Tomaten und Paprika Anbau 2009

hallo,zusammen,bin neu, hätte auch fragen zu paprikapflanzen:rolleyes:
habe im April aus Samen Pflänzchen gezogen, jetzt ca. 70 cm hoch, blühen
und tragen erste Früchte. Stehen in großen Blumentöpfen. Im unteren
bereich sind Blätter abgeknabbert, keine Blattläuse. nun zeigen sich dort
an den Blattachsen neue Austriebe, soll ich die entfernen oder wachsen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo,
    ich fahre morgen für 10 Tage in den Urlaub. Das ist ja wirklich eine feine Sache, aber ich fürchte um meine Tomaten - und Gurkenpflanzen. Meine Schwiegermutter will sie zwar gießen, aber sie ist fürchterlich geizig und ich befürchte, das sie alles vertrocknen lässt. Die Tomaten sind voller grüner Früchte und die Zweige drohen sogar abzubrechen. Das würde mir im Herzen weh tun, wenn so viel davon kaputt geht.

    Sorgenvolle Grüße von Cathy

    Hallo Cathy,

    ich kann deine Sorge verstehen. Dauert nicht mehr lange und unser Urlaub wird auch endlich "angetreten". Mein Bruder kümmert sich dann um das Gießen. Das hat er auch eigentlich drauf, aber dieses Jahr habe ich ziemlich viele Tomis mit ordentlich Früchten dran. Die sind noch fast alle grün und viele werden wohl genau in meiner Urlaubszeit reifen...:(

    Kannst du bei dir nicht den "Flaschentrick" anwenden? Dann wäre eine dauerhafte Wasserversorgung doch gegeben? Und ordentlich abstützen/anbinden.

    Liebe Grüße
    Gabi
     
  • Hallo,

    Hallo Cathy,

    dafür gibt es Bewässerungsanlagen. Ich kenne eine Gartenbesitzerin, die höchstens am Wochenende in den Garten kommt. Sie hat sich kürzlich eine automatische Bewässerung zugelegt und ist sehr zufrieden damit! Hat auch nicht sooo viel gekostet.

    lg pixi

    Kann ich bestätigen. Ich hab mir dieses Jahr eine Bewässerungsanlage zugelegt, bei der eine Bewässerungsschaltuhr meine 23 Kübeltomaten, 4 in Pflanzsteinen und 4 Kürbispflanzen in zwei 90-l-Mörtelwannen über Einzeltropfer bzw. Sprudler versorgt. Eine zweite Schaltuhr bewässert das Tomatenbeet (weitere 24 Pflanzen - sind aber eigentlich zu viel; nächstes Jahr kommen da nur 18 rein) über einen billigen Perlschlauch (ab und zu bei diversen Discountern im Angebot).
    Mit dem System, das bislang perfekt funktioniert, brauche ich mir bei Abwesenheit keine Sorgen um die Bewässerung meiner Tomaten zu machen, und wenn ich da bin, nimmt es mir eine Menge Arbeit ab und ermöglicht außerdem eine weit gleichmäßigere Bewässerung, als es von Hand möglich wäre. Dadurch, daß die Pflanzen ihre tägliche Wasserration (zur Zeit ca. 2 l/Tomatenpflanze) gedrittelt alle 8 Stunden erhalten, und dann ganz langsam jeweils über mehrere Minuten, kann die Erde das Wasser viel besser aufnehmen und es läuft kaum was weg (wobei eine ca. 6 cm hohe Drainage- und Speicherschicht aus Perlit unten in jedem Kübel zusätzlich ausgleichend wirkt). So spart man Wasser, und es werden keine Nährstoffe aus dem Substrat ausgeschwemmt.
    Ich bin mit dem System wirklich sehr zufrieden. Das Einzige, was man evtl. ab und zu machen muß, ist, die Bewässerungdauer (und damit -menge) an die Größe der Pflanzen und die Witterung anzupassen, ansonsten macht die Anlage alles allein. Hat mich mit 3 Bewässerungsschaltuhren (eine davon hab ich für ein Bastelprojekt vandalisiert, hätte also eigentlich nur 2 gebraucht), sämtlichen Anschlußteilen, Schläuchen und Erweiterungen ca. 160.- gekostet, wobei ich einige der Teile (einen 2. Perlschlauch, eine ganze Menge Einzeltropfer für Erweiterungen samt einem Haufen Schlauch dazu, diverse Schlauchverbinder und Kupplungs- bzw. Verteilerstücke) noch gar nicht verwendet, sondern als Reserve da liegen habe. Geht eigentlich, finde ich, und schließlich ist es eine einmalige Anschaffung, mit der meine Tomaten sicher auch noch einige Jahre lang gut versorgt sein werden.
     
  • Hi kyu,

    diese Gartenbesitzerin hat seit einiger Zeit auch niemanden zum Gießen mehr (vorher hat das der Sohn von Nachbarn gemacht). Jetzt kann sie trotzdem Gemüse anbauen. Sie hat mir erzählt, ihre Anlage richte sich nach dem Wetter, also wenn es regnet, würde nicht gewässert. Ist das bei dir nicht so?

    lg pixi
     
    Hallo pixi,

    Hi kyu,

    diese Gartenbesitzerin hat seit einiger Zeit auch niemanden zum Gießen mehr (vorher hat das der Sohn von Nachbarn gemacht). Jetzt kann sie trotzdem Gemüse anbauen. Sie hat mir erzählt, ihre Anlage richte sich nach dem Wetter, also wenn es regnet, würde nicht gewässert. Ist das bei dir nicht so?

    lg pixi

    Nein, bis jetzt nicht - bei den Kübeltomaten ist es so, daß sie überwiegend unter Dach bzw. teilgeschützt an der Hauswand stehen und somit vom Regen wenig bis nichts abbekommen (was schließlich auch Sinn des geschützten Standortes ist) - deshalb müssen sie auch bei Regen bewässert werden. Über den Beettomaten ist seit knapp 2 Wochen nun endlich auch ein Dach, aber da können sich die Pflanzen im Gegensatz zu den Kübeltomaten trotzdem Wasser aus dem Boden holen, deshalb bekommen die auch nur einmal alle 2 Tage eine Zusatzbewässerung über den Perlschlauch, die dann aber auch bei Regen. Das erwähnte Bastelprojekt, für das ich den 3. Bewässerungscomputer geschlachtet habe, dreht sich darum, bei Regen die Bewässerung zu unterbinden, aber ich sehe das als nicht sehr dringlich an, weil es eben sowieso nur die Beettomaten betrifft, die ohnehin nur wenig bewässert werden. Und ob das Regenwasser dann trotz Überdachung ausreichen würde, bleibt sowieso erst auszuprobieren.
     
  • [Deine Früchte sehen echt super aus.
    Ich habe bis jetzt schon geerntet---St. Pierre, Golden Currant, Shirley und Campari. Natürlich noch keine großen Mengen , aber schmecken tun sie alle.Karotina hat einen Virus und ist total mickerich. Black Plum habe ich auch---hängt total voll,aber noch nicht dunkelgefärbt. Alle Pflanzen stehen im Freiland.

    Gruß OFI
     
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