sieht genauso aus wie er heißt! :giggle: Den möchte ich so gern mal streicheln ...)
     
  • Ja also die 3 Esel kann man auch reiten und Jacou hat eine professionelle Kutschenausbildung in Frankreich genossen vom französischen Vizemeister im 2-4 Spänner in 2003/2004
    Wegen ihm hab ich mein Kutschenabzeichen der klasse 4 gemacht im Jahr 2005 hier in Luxemburg

    Henriette ist ja mein Hybrid-Huhn , die seit April 2020 bei mir lebt anstatt geschlachtet zu werden
     
    Zur Zeit bleiben uns sechs eigene Katzen. Alle kastriert, operiert. Dazu kommt aber noch eine ganze Horde Nachbarskatzen. Die Nachbarin ist krank, eine andere Nachbarin bringt Fressi, aber das genügt offenbar nicht. Ich werfe alles übrig Gebliebene nach draussen, an einen ganz bestimmten Platz. Auch mal ein paar übrig gebliebene Eier oder im Haus verschmähtes Trockenfutter. Andere Nachbarn "füttern" auch. Natürlich ist das ein Übel, aber man kann ja die Tiere nicht verrebbeln lassen.
    Wir haben auch noch Kanarienvögel und Wellensittiche, alle in Aussenvolieren. Vier Hennen und zwei Hähne, welche sich vertragen. Dann sind da noch unsere zwei älteren Pferdedamen. Wir sind auf der Suche nach einem dritten Pferd, das ebenfalls etwa sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein sollte. Sinda ist nun schon 21, da müssen wir daran denken, dass sie eines Tages abtritt. Alenka soll dann nicht alleine sein.
    Ganz schön viele Tiere, aber wir lieben sie alle. Ausser, vielleicht, die nicht kastrierten Nachbarskatzen nicht so.
    Keine Haustiere, aber von uns ebenso gerne gesehen, sind die Füchse und Dachse, die während der Nacht, so ab halb elf, vorbei kommen und nachschauen, was die Katzenhorde übrig gelassen hat. Manchmal werfe ich noch etwas extra für sie hinaus. Via die Überwachungskamera sind wir über das Treiben informiert. Besser als Kino.
     
    Mitlerweile ist einige Zeit ins Land gegangen. Wir haben im April 22 Sultan dazu gekauft, einen Wallach, fast ganz schwarz und schrecklich lieb. Sinda ist im Feburar dies Jahres gestorben. Sie hat sich hingelegt und ist eingeschlafen. Seither sind Alenka und Sultan die besten Freunde. Die Katzen sind immer noch dieselben, die Nachbarskatzen auch. Füchse gibt es offenbar weniger, aber Dachse und Wildschweine besuchen uns regelmässig.
    Alles wie immer, alles gut.
     
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