Tomate rollt Triebe ein

Bibo163

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Guten Abend zusammen :D

Habe hier eine Tomate vorgezogen, wuchs auch ziemlich spitze. Seit gut einer Woche lässt sie ihre Triebe so merkwürdig hängen und kann im Netz nicht so wirklich was passendes finden. Das Einzige, auf das ich bei meiner Suche treffe, sind verdrehte Triebe bei Überdüngung. Daher die Frage: Ist dies hier ebenfalls der Fall? Oder etwas anderes?.

Gab hier allerdings ein paar Zwischenfälle, die ich der Vollständigkeit halber mal dazuschreibe.

Hatte hier einen Trauermückenbefall, der vor 1 1/2 Wochen doch eskalierte..(Trotz Neemöl sowie Gelbsticker und trockenen Oberflächen). Habe die Pflanzen isoliert und mit Maschenstrümpfen zugebunden wie auf dem Bild. Dachte, die Krümmungen liegen vllt an dem Befall (Wurzelschäden z.B).

Musste dann am Sonntag die Tomate komplett austopfen da der Befall extremst war (viele fliegen unter der Abdeckung). Ergo komplett ausgeputzt, von Erde befreit und den untersten Teil der Wurzeln zurückgeschnitten. Danach wieder zurück in frische Gemüseerde und angegossen. Strumpf wieder drum.

Sie hatte kleine Ödeme unter den untersten 2 Trieben, wohl eine Überdüngung? (Da diese nach dem umtopfen komplett eintrockneten, hab ich sie gestern gekappt)

Natürlich wächst sie seitdem eher wenig (erholt sich denke ich von dem Stress der letzten Zeit) und hab sie daher auch etwas vom Licht genommen.

Aktuell stehts folgend um sie:

Sorte: ist eine Cherry Tomate "Matina rot"

Lampe: Viparspectra P1000 mit 100 Watt.
Erde: Gemüseerde durchgängig Feucht.
Beleuchtungsdauer: Nach dem Umtopfen am Sonntag nur 6h täglich. Seit Gestern wieder 14h täglich.
(voher ebenfalls zwischen 12-14h am Tag)


Anbei einmal ein altes Bild (kurz nach dem Umtopfen und rechts ein Bild von eben, wo die 2 besagten Triebe fehlen).


Hat da jemand eine Idee oder was änliches? :D

Kleiner Nachtrag: Hatte sie gestern spät Abends nochmal leicht gegossen. Hatte heute früh beim durchchecken einen weißen belag unten am Trieb, den ich wegwischen konnte. er war weiß. Bin mir nicht sicher ob das Schimmel, oder Ablagerungen war? Hab leider nur nen Bild von dem Teil, wo der Belag drauf war. dort fehlen die Härchen und die Stellen sind grün statt dunkel gefärbt, mit Sicherheit oberflächliche Schäden, oder?.
 

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  • Normal ist diese Art von Blattrollen ein gutes Zeichen. Tomaten machen das normalerweise in dem Alter, wenn die Wachsbedingungen (Nährstoffe, Wasser, Wärme, Licht) im Optimum liegen, die Pflanze aber noch keine Früchte hat, in dem sich der Druck (bildlich gesprochen) entladen kann.

    Die Blätter entrollen sich wieder, wenn das Fruchtwachstum beginnt. Diese ersten Früchte werden dann mehlig.

    Damit wär die Erklärung abgeschlossen. Aber irgendwas ist unstimmig an meiner These:

    Die Blätter wirken so matt-grün, kleinblättrig, lila an den Adern/Stängeln. Das wäre dann Phosphormangel.

    Das matt-grün könnte aber auch nur so wirken auf dem Foto. Ist die Pflanze in Real kräftig grün, dann gäbe es keine Indikation für P-Mangel. Dann liese sich die Kleinblättrigkeit durch das Lichtspektrum der Kunstleuchte erklären, ebenso den lila Touch, der unter Kunstlicht recht normal ggf. aber auch auf zuviel Beleuchtung hindeuten könnte.

