🍅 Tomatenzöglinge 2024

  • Ich bin froh, dass meine Tomaten damals auf dem Acker nicht g'scheid gewachsen sind.

    Denn wenn, dann wÀre eine einzelne Person nicht in der Lage gewesen das zu verarbeiten.

    FĂŒr die Tomaten war der Boden zu hart, obwohl der Boden mehrmals mit dem Traktor bearbeitet wurde. Aber es war mir recht so. Zum Kreuzen und Selektieren/Stabilisieren und neue Sorten testen war es ideal.

    KĂŒrbis, Zucchini und Melonen hatten krĂ€ftige Wurzeln. Die lieferten massig ErtrĂ€ge.

    Als das Projekt zum Frost beendet war und ich in die neue Wohnung umgezogen bin, hab ich mir gleich einen Namen gemacht. Die Nachbarn schauen sich den Neuling, gerade auf dem Dorf, natĂŒrlich besonders genau an. So versteckt hinter den Gardinen, lach. Anstatt Möbel trug ich halt endlos viele KĂŒrbisse, Zucchini und Melonen ins Haus und in den Keller. Der ganze Keller war voll. Ich hab versucht zu verschenken was ging. Aber dennoch gab es gefĂŒhlt jeden Tag KĂŒrbis, Zucchini oder Melone. Ich hatte bis April davon. Zum GlĂŒck sind alle drei ausgezeichnete LagergemĂŒse.
     
    @Taxus Baccata
    Denke dass wir in guten Jahren insgesamt mehr als 100 Kilogramm verarbeiten.
    In der Hauptsache Tomaten zu Sosse nach einem Art Hausrezept. . Hinzu kommen dann noch viele Bohnen, Chili, Paprika und Zucchini. Die beiden Letztgenannten werden zu Mischgemuese mit Tomaten verarbeitet.
    Nicht zu vergessen unsere verschiedenen Beeren (Erdbeere, Himbeere, schwarze Johannisbeere) und die FrĂŒchte der (Kupfer)Felsenbirne.
     
  • Ich erinnere mich noch an deine Berichte damals. Dass muss eine aufregende Zeit gewesen sein...

    Ich habe fertig. Habe nun die letzten Tomaten ausgesÀt:

    Ruthje
    Gardeners Delight
    Black Strawberry
    Black Pear
    Sungold F1
    Sunviva
    Blush Tiger

    Genug ist genug. Hab die Goldkrone und Goldita dieses Jahr pausiert. Hab einfach keinen Platz mehr.
     
  • Hier sind 3/4 der gesĂ€ten Tomaten inzwischen da. đŸ„°
    Beim Rest habe ich teilweise sehr berechtigte Zweifel (z.b. rĂŒhrt sich seit ĂŒber 2 Wochen nix, ein Keimling im Wasser versucht seit Tagen anscheinend seitlich am Korn rauszukommen warum auch immer) teilweise kann da noch was kommen.
    Morgen wird nachgelegt. Allerdings nicht komplett alles. Meine beiden Keyes mĂŒssen noch irgendwo hin und falls doch noch doppelte kommen brauche ich auch noch Möglichkeiten der Erweiterung.
     
    Toll dass bei dir schon so viele draußen sind! :love:
    Ich wĂŒnschte jetzt auch, ich hĂ€tte schon frĂŒher gesĂ€t...
    Wobei ich vorhin etwas von möglichem Wintereinbruch um Ostern rum gelesen habe (wegen dem Polarwirbel)... da denke ich dann wieder, vielleicht war es Intuition..?
    Wissen werde ich es leider erst in einem Monat. :grinsend:
    Ich bin mal gespannt wie lange das Keimen hier dauert - hab irgendwie auch die BefĂŒrchtung, es könnte eine lĂ€ngere Geschichte werden...
     
  • Ja, auf jeden Fall!
    Ich habe ja tatsĂ€chlich auch meine 18 großen Anmores und meinen Mongolischen Zwerg + Golden Hour, die beide schon recht groß sind.
    Um jetzt erst bei Null anzufangen, wÀre es mir auch zu spÀt...
    Ich hoffe nur sehr, dass die jetzige neue Aussaat keimt, bin schon am Überlegen ab wann ich nachsĂ€en soll. Sollte wahrscheinlich schon mindestens eine Woche warten, aber eigentlich wird es mir dann auch recht spĂ€t...
     
