Überforderung mit Rasendüngerangebot

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Hallo,
bin total überfordert mit dem Angebot für Rasendünger. Kurz zur Geschichte:
haben einen uralten Rasen rund ums Haus und uns leider immer zu wenig darum gekümmert. Einmal im Jahr vertikutiert und ein bis zwei Mal im Jahr mit Langzeitdünger gedüngt. Mittlerweile haben wir mehr Moos und Unkräuter als Rasen. Hinzu kommt, dass wir immer wieder mit einem sehr, sehr fleißigen Maulwurf zu kämpfen hatten und der Boden auch noch sehr uneben ist. Auch hat der viele Schnee wohl nicht dazu beigetragen, die Situation zu verbessern.Wir wollen bestimmt keinen englischen Golfrasen, komplette Neuanlage kommt nicht in Frage, aber etwas mehr Pflege soll er schon bekommen. Habe hier im Forum schon viel gelernt. Vertikutier-Mythos, 4-5 Düngergaben, im Herbst noch einmal Herbstdünger aufbringen, ist alles sehr schlüssig. Besonders die Geschichte mit dem Vertikutier-Mythos klingt sehr logisch. Auch, dass Unkraut und Moos keine Chance mehr haben, wenn der Rasen durch regelmäßige Düngergaben gekräftigt wird leuchtet ein. Aber reicht es aus in Zukunft regelmäßig zu düngen, muss nicht das vorhandene Moos erst einmal raus, oder wird das verdrängt, wenn der Rasen kräftiger wird?
Waren gestern im Baumarkt. Dünger mit Moosvernichter, Dünger mit Unkrautvernichter, Dünger mit Bodenaktivator, oranisch, mineralisch, Langzeit und und und???????????????????????
Kann mir bitte ein Rasenfachmann anhand meiner Fotos einen Tip geben welcher Dünger richtig ist? Leider ist der Rasen jetzt erst schneefrei, sonst hätten wir schon eher gedüngt.

Habe einen Eisendünger (Eisensalz 18,5 / Eisen-II-salz gebunden an Sulfat (SO4) 18,5 Fe wasserlösliches Eisen). Ist der richtig?
Würde mich sehr über fachkundige Antworten freuen. Vielen lieben Dank
Blümchenpflücker
 

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  • Danke für die Links, aber die hatte ich schon gelesen. Ich weiß auch, dass es mittlerweile nervt, wenn immer die gleichen Fragen gestellt werden, aber mir brummt schon der Schädel von der ganzen Leserei. Bin leider kein Chemiker und vielleicht einfach auch nur ein bisschen doof, aber die Links haben mir nicht meine Frage beantwortet, ob der Dünger den ich habe nun der Richtige ist. Es steht nicht drauf, ob organisch/mineralisch, es steht nur Eisendünger mit der oben erwähnten Zusammensetzung. Es steht aber drauf, dass man vertikutieren soll. Ja wat denn nu????????????????? Geht mein Moos nun von selber weg u. stirbt ab durch das Eisen, oder muss ich es entfernen?
    Sorry, wenn ich nerve sagt verwirrter Blümchenpflücker.
     
  • Danke für die Links, aber die hatte ich schon gelesen. Ich weiß auch, dass es mittlerweile nervt, wenn immer die gleichen Fragen gestellt werden, aber mir brummt schon der Schädel von der ganzen Leserei. Bin leider kein Chemiker und vielleicht einfach auch nur ein bisschen doof, aber die Links haben mir nicht meine Frage beantwortet, ob der Dünger den ich habe nun der Richtige ist. Es steht nicht drauf, ob organisch/mineralisch, es steht nur Eisendünger mit der oben erwähnten Zusammensetzung. Es steht aber drauf, dass man vertikutieren soll. Ja wat denn nu????????????????? Geht mein Moos nun von selber weg u. stirbt ab durch das Eisen, oder muss ich es entfernen?
    Sorry, wenn ich nerve sagt verwirrter Blümchenpflücker.

    Eisendünger und vertikutieren hallte ich für doppeltgemoppelt. Wozu Eisendünger wenn du das moos vorher entfehrnt hast?