    Müsstest also die Pflanze nochmals selbst beurteilen: Wenn die normal grün ist, dann hat alles seine Richtigkeit.

    Achja, Blattrollen entsteht unter Kunstlicht auch, wenn das Licht aus unnatürlichen Richtungen kommt. Und zwar seitlich oder von unten. Beispielsweise von weiße Wände oder weiße Böden (Reflektion). Das ist dann aber auch unkritisch, die Pflanze richtet nur ihre Antennen aus, um ihre Lichtausbeute zu optimieren. Die Pflanze entrollt sich dann wieder, wenn diese das Kunstlicht verlässt.
     
    Vielen Dank für die Infos soweit!:D
    die lange Hauptader ist in der Tat dunkel, die Blätter allerdings kräftig grün soweit ich das beurteilen kann als Frischling :D
    Der "Stamm" bzw die Triebe sind selbst dunkel aber nicht lila/violett :D

    Hab sie jetzt mal unter der anderen Lampe stehen, die hat ein etwas weiteres Rotspektrum und etwas höhere Leuchtleistung.
    Ist mein erster Versuch an Tomaten bzw generell dem Gärtnern :)


    Was das am Hauptstamm unten sein könnte, der weiße Belag, hast du da vllt auch eine Idee?:D

    Liebe Grüße
     
  • Wenns pilzig riecht, dann wäre der weiße Belag Mehltau.

    Ansonsten mal weiter beobachten.
     
  • Alles klar, danke :D

    Wusste gar nicht, dass der so plötzlich kommt :D
    Voher am Trieb war halt gar nix. Schaue morgens und Abends einmal die Pflanzen durch, ob sich was verändert hat. Und generell mehrfach am Tag. Ich liebs einfach Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen.
    Hatte abends etwas gegossen(da die strümpfe wasserabweisend sind, liefs halt am Trieb runter in den Boden das kleine Stück.) Morgens wars dann weiß an der Stelle
     
    Ja, nur 'ne Idee mit dem Mehltau. Normal ist der nicht so häufig bei Tomaten. Ich hatte beispielsweise noch nie Mehltau an Tomaten.

    Vielleicht ist es auch nur Kalk, wenn du mit kalkhaltigen Leitungswasser gießt.

    Den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen ist natürlich herrlich! ;)
     
  • Moin zusammen. Habe herrausgefunden, was meine Tomate hat.
    Es handelt sich hier wohl leider um einen Fall von "Fusarium-Welke". Eine Pilzinfektion bei der zunächst weißer Belag an den Trieben entsteht und von unten nach oben die Blätter vergilben und letzendlich verwelken. Zusätzlich bilden sich so Art "pocken" ähnlich wie Ödeme.

    Woher ich den bekommen habe weis ich nicht. Muss nach dem Bescheiden nach dem Umtopfen passiert sein.

    Dieses nach Innen rollen der Triebe kann wohl ebenfalls ein Anzeichen auf diesen Pils sein.

    Vllt konnte ich mit dem Nachtrag hier noch jemandem helfen.

    Leider ist die Tomate hin, da eine Bekämpfung eher schwierig und häufig aussichtslos zu sein scheint, aber ich versuch im März nochmal eine Anzucht. Werkzeug wird nun erstmal gründlich desinfiziert und die anderen Pflanzen im Raum beobachtet, da ich nicht weis ob der Pils sich auf andere Pflanzengruppen überträgt.

    Als kleine Info noch dazu: Der Pils kann auch beim Menschen wohl Ausschlag oder örtliche Infektionen auf der Haut auflösen..daher Vorsicht im Umgang in so einem Fall.
     