  • Ich sĂ€e erst ĂŒbernĂ€chste Woche. Es ist noch massig Zeit. Muss erstmal die Namen von den Etiketten entfernen. Am besten draußen, der Spiritus stinkt so.😅
     
  • Aber insgesamt ist es bei euch schon milder... Wir haben hier ja noch Nachtfröste... und das ja leider wirklich oft bis nach den Eisheiligen. :-(
    Ab April ins GWH, so wie du es meistens machst, ist hier keine Option... in normalen Jahren viel zu kalt.
    Wenn man sich einen Spaß daraus macht und nachts heizt, geht es. Aber irgendwie ist das nach den Erlebnissen vom letzten Jahr keine Option, die sich fĂŒr mich gut anfĂŒhlt.
     
    Wenn ich ĂŒberlege, dass ich letztes Jahr nach den Eisheiligen noch alles abdecken oder Reinschleppen mĂŒsste.đŸ«Ł
    Dieses Jahr bitte nicht.
     
    Ich erinnere mich noch an deine Berichte damals. Dass muss eine aufregende Zeit gewesen sein...
    Ohja, das war es. Es war nur ein Jahr. Aber es war der schönste und prÀgendste Abschnitt in meinem Leben.

    Das war fĂŒr mich damals mehr als nur Tomaten. Ich hab bewusst allen verzichtbaren Besitz bei den Eltern gelassen und wollte das Minimalistische Leben. Mit Ausnahme eines Prepaid-Handys (so 'n altes Teil) fĂŒr NotfĂ€lle, ein FunkgerĂ€t, hin und wieder 'ne Zeitschrift und einer elektr. KĂŒhlbox im Dauerbetrieb.

    Mein Feierabend bestand aus Essen, mit dem FunkgerÀt durch die Frequenzen kurbeln (meist wollt ich gar nicht reden, sondern nur mithören was die Leute so wissen oder wo was passiert ist), Lang-, Mittel-, Kurzwellenradio hören (damals gabs das noch und war besser als UKW-Radio, weil es da richtige Info-Sendungen oder Hörspiele gab, anstatt olle Mainstream-Musik), Zeitschrift lesen, mit den KÀtzchen spielen oder sich in den Heuhaufen einnesten und bei frischer Landluft und sternenklarem Sternenhimmel einschlafen.

    Aber das ist nur die Kurzfassung, weil Off-Topic. Faktisch hatte ich nix, außer ein glĂŒckliches und freies Leben. Heute habe ich ein "standard konformes, gesellschaftsfĂ€higes Leben" und es ist mÀÀhhh.
    Gute Wahl!
    Wobei ich vorhin etwas von möglichem Wintereinbruch um Ostern rum gelesen habe (wegen dem Polarwirbel)... da denke ich dann wieder, vielleicht war es Intuition..?
    Habe ich noch nicht mit bekommen. Sollte es aber so kommen, dann wirds doch noch was mit der Ente im Ofen. An Weihnachten war mir das Wetter nicht winterlich genug fĂŒr entsprechende KĂŒche.
    @Sunfreak: Das ist doch eigentlich super: Man zieht neu in ein Dorf und kann sich gleich bei jedem vorstellen, samt Geschenk. "Hier bitte, ein KĂŒrbis als 'Hallo'." :)
    ... und man ist gleich mitten im GesprĂ€ch. Denn jeder fragt, woher man so viele KĂŒrbisse hat. Und wenn man dann vom Tomaten-Acker erzĂ€hlt, hören einem die Leute doch recht interessiert zu.