    Zu deinem Dünger kann ich dir nix sagen. Benutze keinen Eisendünger. Wenns nicht draufsteht nachfragen wo du den gekauft hast.
     
  • Ja, Eisendünger und vertikutieren wäre doppelt gemoppelt, aber laut Vertikutier-Mythos soll man doch nicht vertikutieren. Das wollten wir nun in Zukunft auch nicht mehr tun, daher die Frage wie man das schon vorhandene Moos weg bekommt. Es ist ja mehr Moos als Gras vorhanden. Wenn wir deiner Meinung nach den Eisendünger nicht nehmen sollen stellt sich daher die Frage, ob das Moos allein durch einen oranisch/mineralischen Langzeitdünger zurückgedrängt wird, weil das Gras dadurch kräftiger wird und ob es wenn es abgestorben ist entfernt werden muss ( mit der Harke "auskämmen"?)
    Ob ich die genaue Zusammensetzung unseres Eisendünger herausbekomme ist fraglich. Den haben wir aus einem Baumarkt, wo erfahrungsgemäß nicht unbedingt fachkundige Auskunft zu bekommen ist.
     
    Hi,
    die Lösung ist viel simpler, einfach ab sofort regelmäßig und diszipliniert düngen, denn Moos entsteht nur bei Stickstoffmangel, sprich ungenügender Düngung.
    Ich nehm ebenfalls organisch-mineralischen Dünger, aber nicht Langzeit, fand Schwab´s These dazu recht einleuchtend, muss Du aber selbst entscheiden.
    Würd das Eisenzeugs auf jedenfalls weglassen,
    s52.gif
    ist zwar wie Napalm für das Moos, aber nicht wirklich gut für Mensch und Umwelt.

    Gruss Peter
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo zusammen,
    Also wenn ich deine Rasenfläche sehe behaupte ich wirst du um denn Vertikutierer nicht drum rum kommen, einen mineralischen Langzeitdünger würde ich dir empfehlen auch mit Eisen Anteilen. Als erstes soltest du dir ein Spritzmittel gegen Unkraut sowie einen guten Rasensamen besorgen. Abwarten bis das Wetter endlich Nachts mehr als 10 grad hat, dann die Fläche spritzen und eine Woche später Vertikutieren und Rasensamen ausbringen. 4 Woche später solltest du mit dem Düngen und mähen beginnen.

    Fazit: dein Fläche besteht zu ca 80% aus Moos 10% Unkraut und 10% Rasen, hier hilft nur ein Radikalkur.

    Und nicht vergessen 4 bis 5 mal im Jahr Düngen und 2 bis 3 mal die Woche Rasen mähen.
     
    Hallo zusammen,
    Also wenn ich deine Rasenfläche sehe behaupte ich wirst du um denn Vertikutierer nicht drum rum kommen, einen mineralischen Langzeitdünger würde ich dir empfehlen auch mit Eisen Anteilen. Als erstes soltest du dir ein Spritzmittel gegen Unkraut sowie einen guten Rasensamen besorgen. Abwarten bis das Wetter endlich Nachts mehr als 10 grad hat, dann die Fläche spritzen und eine Woche später Vertikutieren und Rasensamen ausbringen. 4 Woche später solltest du mit dem Düngen und mähen beginnen.

    Fazit: dein Fläche besteht zu ca 80% aus Moos 10% Unkraut und 10% Rasen, hier hilft nur ein Radikalkur.

    Und nicht vergessen 4 bis 5 mal im Jahr Düngen und 2 bis 3 mal die Woche Rasen mähen.

    Unkrautvernichter, super Idee. Bei deiner These von 10% Rasen wäre am ehesten fräsen, walzen und neu säen angebracht. Peter hat es schon geschrieben. Reicht vollkommen. Aber immer drauf mit den "Pflanzenschutzmitteln".
    Moos verschwindet sofort wenn ausreichent Stickstoff im Boden ist.
     
