Vom Kreisregner zur Beregnungsanlage - Tagebuch

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Fürs verschließen gibt es doch die "Hunter Verschlussdüsen" irgendwo für 0,36eur ergattert. Nur aufpassen, dass man keine 3,80 für bezahlt :-)
 
  • Ich denke, Parzival schilderte gerade Fälle, wo der Druck nicht reicht um alle Regner hochzufahren, so dass man mit Gewichten beschwert die Hälfte unten lässt und dann wechselt, oder im Extremfall nur den letzten Regner hochfahren lässt.

    Eine Idee könnte so gesehen noch sein, auch wenn es trashig klingt: Den Druckregler am Kompressor auf 1-1,5 Bar zu setzen, so dass die Köpfe alle eben noch unten bleiben umd nur den letzten hochzuziehen. Dann einfach laange laufen lassen, Regner evtl festkeilen und in der Küche mal einen süß-sauren Krautsalat schnippeln, bei ganz großen Kreisen auch mal einen Waldorfsalat Sowas dürfte aber die Notlösung im allerletzten Fall sein, wenn das Budget kein adäquates Gerät hergibt. Allgemein liest man Hinweise, wonach die 1,5KW-Geräte reichen, allerdings ohne Angabe wie groß der Vemtilkreis ist.

    Zur Verschlusskappe habe ich es bisher so verstanden dass sie nicht den Rotator schließt sondern im Gehäuse anstelle des Rotators eingeschraubt wird. Damit ist bei Teilkreisregnern die Justage hin, würde ich nicht als die optimale Lösung sehen.
     
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  • So, noch mal ein kleiner Exkurs in Sachen Bewässerungsfilter :)

    Kürzlich hatte ich sogar ohne nennenswerten Sand einen dichten Filter. Beim Ausbau fühlte sich die Innenseite schmierig an, ein Film der nur mechanisch zu entfernen war. Meine Theorie ist dass der Filter durch feine organische Ablagerungen zu war. Zum Einen kann sich hier rächen dass der Schachtdeckel erst nach 14 Tagen kam. Zum Anderen konnte man just erst in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung lesen dass Forscher der Uni Hannover im hiesigen Grundwasser Asseln und kleine Krebse nachgewiesen haben. Wo Viecher wohnen, muss man auch mit deren Ausscheidungen leben.

    Mein bisheriger Filter ist ein klassischer Siebfilter, also ein feines Metallsieb (Männer kennen die Scherfolie im Elektrorasierer). Die sind günstig und gut für Sand, taugen aber nichts bei organischen Stoffen, die verkleben die feinen Löcher. Dafür gibt es als Alternative sogenannte Scheibenfilter. Da sind keine Siebe drin, sondern lauter dünne rauhe Kunststoffringe die übereinander gestapelt sind und mit einer Feder zusammengepresst weden. Die Rauhigkeit erzeugt Schlitze durch die Wasser fließen kann, die organischen Reste sollen an den Unebenheiten hängenbleiben.

    Hier mal ein Vergleichsfoto von Y-Filtern, rechts Siebpatrone, links eine Patrone mit Filterscheiben. Wenn man die Feder entlastet, klaffen die Scheiben etwas auseinander und man kann gründlich durchspülen.

    Zusätzlich habe ich die Schraubkappe mal experimentell durch ein kleines Kugelventil ersetzt, mal schauen ob sich das bewährt.

    Die Filter sind in 1“ übrigens für unter 10€ bei DVS zu bekommen. Scheinen schon Herbstpreise zu sein, im Sommer war das noch doppelt so teuer.

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  • Zur Abrundung noch ein Bild vom Filter mit Kugelventil vor der Blow-Down-Öffnung. Eine Recherche ergab, dass einige Anbieter das für etwa 15€ Aufpreis fertig montiert anbieten. Das Kugelventil einzeln kostete bei DVS knapp 3€. Das Teflonband war aufgrund eines Dichtringes eigentlich unnötig, nach schlechten Erfahrungen bei Rainbird misstraue ich diesen werksseitigen Ringen aber etwas.

    Zusätzlich ein Bild vom Endausbau des Wartungsschachtes. Cool: Nachdem jetzt alle Plastikfittinge raus sind und ich endlich Hanf und Neo-Fermit nutzen darf, ist der Wartungsschacht erstmals komplett trocken. Mit Teflonband gab es immer wieder Tropfstellen, wenn ich beim Ausrichten mal was nachkorrigiert hatte. Das Wasser unten links ist vom Filterspülen.

    Ein Profi hätte das sicher im ersten Anlauf alles perfekt gedichtet. Ich mache gerade meine Erfahrungen, mehr als zwei neue Mischbatterien im Bad hatte ich in den letzten 20 Jahren nicht zu installieren.

