Was für Haustiere habt Ihr?

  • Nein, nein. Klopfer, Bambi und co kann ich nicht essen.
     
  • Ich spalte auch extra noch Karfotteln. Und Moppelkotze gibt es dazu.
     
  • Och neee. Kaninffen? Ich mag die auch sehr.
    Für ein tierquälerisch alleine gehaltenes Kaninchen sowie ein tierquälerisch alleine gehaltenes Meerschweinchen wäre ein Bräter vielleicht tatsächlich die bessere Lösung, da es die Leidenszeit doch extrem verkürzt...


    Wann bekommen wir bloß endlich die Gesetze wie in Ö, die die Alleinhaltung von Gruppentieren unter Strafe stellt...? :traurig:
     
    Wer tut denn sowas!?
    Auf dem Heimweg von der Weide sah ich mitten auf dem Weg zwei ganz kleine Siamesenkatzen. Eine dritte lag tot im Graben.
    Wir haben ja schon sechs Katzen (plus einen halben Kater, der gehört einem Nachbarn, aber er schläft und frisst bei uns), aber es war keine Frage, ich nahm die beiden Winzlinge nach Hause. Als wir bei Laureano vorbeikamen, zeigte der uns noch eine Kleine. Es waren also vier Kätzchen ausgesetzt worden, Laureano hatte nur eines gesehen. Notabene, wie schon erwähnt: Siamesen. Ohne verknubbelten Schwanz, sehr schön, blaue Augen, Es sind zwei Katerchen, eines hat etwas hellere Marken als das andere. Also: Acht Katzen (plus einen halben Kater). Ich steckte die Beiden vorerst mal in die Badewanne, gab ihnen zerdrücktes Katzenfutter, das sie sofort gierig frassen. Der Wasserhahn tröpfelt ein wenig, sodass sie auch trinken können. Mal abwarten, was ich mit ihnen mache. Aber es ist absehbar. Namen? Liegen auf der Hand. Max und Moritz. Oder Peter und Paul? Hm.
    Vorläufig miauen sie kläglich dort in der Badewanne, Kater Cebulon und Oberkatze Söckli gingen schon mal hin, um die beiden Eindringlinge gebührend anzufauchen.
     
    Du wohnst in Spanien, da sind die Leute angeblich nicht so zimperlich was Haustiere angeht. Ein Bekannter fährt/fuhr fast jeden Monat nach Spanien um irgendwelche Hunde mitzubringen.

    Ich bin da raus. Wir mögen keine Haustiere.
     
  • Es ist vermutlich doch ein Pärchen. Ist ja auch egal. In ein paar Tagen wird man es besser sehen, hoffe ich. Sie haben dauernd geschrien, bis ich auf die Idee kam, ihnen noch mehr Futter zu geben. Und dann noch mehr. Jetzt schlafen sie - in der Sandkiste. Kater Cebulon war eben wieder dort und hat die Beiden beschnuppert. Er ist ja ein ganz Lieber, Grosser, Dicker.
    Und wie sollen sie denn jetzt heissen? Ich habe nicht mehr viele Namen, die mir gefallen. Vielleicht ganz altmodisch Susi und Peter? Die rettende Idee kommt mir bestimmt noch. Die amderem Katzen haben fantasievolle Namen: Cebulon, Söckli, Griselda, aber auch Hermine, Fritz und Charly . Den "Nachbarn" rufen wir Pepe, weil er Nachbar Pepe gehört. Eigentlich.
    Dass sie bleiben, das ist keine Frage. Männe hat sie schon ins Herz geschlossen. Sie wollen nämlich schmusen und sie schnurren auch.

    Marmande, sag mal, "mögt" ihr keine Haustiere oder mögt ihr keine Haustiere haben. So wie wir keinen Hund haben wollen, Hunde aber trotzdem lieben. Es kann ja vielerlei Gründe geben.
     