    Hallo,

    es ergeht folgender Beschluß: wir haben uns entschlossen den Eisendünger zurück zu bringen und möglichst 4 bis 5 mal im Jahr mit einem oranisch/mineralischen Dünger den Rasen zu füttern, regelmäßig zu mähen und ansonsten einfach mal zu sehen, was passiert. Ein Ansatz von Frühling war heute schon mal in Hamburg, der Schnee ist weg. :cool:
    Danke an alle Helferlein
    Ein schönes Wochenende wünscht
    Blümchenpflücker:)
     
    Moin Blümchenpflücker,

    mit diesen Tips in Foren ist das immer so eine Sache. Hier ist nun gerade Eisen II Sulfat als schweres Gift entlarvt worden… Schuld daran muß ein Reportage im NDR gewesen sein. Sehr populistisch und vielleicht ein bisschen luschig recherchiert. Daraus schöpfen nun die Eisendüngerfeinde ihren Erkenntnisgewinn.

    Um es mal ganz klar zu sagen – liebe Giftfeinde – jede Form von künstlicher Düngung, ob nun organisch-mineralisch (das klingt so prima ökologisch) oder rein mineralisch ist schon irgendwie anders, als wenn man mal zur Bodenverbesserung ein paar Lupinen pflanzt.

    Eisendünger ist in erster Linie, wie der Name schon sagt: ein Dünger (!), mit dem man im speziellen Chlorose vorbeugt. Er wird tonnenweise in der Landwirtschaft verwendet, um Clorophyllmangel zu beseitigen – das kann man mit diesem schlauen Google alles bestens recherchieren.

    Bei allem Respekt, aber ich finde schon, daß man seine Meinung hier als persönlichen Eindruck schildern sollte und nicht leichtfertig postuliert, dieser oder jener Stoff sei absolutes Gift.

    Unstrittig ist, daß Eisen II Sulfat zu Hautreizungen führen kann und trinken würde ich es vielleicht auch nicht, wobei es in entsprechender Dosis auch als Heilmittel verwendet wird.
    Ein sehr schöner Nebeneffekt ist die Moosvernichtung – aber das ist nicht das primäre Ziel dieses Düngers.

    @Gerd – Moos wird bei ausreichender Stickstoffgabe nicht verschwinden – es kommt im günstigen Fall nicht wieder. Entfernen muß man es schon und das geht wahrscheinlich am besten, wenn man den Rasen vorher mit Eisendünger behandelt. Wenn man es gut machen will (so mein Eindruck), bringt man ihn in Wasser gelöst an den vermoosten Stellen aus.

    Dann bietet sich Rasenstriegeln an (um das Reizwort Vertikutieren nicht nennen zu müssen).

    Daniel Junior beschreibt die nächsten Schritte aus meiner Sicht ganz wunderbar.

    Viel Glück

    PS: Hier kann man ein paar schlauen Chemikern zuschauen, wie sie diesen NDR Beitrag zerpflücken
    http://www.ndr.de/apps/php/forum/showthread.php?t=64556&page=1
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo Parzival

    Ich gebe dir recht, dass die Medienberichterstattung heutzutage sehr polarisierend ist. Dass an diesen Berichten rein gar nichts dran sein soll glaube ich hingegen auch wieder nicht, sonst wären keine Warnhinweise auf den Verpackungen.
    (Und dass gerade Chemiker die möglichen Gefahren wiederlegen kommt wohl auch nicht von ungefähr...).
    Wenn man in den Gartencentern nach Rasendünger Ausschau hält fällt auf, dass die Dünger mit Eisen deutlich in der Überzahl sind. Der Wunsch nach einem makellosen Rasen scheint in unserer Gesellschaft, Kultur gross zu sein (Ausdruck von Prestige, Status?).
    Wenn ich hier im Rasenforum lese muss ich gestehen, dass ich es manchmal nicht ganz nachvollziehen kann, wieviel Energie man auf die Ausmerzung von Moos ver(sch)wendet. Obwohl ich das Moos im eigenen Rasen auch nicht immer überall einfach schön finde, kann ich ihm durchaus auch ästhetische Qualitäten abgewinnen. In schattigen Bereichen z.B. kann es, mit der passenden Bepflanzung, verträumte Stimmungen schaffen.
    Übrigens gibt es auch rein organischen Rasendünger, der dann aber halt wohl nicht der Moosbildung entgegenwirkt.l

    LG gardener
     
  • Nur mal so. Woher hast du die Information das Eisensulfat in der Landwirtschaft verwendet wird. In Kreis Recklinghausen jedenfalls nicht. Hier wird Eisensulfat nur im Privatbereich Eimerweise verkauft und keinesfalls im Gewerbebereich.
     
