Vogelmensa und Co

  • Ersteller Ersteller ingistern
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo Erik,
unser Wohnort ist umgeben von Feldern, Wiesen und Wäldern,
Mischkultur.

Gäste an der Mensa sind scharenweise Feldsperlinge,
ne Menge Goldammern und Buchfinken.
Wenige Haussperlinge, Kohlmeisen, Blaumeisen, Zeisige.
Sparsam zu sehen sind die Amseln, das Rotkehlchen und die
Haubenmeise.

Gestern gesehn ein Sperber,
schnell und lautlos zugeschlagen, :roll:
vermute eine Goldammer.

DSCF9791 (2).webp DSCF9797 (3).webp

DSCF9799.webp DSCF9816 (2).webp
viele Grüße Guiseppe
 
  • Heute war mal wieder ein Bus Blaumeisen da.... bei 20 hab ich auf gehört zu zählen...
    Auch ein Stieglitz hat sich die Samen der Echis schmecken lassen, doch gut wenn
    man die Beete nicht abräumt :grins:
     

    Anhänge

    • DSC_3347.webp
      DSC_3347.webp
      59,8 KB · Aufrufe: 60
    • DSC_3348.webp
      DSC_3348.webp
      62,6 KB · Aufrufe: 72
    • DSC_3365.webp
      DSC_3365.webp
      72,2 KB · Aufrufe: 53
    • DSC_3370.webp
      DSC_3370.webp
      129,1 KB · Aufrufe: 77
    • DSC_3402.webp
      DSC_3402.webp
      100,4 KB · Aufrufe: 84
    • DSC_3409.webp
      DSC_3409.webp
      79,6 KB · Aufrufe: 56
    • DSC_3411.webp
      DSC_3411.webp
      44,4 KB · Aufrufe: 72
    • DSC_3417.webp
      DSC_3417.webp
      53,1 KB · Aufrufe: 68
    • DSC_3421.webp
      DSC_3421.webp
      47,7 KB · Aufrufe: 79
    • DSC_3422.webp
      DSC_3422.webp
      768,9 KB · Aufrufe: 73
    Bei euch ist verdammt viel los, hier nicht.

    Vor ein paar Jahren hat das noch ganz anders ausgesehen,
    diese wunderschöne Vielfalt war aber auch nicht vertreten.

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ich glaube nicht,
    dass da noch sehr viel passiert.
    Soviel Theater mache ich nicht mehr, wer nicht will der hat schon.
    Das Futter ist abwechslungsreich genug, wer weiß, wo es die
    Leckereien der ganz besonderen gibt.
     

    Anhänge

    • 028.webp
      028.webp
      26,6 KB · Aufrufe: 68
  • Das Kerlchen ist ja zum Streicheln!!

    Moin Moin, Lavendula, ich habe mal einige Angaben zum Zusammenhang der Futterstelle, des Gartens und des Wohnsitz- Umfelds von einigen Vogelfreunden in eine Tabelle geschrieben, um vielleicht heraus zu bekommen, wieso es so gravierende Unterschiede in der Nutzung der Mensa- Anlagen gibt.
    Vielleicht machen noch einige mit.
    Bei den wenigen Äußerungen ist das ja alles andere als repräsentativ, aber ein paar Anhaltspunkte lassen sich evl. ableiten.
    Wie gesagt, vielleicht machen noch ein paar weitere Gartenfreunde mit, zumal die gegebenen Informationen anonym sind und irgendwo im deutschsprachigen Europa angesiedelt sein können.:grins:
    LG aus der Stadt der Thüringer Landesgartenschau 2015:o
    Opitzel
     
  • Die Nutzung meiner momentan 3 Vogelfutterstellen ist aber schon von Tag zu Tag sehr unterschiedlich! Manchmal ist kaum was los, an anderen Tagen wieder großes Theater. Ich hab noch nicht rausgekriegt, wovon das abhängt. Regen - Temperaturen - Sonnenschein? So einfach ist das offenbar nicht.

    Was hier bisher diesen Winter vorbeikam:

    Amseln. 1 Paar wohnt im Garten, die anderen vermutlich in der Nachbarschaft. 12 auf einmal waren das Maximum (vorigen Sonntag).

    Spatzen. Leider bin ich zu blöd, Feld- und Haussperlinge auseinanderzuhalten, die wuseln ja immer so, dass man nicht kucken kann. ;)

    Meisen. Immer nur Kohlmeisen. Blaue und weitere habe ich hier noch nicht gesehen.

    1 Türkentaube. Die letzten beiden Winter kamen immer 2 zusammen, scheint aber nur noch eine dazusein.

    2 Eichelhäher. Da ist es umgekehrt: einer kam jedes Jahr, dass sie zu zweit kommen, ist eine Neuerung.

    Buntspechte, mal einer, mal zwei.

    Grünspecht, immer nur einer.

    Rotkehlchen, Rotschwänzchen, nicht in Scharen, aber zuverlässig.

    Dompfaff. Selten drei zugleich, meist nur einer.

    Zaunkönig.

    Und einige, die ich auf die Schnelle und die Entfernung nicht unterscheiden kann, wenn ich das Fernglas nicht sofort finde. Werde mich aber mal auf die Lauer legen.

    Kleiber, Kernbeißer, Goldammern - hier nicht, leider.

    Dies hier ist ein Dorf mit 2000 Einwohnern, vielen Gärten, rundrum Landwirtschaft mit den üblichen Tieren. Der nächste Wald (Wäldchen) ist keine 50 m entfernt, aber in weiterem Abstand, ½ bis 2 km Entfernung, gibt's einiges an Laubwäldern mit vereinzelten Nadelbäumen dazwischen.