    Wir mögen keine Hunde und eine Katze war gerade zu Besuch. 19 Jahre alt , blind und mindestens 2 Schlaganfälle , teilgelähmt und völlig abgemagert. Die wäre bei mir schon ewig eingeschläfert. Außerdem will ich keine emotionale Bindung an ein Tier, Hundegestank und Katzenpisse eh nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Schwarze Katze Ich finde das gut sich um solche Tiere zu kümmern, vor allem wenn sie einem buchstäblich vor die Füße fallen.
    Aktuell haben wir 4 Katzen. Panthera, Pinsi, Griset und Puschel. Alle zugelaufen oder wir haben sie halb verhungert im Winter bei ihrer toten Mutter gefunden.
    Oscar ist vor 2 Tagen gestorben im Alter von 16 Jahren. Er wurde hier in Südfrankreich in unserem bei sein , geboren mit Pinsi. Seine Mutter hat sich uns einfach ausgesucht als wir damals im Urlaub hier waren. Er hatte über 5 Jahre Diabetes, also eine Spritze morgens und abends. Aber er war eine Seele von Kater, wir hatten viel Freude mit ihm. Unsere Besucher wundern sich immer über unsere Katzen, aber wir reden mit ihnen. Sie sind normalerweise draußen, wenn ich sie abends rufe kommen sie rein. Außer sie wollen nicht. Wenn sie etwas wollen kommen sie zu uns und führen uns dort hin (Wasserhahn, Fressen, Tür, Schmussen, etc.) Oscar hat uns Nachts immer geholt wenn die Wildschweine im Garten waren. Sie halten uns auch Mäuse und Raten vom Hals.

    Wenn wir eine Katze aufnehmen lassen wir sie Kastrieren. Gott sei Dank machen das inzwischen hier im Ort fast alle. Früher war das nicht so und es liefen viele halbverhungerte Tiere herum.
     
    Unsere Katzen sind auch alle kastriert. Nur Nachbar Pepe eben nicht. Da wir aber wissen, wem er gehört, können wir es nicht machen lassen.
    Das mit dem Kastrieren der Katzen ist hier leider noch nicht so üblich. Zu teuer! Stimmt gar nicht, Es ist reine Ansichtssache. Die Leute "wollen nicht in die Naturr eingreifen", so ein Saublödsinn. Aber junge Kätzchen töten, indem man sie in ein Loch wirft, Erde drauf und dann tot trampeln. Genau so. Als wir das hörten, hatten wir Tage lang einen Schock.

    Gute gehaltene, kastrierte Katzen stinken übrigens nicht. Eine gesunde Katze piselt auch nicht herum. Wer keine Katzenhaare mag, soll sich eine Abessinierkatze anschaffen, oder beim Hund einen Pudel. Aber wer keine Haustiere haben will, der muss keine haben. Ist immer persönlich, diese Einstellung. Meistens hängt da ein Rattenschwanz von schlechten Erfahrungen daran, vielfach sogar aus der Kindheit.

    Genau darum braucht es eben uns, denen es nichts ausmacht, wenn da mal ein paar Haare sind. Man hat ja einen guten Dyson, der saugt das alles sofort weg. Und der Teppich, der zum Kampf gegen Drachen und andere Ungeheur dient, immer wieder zusammengeknüllt da liegt, der kann ja wieder zurecht gelegt werden. Uns macht das nichts aus. Dafür werden wir angeschnurrt.

    Wie findet ihr übrigens "Hortensia" und "Felix" als Namen?
     
    Als Kinder hatten wir Wellensittiche, Kanarienvögel und die damals sehr modernen Rotwangenschildkröten. Das war im Nachhinein betrachtet eine riesige Sauerei , die an meiner Mutter hängen geblieben ist und im Urlaub mußte sich dann immer die Putzfrau darum kümmern.

    Zu Hunden habe ich überhaupt kein gutes Verhältnis, erstens wurde ich als Kind von einem Schäferhund gebissen, Frau übrigens auch vom eigenen Mittelschnauzer, das ist aber kein wirkliches Problem, zweitens ertrage ich den Geruch nur ganz schwer, nein es ekelt mich eher.
    Schwägerin hält 2 Hunde, die jeweils in der Hundeschule nix lernen, und das ganze Haus stinkt danach. Da ich aber eh mit ihr nicht mehr im Kontakt bin, ist das jetzt nur noch ihr Problem. Früher haben die Viecher bei Einladungen unterm Tisch gelegen und manchmal gefurzt, während einer Mahlzeit brauch ich das echt nicht. Vom Tisch irgendwas zum Fressen abgreifen war eh normal. Ich habe dann mal gesagt, ich will von der Platte , wo der Hund noch nicht mit dem Maul dran war und stieß auf Unverständnis. O.k. man zieht seine Konsequenzen und geht seiner eigenen Wege.

