Hallo,
Hallo Cathy,
dafür gibt es Bewässerungsanlagen. Ich kenne eine Gartenbesitzerin, die höchstens am Wochenende in den Garten kommt. Sie hat sich kürzlich eine automatische Bewässerung zugelegt und ist sehr zufrieden damit! Hat auch nicht sooo viel gekostet.
lg pixi
Kann ich bestätigen. Ich hab mir dieses Jahr eine Bewässerungsanlage zugelegt, bei der eine Bewässerungsschaltuhr meine 23 Kübeltomaten, 4 in Pflanzsteinen und 4 Kürbispflanzen in zwei 90-l-Mörtelwannen über Einzeltropfer bzw. Sprudler versorgt. Eine zweite Schaltuhr bewässert das Tomatenbeet (weitere 24 Pflanzen - sind aber eigentlich zu viel; nächstes Jahr kommen da nur 18 rein) über einen billigen Perlschlauch (ab und zu bei diversen Discountern im Angebot).
Mit dem System, das bislang perfekt funktioniert, brauche ich mir bei Abwesenheit keine Sorgen um die Bewässerung meiner Tomaten zu machen, und wenn ich da bin, nimmt es mir eine Menge Arbeit ab und ermöglicht außerdem eine weit gleichmäßigere Bewässerung, als es von Hand möglich wäre. Dadurch, daß die Pflanzen ihre tägliche Wasserration (zur Zeit ca. 2 l/Tomatenpflanze) gedrittelt alle 8 Stunden erhalten, und dann ganz langsam jeweils über mehrere Minuten, kann die Erde das Wasser viel besser aufnehmen und es läuft kaum was weg (wobei eine ca. 6 cm hohe Drainage- und Speicherschicht aus Perlit unten in jedem Kübel zusätzlich ausgleichend wirkt). So spart man Wasser, und es werden keine Nährstoffe aus dem Substrat ausgeschwemmt.
Ich bin mit dem System wirklich sehr zufrieden. Das Einzige, was man evtl. ab und zu machen muß, ist, die Bewässerungdauer (und damit -menge) an die Größe der Pflanzen und die Witterung anzupassen, ansonsten macht die Anlage alles allein. Hat mich mit 3 Bewässerungsschaltuhren (eine davon hab ich für ein Bastelprojekt vandalisiert, hätte also eigentlich nur 2 gebraucht), sämtlichen Anschlußteilen, Schläuchen und Erweiterungen ca. 160.- gekostet, wobei ich einige der Teile (einen 2. Perlschlauch, eine ganze Menge Einzeltropfer für Erweiterungen samt einem Haufen Schlauch dazu, diverse Schlauchverbinder und Kupplungs- bzw. Verteilerstücke) noch gar nicht verwendet, sondern als Reserve da liegen habe. Geht eigentlich, finde ich, und schließlich ist es eine einmalige Anschaffung, mit der meine Tomaten sicher auch noch einige Jahre lang gut versorgt sein werden.