margarete52
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Ich habe es mir auch mal komplett durchgelesen und muss schon sagen,einige Antworten hätte es nicht gebraucht, andere dagegen waren brauchbar bis gut
Die Schuld der Baumschule zu geben ist genau so falsch wie auch gleich in die andere Richtung zu schiessen,auch die Fragende hat hier gleich wenig Schuld,sonst wäre der Baum ja nicht bis ins Jahr 2020 gekommen
2 trocke Jahre (in Verbindung mit möglichen Pflanzfehlern oder Düngefehlern oder Pflegefehlern oder oder oder...)könnten zur Schwächung des Baumes geführt haben,müssen es aber auch nicht
Der Pilz ist ein bodenbürtiger Pilz,kann dort viele Jahre überleben,bis er wieder eine Pflanze über die Wurzel befällt
Er könnte schon der Erde gewesen sein,in der der Baum stand
Er könnte genau so gut auch schon im Boden der Userin gewesen sein
Er könnte mit gekaufter Erde in den Garten gelangt sein
Er könnte mit gekauften Pflanzen in den Garten gekommen sein
Kartoffeln oder Sonnenblumen sind übrigens hervorragende Wirtspflanzen,die überall in großer Zahl angebaut werden und somit dem Pilz ein ständiges überleben sichern
ich habe mich zu den nun noch mal aufgeführten Dingen bereits mehrmals geäußert.
Aber gerne noch mal:
Es gab bei uns nur ein trockenes Jahr, das war 2018. 2019 war bei uns eher durchwachsen, so wie heuer auch. Der Winter 2019/2020 war extrem nass und mild.
Zu den Pflanzfehlern kann ich nichts sagen, da ich den Baum von dem Gartenbaubetrieb habe pflanzen lassen.
Pflegefehler sind sehr unwahrscheinlich, da ich mich genau erkundigt habe was die Linde braucht. Ich bin auch nicht wirklich unbedarft. Ich habe bisher keine Ausfälle von Pflanzen zu beklagen. Und ich habe auch seltene Pflanzen im Garten. Dazu gehören Freiland-Karnivoren im Moorkübel, so wie drei verschiedene Freiland-Orchideen. Zwei Freiland-Kamelien und eine Freiland-Fuchsie. Zudem auch Sträucher die man nicht überall findet. Warum also sollte ich ausgerechnet bei einer Linde gravierende Fehler gemacht haben? Und wenn der Baum nur geschwächt ist, dann muss er zudem mit dem Pilz in Kontakt kommen, sonst kann er sich nicht infizieren. Außerdem braucht der Pilz zeit um sich in dem Baum hinauf zu arbeite. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Und wie ich schon mehrmals gesagt habe, gibt es außer der Linde in meinem Garten keine Pflanze mit einem Schadbild wie es die Verticillium-Welke verursacht. Auch das konnte der Mann von Baumpflegeportal und auch der Gartenbaubetreiber sehen. Mir wurde auch von keinem unterstellt, ich hätte irgend welche Pflegefehler begangen. Warum das hier im Forum immer wieder ignoriert wird, das kann ich nicht wirklich verstehen.
Deshalb ist es auch mehr als unwahrscheinlich, dass der Pilz sich bereits vor der Linde in meiner Erde befunden hat. Deshab werde ich darauf nicht noch mal eingehen:
"Er könnte genau so gut auch schon im Boden der Userin gewesen sein
Er könnte mit gekaufter Erde in den Garten gelangt sein
Er könnte mit gekauften Pflanzen in den Garten gekommen sein"
Ich baue weder Sonnenblumen noch Kartoffeln an...