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    So, dieses WE war der letzte Handschlag draußen: Ausblasen und winterfest machen.

    Meine einfache Methode bisher: Hinter dem Ventilkasten habe ich einen Wasserhahn mit 1" AG. Für den Luftschlauch vom Kompressor habe ich mir einen Adapter von Kompressorkupplung auf 1/2" AG geholt und mit diversen Resten auf 1" angepasst. Das Konstrukt kann ich mit mit wenigen Handgriffen am Hahn anbringen - Gardenakupplung ab, Adapter anschrauben.

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    In der Brunnenstube habe ich das Blow-Down-Ventil vom Filtergehäuse geöffnet, am Kompressor 1 Bar eingestellt und Hahn auf. Es kam noch eine Menge Wasser, weit mehr als erwartet.

    Um die Brunnenstube zu isolieren, habe ich zwischen die Armaturen alte Luftpolstertüten gestopft und aus 4cm Styropor eine Platte geschnitten die unter den Deckel passt.

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    Was jetzt noch übrig ist, ist etwas Restwasser in der Verrohrung die vom Brunnenkopf kommt. Im Presscontrol ist ja ein Rückschlagventil, so dass die Wassersäule nicht in den Schacht zurücksinkt. Dort gibt es leidr keine Möglichkeit zur Entlüftung, ich werd mir nöchstes Jahr noch was ausdenken wie man da noch ein Kugelventil reinbekommt. Einstweilen vertraue ich auf die Isolierung durch Styropor und Luftpolsterfolie. Sieht nicht hübsch aus, aber hauptsache es hilft :)

    Wenn ich die Einmalaufwände weglasse, lässt sich das in 15 Minuten durchführen. Deckel auf, Ventil auf, Adaptaer ran, Kompressor anschalten. 5 Minuten pusten. Dann Polster rein, Styropordeckel drauf, Schachtdeckel zuschrauben.
     
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  • Und im neuen Jahr endlich etwas Fortschritt: Diese Woche wurde die Ventilbox ausgebaut.

    Lessons learned:

    1. Ventilbox erst komplett bestücken und dann funktionsfähig eingraben.

    Durch Setzung hatte sich das Verteilerrohr über den Winter ungebeten nach links gearbeitet, im Ergebnis passten die Verlängerungen der Ventilauslässe nicht mehr sauber in die Löcher. Das nachträglich wieder zu verrücken war kein Spaß.

    2. Ventilboxen ohne konfektionierte Öffnungen kaufen und mit der Bohrmaschine selbst Löcher machen.

    Die Box hatte letztes Jahr erst einmal nur eine Verteilerleitung bekommen und ein "Alibiventil". Jetzt kam die Vollbestückung mit vier Ventilen. Aus der Erfahrung des letzten Jahres sollten auch keine PE-Rohre mehr in die Box rein, sondern Übergänge außerhalb realisiert werden. Das Zauberwort heißt Doppelnippel, bekommt man zusammen mit einer Kupplung für schmales Geld bei PVC-Welt. Die ragen dann ein paar Zentimeter durch das Außengehäuse. Insgesamt ist das Ganze nicht teuer: Ventile pro Stück etwa 20€, für Rohre, Muffen und Verschlusskappe kommen pro Strang noch unter 10€ dazu.

    Die Ventile sitzen auf einem Rainbird-Verteiler nur dicht, wenn man zusätzlich eine Kunststoffdichtung 1" einlegt.

    3. Dichtungen: Zum Dichten von Grobgewinde habe ich noch gelernt, dass Teflonschnur (Tavlit) zuverlässiger funktioniert als Teflonband. Wer Chemiker ist: Teflon heißt korrekt PTFE :)

    Hier noch ein Bild. In der Box ist eigentlich feiner Kies drin, aber eine Schaufelladung Erde fand letztes Jahr noch den Weg...

    Einen Entlüftungsanschluss in der Box habe ich nicht verbaut. Rechts von der Box ist gleich ein Wasserhahn mit 1"-Verschraubung, dafür habe ich eine Luftkupplung. Ein Foto ist weiter oben.

    Nächster Schritt endlich: Regner und PE-Rohre. Darum ging es ja eigentlich.
     

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    Und der Samstag war komplett verregnet, 9mm über den Tag. Das gab die perfekte Grundlage, um endlich mal Rohr in die Erde zu bekommen :)

    Als Projekt zum Warmwerden habe ich vom neuen Brunnen ein PE-Rohr zur Erschließung der alten Gartenwasserleitung gelegt. 22m PE-Rohr einmal quer durch die Fläche. Von Parsival habe ich einen Tipp: PE Rohr das ausgeblasen wird und im Winter kein Wasser führt, lässt sich mit einem Spaten einhebeln.

