Tomatenzöglinge 2023

Das sieht Klasse aus!
Ich habe zwei Fragen:
sind das samenfeste Harzfeuer? Oder Harzfeuer F1?
Und die schwarzen Baueimer oben sind das 10 oder 20 Liter?
Die Harzfeuer waren sicher früher F1...ich weiß es nicht mehr...und die Baueimer sind 10 l...sie sind aber nur da weil ..".wohin sonst mit den Pflanzen"...ich will eigentlich keine Freilandtomaten und schon gar nichts im Gefäß...außer in meinen Blumenkästen...das gefällt mir gut...Aber ihr habt mich mit Euren Einkochideen angesteckt....Ich hatte jahrzehntelang nur 7 Pflanzen in meinem kleinen GWH...Ich bin nur ein Eigenversorger..und nun wächst schon wieder eine schöne Tomatenpflanze aus dem Kompost im Gurkenhaus...sie bleibt natürlich...vielleicht ist es eine Rutje...die standen dort auch...
 
  • Steine werden in der Sonne heißer als Boden, weil sie trocken sind (und oftmals auch dunkler). Das ist aus meiner Sicht aber kein Vorteil, sondern im Sommer ein Nachteil.

    Die Behauptung im Beitrag #4.377 ist meiner Meinung nach falsch.

    LG Chris

    @Chris Arndt , wäre es möglich, dass du, wenn du etwas zitierst, das auch als Zitat kennzeichnest? Ich habe den Teil jetzt mal dick unterlegt, der eigendlich in ein Zitat gehören würde - und das komplette Zitat, aus dem es stammt, auch mal drunter gesetzt, damit hier nicht alle anderen auch Seitenweise zurückgehen müssen, um zu ahnen, worum es geht.

    Im Vergleich zu was? Habt ihr daneben ein zweites identisches Gewächshaus ohne Platten stehen?

    Spezifische Wärmekapazität von Stoffen in kJ/kg*K

    Boden: 0,80
    Beton: 0,88
    Granit: 0,79
    Vollziegel: 0,84

    Das speichert alles praktisch gleich gut bzw schlecht die Wärme.

    zum Vergleich:

    Wasser (flüssig): 4,2

    Quelle: Spezifische_Wärmekapazität

    Steine werden in der Sonne heißer als Boden, weil sie trocken sind (und oftmals auch dunkler). Das ist aus meiner Sicht aber kein Vorteil, sondern im Sommer ein Nachteil.

    Wer Wärme im Gewächshaus speichern will stellt am besten eine große Tonne mit Wasser rein. Ansonsten dienen die oberen ca. 10-15cm Boden als Wärmespeicher (außer es ist dick gemulcht)

    Ein im Sommer gemulchter und feuchter Boden hat eine gleichmäßigere Temperatur und ist (im Sommer) auch deutlich kühler als ein ausgetrockneter Boden ohne Mulch (macht in der Sommersonne in 10cm Tiefe durchaus 10-15°C aus). Ich halte einen kühleren Boden im Sommer(!) für einen Vorteil. Die Schnecken leider auch.

    Was wurde dort behauptet..?

    Siehe oben, @Chris Arndt hat den Teil nur nicht ins Zitat gesetzt.

    Und jetzt mal zum Inhalt: Du stellst die Behauptung auf, dass @Cepha 's Zitat aus dem Chemie-Lexikon falsch sei. Magst du mal erklären, wie du zu dieser These kommst? Ohne Begründung bringt das niemanden weiter.
     
  • Hab mir gestern nochmal 24 Sack (40 l) an Blumenerde geholt. Die seinerzeit geholten 44 plus noch18 als Reserve vorhandenen Waren verarbeitet, hatten nicht gereicht.
    Ich hatte 15 Sack à 70 Liter.
    Sechs habe ich noch.
    Und das meiste ist für die Anzucht draufgegangen.
    Was machst Du denn mit dem ganzen Zeug?😀

    Ich verwende die alte Erde größtenteils wieder. Die Pötte lasse ich stehen.Bis zum nächsten Jahr haben die Regenwürmer und Egerlinge mir die Wurzeln weitgehend zersetzt. Ich mische zu der alten Erde etwas Komposterde, etwas neues Substrat und dünge das Ganze noch auf.
    Dann kommen die neuen Pflanzen rein.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    18 sind auf dem Dach untergekommen, 20 an der Giebelseite, nachdem die Handwerker fertig waren, ein paar noch an der Straßenseite und in den Gartenecken, der Rest in den Pötten für‘s Gemüse. Für‘s Gemüse hab ich heut nochmal 6 verbraucht, der Rest geht in die Gartenecken am Hof. Für die 2 Doppelgräber reicht es aber schon wieder nicht mehr. Naja, kriegen die dann halt im Herbst oder nächsten Frühjahr.
     