    Meistens jedenfalls. Denn es gibt auch Seggel, solche von der Art, die keine Gurke von einer Zucchini unterscheiden können. Die haben dann auch kein offenes Ohr fĂŒr diese Art von Small-Talk.
    Oder 10kg Tomaten als kleines Gastgeschenk. 😁
    Meine Methodik beim Kennenlernen von Frauen: Wer meine Tomaten verschmĂ€ht oder mich wissen lĂ€sst, Tomaten nicht zu mögen, der ist vom Tisch. Da ist fĂŒr mich die Grenze. :LOL:
    Aber insgesamt ist es bei euch schon milder... Wir haben hier ja noch Nachtfröste... und das ja leider wirklich oft bis nach den Eisheiligen. :-(
    Ich ĂŒberleg mir ja schon, wo ich als nĂ€chstes hin ziehe. Ich weis noch nicht wo, aber definitiv nicht bei euch. Auch wenn es sonst sehr schön ist von der Landschaft. Aber ich bin mehr so der " Oberrheinisches Tiefland"-Typ. Also Toscana-Deutschlands... ;)
     
    Ohja, das war es. Es war nur ein Jahr. Aber es war der schönste und prÀgendste Abschnitt in meinem Leben.

    Das war fĂŒr mich damals mehr als nur Tomaten. Ich hab bewusst allen verzichtbaren Besitz bei den Eltern gelassen und wollte das Minimalistische Leben. Mit Ausnahme eines Prepaid-Handys (so 'n altes Teil) fĂŒr NotfĂ€lle, ein FunkgerĂ€t, hin und wieder 'ne Zeitschrift und einer elektr. KĂŒhlbox im Dauerbetrieb.

    Mein Feierabend bestand aus Essen, mit dem FunkgerÀt durch die Frequenzen kurbeln (meist wollt ich gar nicht reden, sondern nur mithören was die Leute so wissen oder wo was passiert ist), Lang-, Mittel-, Kurzwellenradio hören (damals gabs das noch und war besser als UKW-Radio, weil es da richtige Info-Sendungen oder Hörspiele gab, anstatt olle Mainstream-Musik), Zeitschrift lesen, mit den KÀtzchen spielen oder sich in den Heuhaufen einnesten und bei frischer Landluft und sternenklarem Sternenhimmel einschlafen.

    Aber das ist nur die Kurzfassung, weil Off-Topic. Faktisch hatte ich nix, außer ein glĂŒckliches und freies Leben. Heute habe ich ein "standard konformes, gesellschaftsfĂ€higes Leben" und es ist mÀÀhhh.

    Gute Wahl!

    Habe ich noch nicht mit bekommen. Sollte es aber so kommen, dann wirds doch noch was mit der Ente im Ofen. An Weihnachten war mir das Wetter nicht winterlich genug fĂŒr entsprechende KĂŒche.

    ... und man ist gleich mitten im GesprĂ€ch. Denn jeder fragt, woher man so viele KĂŒrbisse hat. Und wenn man dann vom Tomaten-Acker erzĂ€hlt, hören einem die Leute doch recht interessiert zu.

    Meistens jedenfalls. Denn es gibt auch Seggel, solche von der Art, die keine Gurke von einer Zucchini unterscheiden können. Die haben dann auch kein offenes Ohr fĂŒr diese Art von Small-Talk.

    Meine Methodik beim Kennenlernen von Frauen: Wer meine Tomaten verschmĂ€ht oder mich wissen lĂ€sst, Tomaten nicht zu mögen, der ist vom Tisch. Da ist fĂŒr mich die Grenze. :LOL:

    Ich ĂŒberleg mir ja schon, wo ich als nĂ€chstes hin ziehe. Ich weis noch nicht wo, aber definitiv nicht bei euch. Auch wenn es sonst sehr schön ist von der Landschaft. Aber ich bin mehr so der " Oberrheinisches Tiefland"-Typ. Also Toscana-Deutschlands... ;)
    Als gebĂŒrtige Niederrheinerin muss ich dir natĂŒrlich die Kölner Bucht empfehlen. Viele Sonnenstunde im Jahr! Und die Menschen sind gut drauf 😉
     
    Ich weis noch nicht wo, aber definitiv nicht bei euch. Auch wenn es sonst sehr schön ist von der Landschaft.
    Da muss ich dir leider zustimmen. 😉
    Wenn ich die Wahl hĂ€tte, wĂŒrde ich mich auch nicht hier niederlassen obwohl die Landschaft schon schön ist und die Leute an sich auch nett sind. Ich wĂŒrde auch lieber wĂ€rmer wohnen...
     
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