    Mit einem Spaten sticht man dabei tief ein und hebelt vor und zurück, dabei entsteht ein schmaler Graben im Erdreich. Das Rohr wird mit dem Spatengriff runtergedrückt, 15cm sollte dabei das Minimum sein. Wenn es mal nicht rutscht, zieht man ein Stück wieder raus und hebelt nach. Wichtig ist ein Spaten mit langer und stabiler Klinge.

    Ergebnis: Ohne breiten Graben sind 22m in knapp 2h in die Erde gekommen. Inklusive Gewerkschaftspause und Rüstzeiten. Mit etwas Übung geht's noch deutlich schneller.

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    Hier noch mal nach 1 Woche. Wenn man drübergeht ist schon noch eine Unebenheit zu spüren, aber im Vergleich zu den Schäden bei normaler Grabarbeit ist das schon ganz schön gut, finde ich :)

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  • So, dieses Wochenende kam der erste Strang in die Erde: 45m 32er-Rohr und 20m 25er-Rohr.

    Das 32er-Rohr war auf einer 100m-Rolle, das war mir zu unhandlich für die Verlegung, nächstes Mal würde ich 2x50m kaufen. Das Gute an den großen Rollen: Im 1-m-Abstand gibt es immer wieder einen Produktionscode, da ist auch ein laufender Meter dabei. Wenn man auf dem Grundstück misst, kann man dann einfach an der Schlauchspirale langlaufen und beim passenden Meter durchschneiden.

    Bei den Regnern habe ich alle mit wenig Durchsatz (100-200l/h) mit Flexipipe angeschlossen. Alle Regner die mehr Wasser führen, sind mit Swing Joint angebracht. Flexipipe hat mich von der Handlichkeit gar nicht so begeistert, der Gummimantel ist sehr starr. Flexibel ist daran nur die variable Länge - wobei die auch 30cm nicht überschreiten soll.

    Für 65m Rohr "trenchen" und 6 Regner ist ein volles Wochenende draufgegangen. Hab jetzt schöne Bräune auf den Armen :)

    Verluste: 1 "Idealspaten" ist gebrochen. Der hatte erst 6 Monate drauf, ich werde mal beim Hersteller reklamieren ob das sein darf.

    Lessons learned:

    - DVGW-Rohr mit 16 Bar ist kein Spaß beim Verlegen, künftig nehme ich 6-Bar-Rohre. In den Lateralen reicht das.
    - Auf jeden Fall ein paar Reparaturmuffen auf Vorrat haben. Ich habe ein 25er-Rohr versehentlich geknickt, und musste noch mal zum Baumarkt und eine Muffe holen. Sowas kostet Zeit.
    - Beim Anbringen der Regner immer bei der Wasserleitung mit den Verschraubungen anfangen. Der Regner kommt zuletzt. So kann man in kleinen Löchern am besten arbeiten.
    - Mehr Zeit einplanen, übersichtliche Ziele für's Wochenende. Ich dachte das wird am Samstag fertig, tatsächlich war es Sonntag 18 Uhr.
     

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  • Sieht ja ganz gut aus. Die Löcher noch mit etwas Gartenerde verfüllen und schwups sind die in 3-4 Wochen nimmer zu sehen :-)
    Hast du denn auch schon ausprobieren können ob alles läuft wie geplant?
     
    Bisher kann ich sagen, dass alle hochkommen, drehen und Wasser werfen. Bei den ersten 3 Regnern habe ich die Reichweite gecheckt, sieht gut aus. Bei Nummer 4-6 wollte ich dann erstmal fertigwerden, die checke ich in aller Ruhe.

    Am Presscontrol werden im Betrieb jetzt exakt 4 Bar dynamisch angezeigt. Selbst wenn ich Filter- und Leitungsverlust pessimistisch mit 1 Bar (bei 32er-Leitung unwahrhscheinlich) ansetze, kommen hinten noch 3 Bar dynamisch an.

    Wichtiger ist jetzt, den Leitungsverlauf gut zu dokumentieren, denn die Ritze wächst unverschämt schnell zu.
     
    Von welchem Herstellersind ist denn deine verendete Flexipipe? Ich frage weil ich meine Regner jetzt doch mit Flexschlauch und Tüllen von Hunter verbauen wollte.
     
    Ich habe "Hunter Pro-Flex" genommen:

    Rohr ø 12,7 mm. x 16 mm. Rolle à 30 m. Hunter, 43,60 €

    Und dazu als Winkel Hunter HSBE-075:

    Winkel (Spiral) ø 12,7 mm. x ø 3/4 AG. Hunter, 0,50 €

    Die Montage war unerwartet einfach. Da ist nur eine sehr scharfe Gewindedrehung drin, die arbeitet sich zügig rein. Ohne Gleithilfe, ohne Föhn. Nur runter bekommt man es nicht mehr. Einer war zu lang, da musste ich erst abschneiden und das Stück über dem Fitting mit dem Cuttermesser auftrennen. Für die Montage gibt es von Hunter noch eine Montagehilfe, die setzt man auf den Akkuschrauber und dreht damit das Fitting auf den Schlauch. Braucht man nicht.