  • Ich verwende die alte Erde größtenteils wieder. Die Pötte lasse ich stehen.Bis zum nächsten Jahr haben die Regenwürmer und Egerlinge mir die Wurzeln weitgehend zersetzt. Ich mische zu der alten Erde etwas Komposterde, etwas neues Substrat und dünge das Ganze noch auf.
    Wenn in einem Pott 10 bis 14 Tomaten eine Saison wachsen, ist am Ende so gut wie kein Substrat mehr nutzbar. Das ist nur noch ein einziger Wurzelpatz.
     
  • Wenn die Regenwürmer das verarbeiten, ist es wieder Erde.
    Das ist schon richtig. Wenn man einen großen Kompost hat, wo diese Wurzelpatzen (auch wenn auseinandergehackt) lange genug (ein Winter lang ist dafür viel zu kurz) liegen können, gibt das bestimmt wieder gute Erde. Aber so viel Zeit und Kompost hab ich nicht.
     
    Ich verarbeite auch alles im Kreislauf. Das geht aber nur, weil ich mit meinen kleinen Flächen doch relativ große Büsche und Koniferen schredder. Dazu der ewige Hühnermist...Grasschnitt u.ä.

    Ich habe in den letzten 3 Jahren so schlechte Erfahrungen mit den Erden gemacht, daß ich möglichst nichts mehr kaufe. Zur Anzucht nehme ich nur noch Kokohum....und meine Clivien und Rittersterne stehen aktuell trocken, um die Tauermücken, die ich mir mit teurer Blumenerde wieder eingefangen habe, auszumerzen...

    Aktuell muß ich meinen Ligusterschnitt unterbringen...da tausche ich dann den Forsytienschnitt bei den Tomaten aus...der kommt auf den Kompost...Meine Gartenflächen werden auch immer höher...ich könnte etwas abtragen...das sind natürlich alles Spielereien....Im Vorgarten sind jetzt neben dem Gewächshaus Kartoffeln und Zucchinis...Auf dem Hochbeet hatte ich alle Kästen und Kübel ausgeschüttet, Kompost dazu...was wächst, das wächst....die unteren Schichten sind schon lange verrottet und alles zusammengesackt...

    Noch mal zu den Spiralstäben...in Töpfen und Kübeln halten die bei mir nicht, dort habe ich Schnüre, die ich um die Pflanzen wickel....Ich gehe ja so wie so dauernd ausgeizen, dann wickel und leite ich sie...
    Ich weiß von einem Profi-Tomatenbetrieb, die lassen die Schnüre nach, wenn die Tomaten unten abgeerntet sind und die leeren Stengel ringeln unten...meine wären dazu zu kräftig....aber meine Tomaten werden auch nicht PC- gesteuert gewässert und gedüngt...und schmecken nach Tomaten..🤣(behaupte ich mal)
     
    Unsere tomatenschnüre sind so lang, die können wir auch nachlassen. Nur die tomatenpflanzen sind so stabil, dass sie sich nicht kringeln. 😂
     
    Hat das einen bestimmten Namen?
    Bei meinem Gärtner habe ich nach Tomatenclips und einer Juteschnur für Tomaten gefragt, aber im Internet findest Du es als Jutegarn, Tomatengarn, Profijute, ...

    Ach vielleicht habe ich ja das Gleiche in 5-fach?
    Du hast 4-faches?
    Hmm, damit habe ich mich erst befasst, als Du nach der Reißfestigkeit gefragt hast, aber wenn ich mir meines so anschaue, scheint es nur 2-fach zu sein (mein Gärtner hat nicht lange gefragt). Ich weiß nicht, ob es da noch Unterschiede bei der Dicke der einzelnen Zwirnfäden gibt, jedenfalls ist meine Schnur ca. 2 mm stark. (In der Produktbeschreibung des 4-fach Tomatengarn von Baywa wird eine Stärke von 2,3 mm angegeben)

    Ich habe im Pachtgarten zeitweise ziemlichen Wind.
    Meine stehen zugegebenermaßen ziemlich windgeschützt, aber vor zwei Jahren stand am wenigsten windgeschützten Platz die Pomodore Cuore Antico di Acqui Therme, die so viel getragen hat, dass ich die Juteschnur oben zusätzlich verknoten musste, weil meine Tauklemme nicht mehr gehalten hat - gerissen ist aber nichts.
     
    Anmore Treasures Nr. 2
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    Bei mir hat das Ausgeizen wirklich schön Wirkung gezeigt. Jetzt stecken die Pflanzen ihre Kraft in die Blütenbildung. Es ist sehr heiß bei uns. Die Tomaten stecken es gut weg, ich muss aber aktuell fast jeden Tag gießen.
     
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