    Hilft dir das weiter, Opitzel?
     
    Hallo Rosa,

    Mensch das ist ja allerhand was bei dir rum wuselt....
    Eben hab ich zwar die Dompfaffen gehört, aber gesehen an
    der Mensa hab ich sie noch nicht...
    Dafür hab ich eine Heckenbraunelle gesehen, dachte das wäre ein
    Zugvogel...
    Opitzel, weißt Du da mehr?
     
  • Moin Moin allerseits.

    Ich bin kein gelernter, höchstens ein "Bisschen angelernter" Vogelkundler.
    Aber Statistiken auswerten kann ich.
    Wenn jemand an meiner kleinen Recherche mitarbeiten möchte: Wichtig ist beim Umfeld auch die Aussage zum Charakter der Landwirtschaft. Wird sie noch bestimmt von den kleineren und vielfältigen Feldern privater Klein- und Mittelbetriebe, oder dominieren die Riesenschläge mit Monokulturen für die chemische Industrie oder Energiegewinnung?

    Gerd, nach meinen persönlichen Beobachtungen ist die Heckenbraunelle ein "Jahresvogel", der auch im Winter bei uns bleibt.
    Du weißt zwar, dass solche Aussagen relativ sind, je nach Klimazone. Aber wenn die Braunelle bei uns im Thüringer Wald "überwintert", möchte ich doch annehmen, sie bleibt auch Euch das ganze Jahr "treu".
    LG aus dem "frisch geweißten" Thüringer Südwesten:o
    Opitzel
     
    Gerd, noch ein Gedanke hinterdrein zur "Zugvögelei":

    Ich habe gelesen, dass die Teilnahme am Vogelzug bei den Rotkehlchen sogar unterschiedlich nach dem Geschlecht ist.
    Angeblich haben bei ihnen nur die "Damen" die große Reiselust (und werden von den Zyprioten dafür mit großen Netzen gefangen und aufgef.........). Die Männchen bleiben angeblich hier.
    Natürlich kann ich die Geschlechter nicht unterscheiden, ebenso wenig wie bei den Heckenbraunellen. Aber die Braunellen kommen bei uns häufiger vor als Rotkehlchen.
    Grüßle Erik
     
    Also,

    unsere Braunellen bleiben hier.
    Bei den Buchfinken bleiben nur die Männchen hier.
    Ansonsten hat sich das die letzten Jahre alles etwas verschoben, leider.
     
  • Genau! Da greift auch die bekannte Regel, dass die Vogelmännchen (selbstverständlich im grundsätzlichen Gegensatz zum Menschen!!!!:grins:)
    fast immer auffälliger gefärbt - schöner halt - als die Weibchen sind.
    Bei den Heckenbraunellen und den Rotkehlchen findest Du aber kaum einen Unterschied.
    LG
     
    Hallo,
    die Amseln kommen hier immer erst seeehr spät an die Futterstellen , d.h. erst wenn alle Beeren (Trauben, wilder Wein, Schönfrucht, Hagebutten usw.....) aufgegessen sind.
    Jetzt finden sie hier Haferflocken, Rosinen, Apfelstücke.....

    Amsel mit schnee füßchen +.webpAmsel Frau gr.webpAmsel H, Haferflocken.webpAmsel h. Haferfl. fliegen.webpAmsel Herr ohne schnabelfleck.webp

    pencil.png
    Ach ja, hätte ich fast vergessen @ Opitzel

    Wohne in einer Kleinstadt(5000 Einwohner). Rundherum viele Wiesen, Wälder. Kaum Monokulturen, auch noch viele Streuobstwiesen und Zwischenhecken.
    Der Garten ist eher groß mit angeschlossenem Obstgarten.
    Heuer hatten wir leider im November sehr viele kranke Grünfinken( Trichomonaden)
    Ansonsten gibt es hier: Amseln, Feldsperlinge, Haussperlinge eher wenige, Buchfinken, Bergfinken(sporadisch) Gimpel eher selten( nur bei gr. Kälte),Türkentauben(2 Pärchen),
    Nebelkrähen( 1 Pärchen) ,Kleiber, Blau- u Kohlmeisen auch Tannenmeisen.
    Schwanzmeisen habe ich heuer noch keine gesehen- auch keine Seidenschwanz-Schwärme.War aber auch nie soooo kalt.
    Ganz selten, aber es kommt vor....einen Sperber.
    Rotkehlchen kann ich nur ein Männchen entdecken.
    Bei gutem Nußangebot kommt auch der Specht. Er hat heuer sein Junges im Nußbaum groß gezogen.
    Ich hoffe es ist etwas Brauchbares für dich dabei.
    LG
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wenn jemand an meiner kleinen Recherche mitarbeiten möchte: Wichtig ist beim Umfeld auch die Aussage zum Charakter der Landwirtschaft. Wird sie noch bestimmt von den kleineren und vielfältigen Feldern privater Klein- und Mittelbetriebe, oder dominieren die Riesenschläge mit Monokulturen für die chemische Industrie oder Energiegewinnung?

    Schön, dann also zur Ergänzung:

    in der Tat viele Maisfelder in der Umgebung. Aber auch Rapsfelder viele, einige Rüben- und Kartoffeläcker, viel Weidefläche, kleinere Waldstücke, nah dran aber auch größere Wälder. Am Dorfrand ein Flüsschen. 2 km südlich des Dorfes eine große Windkraftanlage.
     
    Ha, Aloevera, das trifft aber nur für Babysöckchen zu.
    Im fortgeschrittenen Lebensalter muss man doch wohl weitere Unterscheidungskriterien finden.:grins::grins:
     
  • Zurück
    Oben Unten