    @Highländer

    Da geh mal zur Zg Raiffeisen und frage mal nach in welchem Dünger von den Bauern denn kein Eisensulfat drin ist (bist du schnell fertig). Und ich selbst finde es auch nur reine Panik mache bzg des Eisensulfat´s man sollte sich mal eher Gedanken machen was für ein Irre in Nord Korea im Besitz von Atomwaffen ist. ^^

    Gruß Daniel
     
    Ich bin kein Landwirt ^^ aber wie bereits gesagt wurde, man sollte nicht nur nach sondern Eisensulfat suchen es gibt auch ähnliche chemische Bildungen mit anderen Bezeichnung sind genau so giftig ;-)

    Grus Daniel
     
    Daniel:
    Neben" Rasendoktor"-den Spitznamen haben mir meine Rasenkunden verpasst- bin ich auch aktiver Landwirt und weiss das es solchen Dünger in der Landwirtschaft nicht gibt. Sorry-aber Du hast nicht zum Ersten Mal hier im Hausgarten.net "der Landwirtschaft"( Wer immer das ist) pauschal Gesetzesuntreue ohne Beweise zu liefern unterstellt.Wir sollten hier Fair mit einander umgehen.
    Parzival:

    Eisensulfat ist eigentlich kein Dünger,denn er enthält keine Nährstoffe die den Rasen wachsen lassen (N P K),wenn man vom Schwefelgehalt absieht.Es verätzt
    das Moos und versauert den Boden.Etwas dunkler wird der Rasen allerdings.
    Seit der Rauchgasentschwefelung der Kohlekraftwerke ab etwa mitte der 90er Jahre ist Schwefel für uns Landwirte zu einem notwendigen Pflanzendünger geworden.So das heute 2bis 3 Gramm Schwefel je m2=20-30Kg/ha in Form von Schwefelsaurem Ammoniak SSA (21% N 24%S) bzw Ammonsulfatsalpeter ASS(26% N 14%S)gedüngt werden muss.Dieses wird zB bei der Eiweißbildung in
    Getreidekörnern dringend benötigt zur Verbesserung der Backeigenschaften.
    Chlorophyllmangel wird mit Magnesiumdünger (Kieserit,Bittersalz oder Magnesiumkalk) behoben.Eisen als sog. Spurenelement wird nur im Milligrammbereich/ha benötigt und ist in den meisten Böden ausreichend vorhanden.Danke für den NDR Link in vielem anderen hast du Recht.
    Zum Thema:
    Moos ist ein" Schwächeparasit" der bei mangelnder Rasenernährung-
    Bäume und Büsche ziehen Nährstoffe ,Licht und Wasser weg-Nadeln von Nadelbäumen sind extrem sauer und verbrauchen zur Neutralisation sehr viel Kalk-
    das Moos die Oberhand gewinnen lässt.
    Moos wächst übrigens sogar noch unter dem Schnee bei plus 1 Grad,wenn der Rasen schon lange im Winterschlaf liegt. Übrigens: Jeder wie er mag!
     
    lieber Rasendoktor!

    Ich hab das Problem mit viel Klee ... Stickstoffmangel schon klar

    Ich möchte aber so biologisch wie nur düngen ...

    ich werd auch vertikutieren, obwohl Unwort

    und drauf die Hornspäne? geht das?
     
    Der Eisensulfat Dünger im Allgemeinen und Speziellen

    Lieber Gerd, während Du nicht so ganz mit der Sprache heraus wolltest, woher Du Deine Kenntnisse über Eisensulfat - das giftige Pflanzenschutzmittel hattest, habe ich doch immerhin preis gegeben, daß man im Internet die eine oder andere Information findet.

