AW: Tomaten düngen
Hallo an alle
eins stört mich nur ein wenig. dass amiga unser forum, wie soll ich es ausdrücken...
hmmm, als unwissend!? darstellt und auf andere foren hinweist.
muss nicht sein, amiga... unser marcel mag das glaube ich auch nicht so sehr...
Ja weißt du Kathi, auf meine Anregung, mit den verbleibenden Pflanzenresten von Tomaten einen eigenen Kompost zu machen, kam das:
Wenn du also hilfesuchenden Gartenneulingen Tipps geben willst dann doch bitte Vollständige und nicht nur Halbheiten die als Nonplusultra verkauft werden.
weil ich den Begriff Kompost verwendet hatte, ohne zu erklären, was darin geschieht und wie man den macht.
Meine Aussage kam auch daher, weil ich hier sehr viele Kunstdüngerempfehlungen lese. Dabei gehören einige grundlegende Dinge zur naturgemäßen Bestellung eines Hausgartens, von denen ich annahm, dass sie selbstverständlich jeder weiß. Da dem aber hier offensichtlich nicht so ist, habe ich die beiden Links reingesetzt, denn da kann man als Anfänger wirklich gute Artikel einsehen. Die Bemerkung, dass die Ratschläge auf der Homesite dieses Forums manchmal wirklich dürftig und oft schlicht falsch sind, muss sich der Betreiber gefallen lassen. Da muss ich sagen, armer Anfänger, der sich Tipps nur hier und nicht auch bei anderen Adressen holt.
Ich glaube, wir sind uns im Grunde einig, dass nichts anderes als naturgemäßer Anbau im eigenen Garten in Frage kommt, da wo wir es also selbst in der Hand haben, uns nicht der Menge der konventionellen Bauern beugen müssen. Der Umwelt zuliebe, von der wir leben, denn wir wissen ja, dass die langsam den Bach runtergeht.
Die Hausgärten zusammengenommen, ergeben eine nicht unerhebliche Fläche, und wenn wenigstens hier auf Chemie verzichtet wird, wäre schon einiges gewonnen. Es kann in einem genügend großen Gewächshaus (nicht unter 8qm) wirklich ein eigenes Kleinklima entstehen, genauso in einem gut bewachsenen, naturbelassenen Garten.
Ich habe die Vision, dass viele kleine Oasen zusammenwachsen könnten, irgendwann einmal zu einer großen. Doch wenn ich dann die Leichtfertigkeit sehe, mit der manche Gärtner mit ihren Böden umgehen…
Es ist übrigens unsinnig, sich über die Ertragshöhen von Kartoffeln und Getreide zu streiten, es geht doch hier um den Hausgarten und nicht um den Druck, der auf Bauern und Preisen liegt, wenn es gilt die Bevölkerung zu ernähren. Die gewogenen Ergebnisse aus verschiedenem Anbau sind für mich kein Argument für chemische Dünger in einem Hausgarten.
Und ich finde es sehr vermessen, wenn du sämtliche Pflanzenkrankheiten und sämtliche Arten von Schädlingen im Garten auf das bisschen Blaukorn zurückführst, dass ich schmeiße.
Guck doch mal nach Martin, ich sagte „vielleicht“ und regte an, das Blauzeugs doch mal wegzulassen. Immerhin klagst du über Pflanzenkrankheiten, der Grund könnte doch darin liegen, ein Grund mehr es einmal anders zu versuchen, oder?
Vita, ein guter Beitrag, hab ihn gerne gelesen.
Übrigens hab ich gerade den Kompostthread gesehen, es gibt also doch so was hier, schön!
Amiga grüßt