    Hauptgrund gegen Haustiere ist die Arbeit die da anfallen würde, die Probleme während unserer Reisen und das Drama, wenn es soweit ist, sich zu verabschieden. Ich hatte das als Kind und habe es unserem Nachwuchs erspart.

    Ich sehe das auch bei der totkranken Katze, die gestern zu Besuch war. Nur noch Haut und Knochen, kann sich nicht mehr bewegen und bekommt Nahrung aus der Spritze. Das dient nur den Besitzern das Lebewohl zu verschieben. Für mich ist es unnötige Quälerei.
     
    Ein Leben ohne Haustiere kenne ich nicht.
    Als Kind gab es Hühner, Gänse und Enten, mehrer Katzen und immer zwei Hunde - ach, den Hamster nicht zu vergessen, der alle Leitungen annagte.
    Nach dem Auszug von daheim: Katzen und später ein Hund dazu.
    Ab Rückkehr ins Elternhaus: Katzen, Hunde, Laufenten.

    Inzwischen nur noch einen Hund.
    Allerdings, wollte ich nach dem Tod des vorletzten auch keinen mehr, die Trennung war doch sehr schlimm nach fast 17 Jahren.
    Nicht einmal 2 Jahre haben wir es ausgehalten.....und ich geb ganz ehrlich zu, mir ist schon jetzt Angst und Bange:-(

    Wir haben immer eine Lösung gefunden fürs Sitting während des Urlaubs.
    Inzwischen passen wir den Urlaub an den Hund an und fahren nur noch zu näheren Domizilen:)
     
    Fein, dass wir nicht in Urlaub fahren müssen.

    Marmande, ich kann deine Gefühle verstehen und sogar nachvollziehen. Solchen Tierhaltern sollte man das Halten verbieten können.

    Eine Bekannte von uns hatte so einen kaum noch lebenden Hund. Das ganze Haus roch nach ihm. Stank! Wir gingen da halt nicht mehr hin. Auch jetzt haben wieder ein bekanntes Ehepaar, das einen totalen Tick mit der Hündin hat. Erstens ist sie grässlich überfressen. Zweitens kriegt sie nie rohes Fleisch, nur abgekochtes. Drittens wird sie wöchentlich mindestens zweimal gebadet, weil sie nämlich stinkt. Auch diesem Ehepaar sollte man, meiner Meinung nach, das Halten des Hundes verbieten. Gehen wir eben auch nicht mehr hin.
     
    Hallo,

    Tiere leben in unserem Haushalt auch ein paar. Nur leider keine Hunde mehr.

    Da wir beide berufstätig sind, und keine Möglichkeit haben, einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, beschränken wir uns diesbezüglich auf ein Streifenhöhrnchen.

    Das ist ein ganz ganz kleiner "Hund" den man auch mal für 12 Stunden alleine lassen kann. Vorzugsweise sind Männchen zu halten, da die gehorsamer sind. Die gehorchen aufs Wort... wie ein Hund. Man kann die erziehen... wie einen Hund. Man kann mit denen sogar spazieren gehen (mit Leine)... wie ein Hund.

    Nur fressen die eher kein Fleisch ;) Und man darf die nur alleine halten, ansonsten zerfleischen die sich früher oder später im Käfig.

    Was haben wir noch? 6 Nymphensittiche, 45 Karnickel (Schlachtvieh), 20 Hühner und gute 50.000 Hortensis... mal mehr, mal weniger ;) ach ja, und eine Handteller große Spinne im Bad. Die klebt seit Jahren an einer Ecke fest und fängt Fliegen... brave Spinne. Die darf natürlich unbefristet bleiben ;)

    Mäuse, Ratten, Ameisen, Blattläuse, Spinnmilben, Thripse, Gespinstmotten, Schmetterlingsmotten und viele andere Insekten mehr fühlen sich im Garten ebenfalls wohl.

    Und an "Exoten" haben wir: Mauereidechse, Smaragdeidechse, Tigerschnecken und Blindschleichen... ein intaktes Biotop, das ganz ohne Chemie auskommt :)
     
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