    Also auf Deine etwas hilflose Frage:
    Woher hast du die Information, dass Eisensulfat in der Landwirtschaft verwendet wird?
    Aus dem Internet!

    Wenn man so etwas recherchiert, stellt sich doch zuerst die Frage, woher beziehe ich Eisensulfat.

    Schnellster Weg: Wer liefert was? Oder der fertige Link:
    http://www.wlw.de/treffer/eisensulfat.html

    Nun wird es um den Weinanbau in Recklinghausen nicht so gut bestellt sein, aber wenn es Dich interessiert könntest Du ja mal bei Köster & Bömcke in Dortmund anfragen, ob es gewerbliche Anfragen aus der Landwirtschaft im Raum Recklinghausen gibt. Vielleicht googelst Du ein bisschen weiter und schaust Dich bei den Winzern um.


    Lieber Rasendoktor, ich bin weder Chemiker noch Landwirt und Eisendünger ist auch nicht mein Thema. Mich irritierte nur, daß man hier einem fragenden Mitstreiter Dinge auftischte, die so wohl nicht ganz stimmten. Ich stelle Dir jetzt kurz eine paar Links zusammen, die ich jemandem zeigen würde, wenn er mich zum Thema Eisendünger fragt:

    http://www.natur-im-garten.at/start.asp?ID=8793

    http://www.dlr-rnh.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/6FF4E67FCDECA10AC1256FEA00301291?OpenDocument

    http://www.duenger-ferroduo.com/Duengemittel.182.0.html

    http://www.pwthielemann.de/de/agrar/duengemittel.html

    Das ließe sich jetzt noch beliebig fortsetzen. Ob das nun Dünger genannt wird oder Düngerzuschlag. Unstrittig scheint mir die positive Wirkung bei Cholerose zu sein. Wen auch immer nun dieses Problem betrifft.

    Nett war Dein Kapitel Düngerkunde – Danke! Dass die Rauchgasentschwefelung Auswirkungen auf die erforderliche Düngerzusammensetzung hat, war ein interessanter Wissensgewinn. Und sei versichert – der nächste nicht gelungene Kuchen, der mir begegnet, wird nicht mehr auf den Bäcker, sondern auf fehlenden Ammonsulfatsalpeter bei der Getreidedüngung geschoben… das ist ja schon mal sicher…

    Beste Grüße
     
    Etwas das man für so wichtig hält, wie ihr euren Rasen, sollte man nicht so misshandeln.

    Ohne Dünger ohne Vertikutieren und gemäht wird wenns zu hoch ist. Ach ja die Gänseblümchen bezahlen miete.
    Das erste Foto ist mai 2011 frisch gemäht und wahrscheinlich etwas trocken denn gewässert wird die Grünfläche auch nicht.
    Keine Neuanlage einfach nur ein Jahr später. Ein monat wäre auch kein Unterschied.
    Das zweite vom April 2012

    Suse kopfschüttelnd über soviel Geldverschwendung.
     

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    Der Eisensulfat Dünger im Allgemeinen und Speziellen

    Lieber Gerd, während Du nicht so ganz mit der Sprache heraus wolltest, woher Du Deine Kenntnisse über Eisensulfat - das giftige Pflanzenschutzmittel hattest, habe ich doch immerhin preis gegeben, daß man im Internet die eine oder andere Information findet.

    Beste Grüße

    Ich arbeite Teilzeit beim Raifeisen, haubtsächlich im Bereich Landwirtschaft. Dünger kommt hier mit Schiffen und LKW. Eisensulfat pur liegt weder lose noch als Sackware auf Lager und wurde seit Jahren nicht geordert. Ich habe auch nachgefragt und bekam vom Bauern auf die Frage ob Eisensulfat gedüngt wird nur die Antwort: Nein, warum auch. Ob Eisensulfat als Zuschlagsstoff in gewerblichem Dünger enthalten ist weiß ich nicht. Deklariert ist der jedenfalls auf keinem. Samstag muß ich wieder arbeiten. Dann werd ich mich auf jeden Fall genauestens darüber Informieren.
     
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