    Wie gesagt: Der Schlauch ist doch recht starr, die Flexibilität ist nicht so wie erwartet.

    Swing Joints kosten ungefähr das Gleiche, und ich habe es jetzt so gehalten: Swing Joint an die gewünschte Regnerposition halten, und gegen die Rohrleitung legen. Damit weiß ich, wo ich die Bohrschelle ansetzen muss.
     
    So, der nächste Schritt ist erledigt: Bewässerungssteuerung läuft so wie sie soll.

    Ich habe mich für eine einfache Steuerung "Rain Bird ESP-RZX 6i" entschieden. Die gibt es für gute 60 Euro, und man kann sie über einen WLAN-Dongle auf Smart erweitern. Es gibt dann eine bequeme App zum Programmieren, und ein Wetterdienst von Rain Bird sorgt je nach erwartetem Wetter für eine automatische Anpassung der Beregnungszeiten.

    Hier mal ein paar Bilder vom Einbau:

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    Unter der Blende für die Verkabelung gibt es links einen freien Steckplatz, wo der Dongle einrastet. Wenn der Deckel drauf ist, ist vom Stick nichts mehr zu sehen.

    Für die Einrichtung der App wird auf dem Stick ein Knopf gedrückt. Nach ein paar Sekunden sieht man am Handy ein neues WLAN "Rain Bird", mit dem man sich verbindet und die App auf dem Handy startet. Nach dem Eingeben der WLAN-Daten bucht sich die Steuerung in's normale Haushalts-WLAN ein, der Extra-Hotspot verschwindet wieder, und die App erreicht den Steuercomputer weltweit per Internet.

    Hier die Ersteinrichtung vom Stick:

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    Und hier sieht man die App im "Normalmodus". Man kann komfortabel die Beregnungszeiten ändern, und auch "manuell" eine sofortige Beregnung aller Zonen anschieben. Dabei kann jede Zone eine eigene Dauer bekommen.

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    Das Pumpenrelais hätte ich gerne flexibler gesteuert, deshalb löse ich das nicht über den Bewässerungscomputer sondern über Hausautomatisierung. Wenn die Lösung rund ist, stelle ich sie hier vor.
     
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    Was hälst du von einem Druckwächter für die flexible Pumpensteuerung.
    Ventil auf, Druck sinkt, Druckwächter schaltet Pumpe ein.
    Ventile zu Druck steigt, Druckwächter schaltet Pumpe aus.

    Sprich immer wenn Wasser entnommen wird startet die Pumpe, stoppt die Wasser Entnahme schaltet sie sich aus.

    Finde komfortabler geht es kaum und die Pumep springt sogar an wenn man manuell Wasser z.b. an einem Wasserhahn zapft.

    Lieben Gruß
    Torsten
     
    Hallo Torsten, ich habe einen Druckwächter von Agoratec, den DWV-5 im Brunnen eingebaut. Dn siehst Du auch weiter oben. Leider kann ich anhand meiner Wlansteckdose mit Energieprotokollierung sehen dass die gelegentlich nicht abschaltet. Deshalb baue ich die Hausautomatisierung als zweite Ebene davor.
     
    Dann würd ich zusätzlich aber den Druckwächter tauschen auf den hast du doch bestimmt noch Garantie :-)
     
    Das wäre ein sehr mühsmes Unterfangen, denn dieser Fehler tritt typisch durch Verschmutzung auf. Steinchen die gefördert werden und sich dort absetzen, oder auch Eisenablagerungen können die Ursache sein. Deshalb gibt kein Hersteller von Druckschaltern eine Funktionsgarantie in nicht filtriertem Wasser.

    Mein Brunnen hat in der Anfangszeit noch etwas Sand gefördert, vermutlich sitzt dort noch etwas. Mittelfristiger Plan ist eine Umgestaltung der Brunnenstube, der Presscontrol wandert dann eine Box weiter und ist dann hinter dem Filter. Dann ist der Zeitpunkt für einen Tausch. Jetzt tut es erst einmal ein Raspberry Pi mit IObroker. Der überwacht die Steckdose der Beregnungssteuerung. Steigt der Verbrauch auf 3W, ist ein Ventil offen und er schaltet die Pumpe an. Sinkt der Verbrauch unter 3W, schaltet er die Pumpe ab. Invest 0, der Pi ist eh da, und die Wlansteckdosen auch.
     
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