    Ähm..simpler als man dachte:
    Hab tatsächlich einfach erstmal nix gemacht..hat sich weiter ausgebreitet und habs beobachtet...als die Blätter dann anfingen gelb zu werden hab ich es einfach mal mit Google Bildersuche via Handy und nem Foto von einem stark befallenem Blatt probiert. Hat mir dann entsprechend diesen Pils ausgespuckt und hab dann nochmal nach gegoogled..symptome und weitere Infos dazu gelesen und das mit der Pflanze abgeglichen.
    Da da so ziemlich alles passt, gehe ich sehr stark von eben der Fusarium Welke aus.

    Funktionsweise des Pilzes: Dieser Greift vorallem das Wurzelsystem an und blockiert mit fortschreitendem Befall/Ausbreitung die Wasseraufnahme. Folge ist dann ein Verwelken des Blattwerkes und schlussendlich das Absterben der Pflanze.

    Pflanzengattungen die es eher häufiger betrifft von dem was ich gelesen habe:
    Schattengewächse (vorallem Tomaten) sowie einige Gurkensorten (gibt aber wohl einige bereits resistente Gurkensorten, Veredelt mit Kürbissorten) sowie Bohnen aber auch Paprika und Kartoffeln. Ebenfalls Ziergewächse wie z.B Veilchen können befallen werden.


    Kleiner Edit: Es gibt wohl über 100 Arten dieses Erregers. Diese sind in so ziemlich jedem Boden vorhanden und befallen Pflanzen vorallem dann, wenn man sie beschneidet. Also ausschließlich durch offene Wunden, wenn ich das richtig verstanden habe. Sprich regulär passiert da selten was, Witterung spielt wohl auch eher geringfügig eine Rolle. Die Pilze überdauern auch sehr lange im Boden daher wird bei so einem Befall das entfernen der betroffenen Pflanzen sowie isolierung des Restes bzw austausch des Bodens sowie das desinfizieren von genutztem Werkzeug (z.B Messer oder Scheere) empfohlen.

    Bekämpfung wäre wohl nur über Chemische Fungizide möglich, allerdings gibt es generell wohl nur wenige wirksame (vieles ist scheinbar unwirksam) und zugelassen sind soweit ich gelesen habe nur 2 Mittel. Daher soll man die Pflanzen entfernen statt es zu bekämpfen und wie bei allem anderen auch auf Prävention setzen.
     
    Ah OK, also keine kostspielige Labor-Untersuchung, sondern mehrgleisig recherchiert. Ein akzeptabler Weg, finde ich, zumal das Ergebnis auch nicht so selten vorkommt.
    Dann drücke ich Dir die Daumen, dass deine anderen Pflanzen verschont bleiben.
     
  • Gewächshaus ?
    Toll, würde mich dann über ein paar Fotos freuen. Nur, wenn Du magst ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Habe hier nochmal 2 Bilder von der Pflanze gemacht, bevor ich sie wegtue:
     

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    Wenn ich das Blatt alleine sehen würde, hätte ich behauptet, die Pflanze hat Hunger.
    Fusariumwelke habe ich in Natura noch nicht gesehen, tritt die überhaupt schon bei Jungpflanzen auf?
     
    Wenn ich das Blatt alleine sehen würde, hätte ich behauptet, die Pflanze hat Hunger.
    Fusariumwelke habe ich in Natura noch nicht gesehen, tritt die überhaupt schon bei Jungpflanzen auf?
    Ist natürlich eine Gute Frage.. so wie es aussieht wohl ja.

    Hab nochmal überlegt- weil es ja nur über frische Wunden übertragbar ist-..was habe ich wie gemacht?

