Wärmedämmung vom Haus

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  • ... und sommers sorgt es für baldige Veralgung auf der sollgemäß bald abgesoffenen Dämmhaut - sobald die algizide Vergiftung der Fassadenfarbe ausgewaschen ist.

    Aha - das erklärt ja nun endlich, WARUM bei uns auf der Westseite die Fassade eines unserer Häuser "Algenflecken" hat - die wurde nämlich 1998 (ohne mein Dazutun, damals hatte ich hier noch nichts mitzureden!) mit einem Vollwärmeschutz versehen. Vielen Dank für die Ausführungen. Und was mache ich nun mit der Fassade - das optische ist nicht das Problem, wenn es sonst keine baulichen Nachteile hat, lasse ich es einfach so, wie es ist.
     
  • Frank, vielen Dank für den Link, ich lese mich gerade interessiert durch den Dämmstoff-Schwindel-Link!
     
  • Frank, kannst Du mir vielleicht den Link wegen Solaranlagen hier reinstellen? Oder per PN schicken?
     
    moin, Woher stammen die Zahlen, dass ein altes, ich meine ein wirklich altes Haus ohne Dämmung nur durch die Dicke der Wände u.s.w. wenig Heizöl braucht? Marie
     
    Marie, ohne dass ich Dir Zahlen dafür nennen kann, liegt es doch in der Natur der Sache, dass eine 60 cm dicke, massive Wand einen höheren Speicher- und Dämmwert hat als eine 30 cm dicke.
     
  • Mußte erst einmal meinen Zollstock holen. Wohnst du in einem Schloss oder in einer Burg?
    Mein Haus ist wohl noch nicht alt genug oder es steht in einer Gegend wo die Mauern nicht so dick sind. Hier sind sehr alte Häuser ohne Luftschicht gebaut, aus gebrannten Ziegelsteinen teilweise auch noch Lehmwände. Unser Haus, wir lieben es und möchten mit keinem Neubau tauschen, frißt Energien ohne ende. Deshalb mein großes Interesse. Marie
     
  • voll massive Mauern rechnen erst ab über einem Meter Dicke - und dann auch nur minimal!
    hinzu kommt die richtige Größe der Verglasung und und und ...
    die richtige Wärmedämmung hilft immer noch sparen!
    und der Energieausweis ist dann verpflichtend, wenn ich neu baue oder ein Haus verkaufe - dass eine alte Ölheizung rentabler als eine Holzhäckselheizung ist mir auch neu ... interessanter Link vom Fischer aber aus meiner Erfahrung vom Bau als Denkanstoß und Witzseite zu lesen!

    alles in allem ist zum heutigen Stand der Technik Ökologie allerdings nicht vom ökonomischen Standpunkt her zu betrachten sondern eher als "freiwilliger Beitrag" für eine wie auch immer geartete lebenswerte Zukunft unserer Kinder (wenn es die denn überhaupt gibt - die Zukunft)

    niwashi, der massiv dämmt ...
     
    hallo frank

    ich bin vor einiger zeit auch mal auf deiner angegebenen seite zur wärmedämmung gelandet.
    ist schon interessant und vor allem recht logisch was der mensch da schreibt.

    leider nimmt der ja sogar für emails geld,vom telefon ganz zu schweigen.

    hätte dort sonst sehr gern mal ein paar fragen gestellt.


    unser haus ist mit luftschicht zwischen den wänden(im alten haupthaus bereich).
    die vorbesitzer hatten dort im wohnzimmer sthyropor und dann holz auf die alten tapeten gemacht.unter den ganz alten tapeten war noch alte organische farbe.als ich immer mehr probleme mit kopfweh bekam wenn ich in dem raum war,haben wir die wand freigelegt und dies dabei entdeckt.

    nun ist alles mit schimmelvernichter behandelt und bis auf den putz runtergewaschen.
    letzte wochen habe ich nun die ganzen schlitze (für kabel,ist in dem zuge alle neu gekommen) und löcher gespachtelt und bin seit 3 tagen mit haftputzgips dabei die wand ,wenigsten einigermaßen "schier" zu bekommen.
    im frühjahr kommt dann lehmputz drauf.

    zuerst hatten wir auch überlegt von innen neu zu dämmen,haben dies aber wieder verworfen.da der giebel sowieso erneuert werden muß werden wir das dann von aussen machen.


    lg kirsten
     
    Ich habe keine Außen- und Innenwand. Ich habe nur eine Wand und die ist ca. 25 cm dick. Marie
     
    Marie, mit Außenwand ist die Wand gemeint, die außen am Haus ist. Innenwände sind diejenigen, die ohne Außenkontakt die Zimmer voneinander trennen. Wenn das Haus auch noch verputzt ist, nehme ich an, dass Du eine Art von Ständerbauweise hast, also Fachwerk o. ä., ansonsten erscheint mir die Stärke für die Statik eines Gebäudes für eine tragende Wand für nicht ausreichend. Bin allerdings kein Fachmann. Bei uns hat die tragende Wand im inneren des Gebäudes bereits eine Dicke von 27 cm, allerdings mit Putz.
     
    die häuser die 3- 5 liter verbrauchen sind dann schon eher häuser die wesentlich älter sind und meist hatten die leute auch das nötige kleingeld um so massiv zu bauen.

    gruss:fränk

    dein Wort in Gottes Gehörgang ... hast das auch von dem Architekten?
    ansonsten schreibt er ja ganz nett und unterhaltsam ... der Architekt ...

    niwashi, der sich einklinkt ums ich wieder auszuklinken ... und sich in diesem Fred auch nicht mehr zu Wort meldet ...
     
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