Zur Zeit bleiben uns sechs eigene Katzen. Alle kastriert, operiert. Dazu kommt aber noch eine ganze Horde Nachbarskatzen. Die Nachbarin ist krank, eine andere Nachbarin bringt Fressi, aber das genügt offenbar nicht. Ich werfe alles übrig Gebliebene nach draussen, an einen ganz bestimmten Platz. Auch mal ein paar übrig gebliebene Eier oder im Haus verschmähtes Trockenfutter. Andere Nachbarn "füttern" auch. Natürlich ist das ein Übel, aber man kann ja die Tiere nicht verrebbeln lassen.
Wir haben auch noch Kanarienvögel und Wellensittiche, alle in Aussenvolieren. Vier Hennen und zwei Hähne, welche sich vertragen. Dann sind da noch unsere zwei älteren Pferdedamen. Wir sind auf der Suche nach einem dritten Pferd, das ebenfalls etwa sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein sollte. Sinda ist nun schon 21, da müssen wir daran denken, dass sie eines Tages abtritt. Alenka soll dann nicht alleine sein.
Ganz schön viele Tiere, aber wir lieben sie alle. Ausser, vielleicht, die nicht kastrierten Nachbarskatzen nicht so.
Keine Haustiere, aber von uns ebenso gerne gesehen, sind die Füchse und Dachse, die während der Nacht, so ab halb elf, vorbei kommen und nachschauen, was die Katzenhorde übrig gelassen hat. Manchmal werfe ich noch etwas extra für sie hinaus. Via die Überwachungskamera sind wir über das Treiben informiert. Besser als Kino.