Hallöle zusammen!
So, nun habe ich wieder a bissle Zeit gefunden...
Erst mal möchte ich mich noch einmal bedanken für die ganzen Antworten. Genau das ist das Feedback, welches ich brauche...
Eigentlich hätte ich jetzt gute Lust wieder so einen riesen Roman aufzustellen, so wie der letzte Post. Aber dann befürchte ich, dass mir die Resonanz, das Feedback flöten geht. Wenn ich so schwere Kost serviere. Ich teils lieber in kleine Häppchen auf, damits bekömmlicher ist. Genau so bei euren Antworten, da gehe ich am Besten auch erst häppchenweise drauf ein...
Thomasphosphatkali steht für mich nicht zur Diskussion. Das ist nicht, weil ich aus Prinzip gegen
Chemie-Dünger bin, so wie es viele sind. Nein, ich kann das auch begründen. Und zwar wenn ich fertig-verfügbaren Mineraldünger hinschmeiße, dann haben zwar meine Pflanzen was zum Futtern, aber meine Bodenlebewesen (inkl. meine Würmer) haben nix zum Futtern und müssen verhungern. Und wenn die fehlen, dann geht auf Dauer meine Boden-Qualität flöten.
Übermorgen ist Bodenuntersuchung-Tag. Der Compo-Mensch wird in einem Garten-Center zu Gast sein und Bodenuntersuchungen direkt vor Ort vornehmen. Aber ich bin mir skeptisch, ob dieser direkt vor Ort ausgiebige Messungen mit verlässlichen Angaben machen kann. Aber ich schau mir das auf alle Fälle mal an...
Im Moment male ich es mir gerade schön mit Jauchen zu arbeiten. Nur so aus der Gefühlsebene heraus, ohne gewisses Grundlagenwissen. Dazu muss ich mich erst mal eingooglen. Für die Topf-Tomaten wäre das kein Ding. Im Gegensatz zu den Freiland-Tomaten muss ich diese Pflanzen so oder so gießen. Daher wäre es kein Problem, wenn ich einmal in der Woche Jauche mit in die Gießkanne packe...
Schön daran ist eben, dass ich das Material zur Jauchenherstellung im Überfluss da habe, dass es natürlich ist, und das es mich nichts kostet...
Meine Nummer drei
Unkräuter in meinem Garten sind:
- Giersch
- Brennesseln
- Brombeeren
Nummer zwei lässt sich hervorragend zu Dünger umsetzen, das ist bekannt. Zu Nr. 1 + 3 müsste ich googlen, es sei denn ihr hättet Details für mich. Aber ich habe diese Unkräuter immer achtlos entsorgt, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Ich habe immer kaufbarem Dünger Priorität eingeräumt. Und potenzielle, kostenlose Dünger weggeschmissen. Wenn man das mal so überlegt ist das doch pure Dummheit meinerseits, oder!?
Aber zu meiner Verteidigung muss ich halt eines entgegen halten: Von Giersch und Brombeeren im Falle einer Jauche habe ich noch nie gehört. Und bei Brennesseljauche ist die allgemeine Meinung, dass dieser stark stickstoffhaltig und somit für Tomaten ungeeignet ist. Aber da bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob das so stimmt. Wenn andererseits soviele erfolgreich Brennesseljauche bei Tomaten einsetzen. Weis jemand wieviel N, P und K Brennesseljauche enthält, so ungefähr als Orientierungswert?
Grüßle, Michi