    Habe den Fehler gemacht: die untersten Triebe wegschneiden (wegen vertrocknung) und wenige Minuten später ja umgetopft..aber tiefer gesetzt, damit sie weiter oben Wurzeln ansetzt.
    Dadurch sind die Wunden offen in die Erde gekommen, wo diese Pilze ja quasi existieren..wodurch sie dann leichtes Spiel haben dürften..oder?:D
     
    .....die untersten Triebe wegschneiden (wegen vertrocknung) und wenige Minuten später ja umgetopft..aber tiefer gesetzt, damit sie weiter oben Wurzeln ansetzt.
    Dadurch sind die Wunden offen in die Erde gekommen, wo diese Pilze ja quasi existieren..wodurch sie dann leichtes Spiel haben dürften..oder?:D

    Ein wichtiger Punkt !
    Beim nächsten Mal vielleicht besser die Wunden mit Kohlepulver bestäuben und vor dem Umtopfen 1-2 Tage warten.
    So mache ich es immer mit frischen größeren Pflanzenwunden ;)
     
    alles klar danke :D
    War leider alles sehr hecktisch auch wegen dem massiven Trauermücken Problem hier ^^
     
    Es geht um eine Tomate.

    Das arme Dingelchen muss unter denkbar ungünstigen Umständen keimen und aufwachsen. Und jetzt muss sie noch fast 2 Monate drinnen bleiben bis es draußen warm ist.
    Auch nicht so der Hit, für das Tomätchen.

    Und wenn sie sich dann etwas einfängt, wo ihr nicht mal wisst was es genau ist, wird hier so ein Aufriss gemacht.

    Säh doch Mitte März deine Tomaten, da geht alles besser.
     
    Es geht um eine Tomate.

    Das arme Dingelchen muss unter denkbar ungünstigen Umständen keimen und aufwachsen. Und jetzt muss sie noch fast 2 Monate drinnen bleiben bis es draußen warm ist.
    Auch nicht so der Hit, für das Tomätchen.

    Und wenn sie sich dann etwas einfängt, wo ihr nicht mal wisst was es genau ist, wird hier so ein Aufriss gemacht.

    Säh doch Mitte März deine Tomaten, da geht alles besser.
    Uhm...wenn es dich so sehr stört, dass man sich hier austauscht (Darum geht es in einem Forum doch?), dann lies woanders weiter, danke dir :)
     
    "Und wenn sie sich dann etwas einfängt, wo ihr nicht mal wisst was es genau ist, wird hier so ein Aufriss gemacht."

    gibt Grund genug, es als solches zu verstehen.
    Aber wie dem auch sei Joerg, hast Recht.
     
    @Bibo163 mir sagte mal ein erfahrenes Forumsmitglied, dass Pilzbefall oftmals die Folge von Mängeln sei... und dein armes Tomätchen sah auch für mich sehr ausgehungert aus. Seit ich den Rat beherzige - oder präziser... wenn ich diesen guten Rat beherzige - (bei ü100 Pflanzen/Saison ist mir das in den letzten Jahren auch nicht immer gelungen) sind die Pflanzen tatsächlich viel widerstandsfähiger und robuster.
    Ich würde hier insofern eine der Hauptursachen für den starken Befall vermuten.

    Viel Erfolg für die neue Anzucht! :)
     
    Ohja, Pflanzen haben auch ein Immunsystem. Bei Nährstoffmangel ist dieses Immunsystem weniger bis wenig potent.

    Kennt man ja: Die Braunfäule krallt sich immer zuerst die Pflanzen, die Hunger haben.

    Alternaria und Botrytis wiederrum gelten als sog. "Schwächepilze". Bei gesunden Pflanzen haben diese Krankheiten normalerweise keine Chance, aber bei schwachen Pflanzen kommen sie durch.

    Ich erinnere mich z.B. gut an nekrotischen, trockenen Flecken mit ihren konzentrischen Ringen an den untersten, gelben Blätter (Stickstoffmangel): Das ist Alternaria.
     
    @Bibo163

    Wurden die Pflanzen entsorgt, oder existieren die noch?

    Wurden die Pflanzen denn überhaupt welk?
     
    Zum Düngen von Jungpflanzen noch ein Tipp: Es gibt auch ein Zuviel, weshalb man sich an Dosierungsempfehlungen auf den Flaschen / Packungen vom Dünger halten sollte. Eher erstmal etwas weniger und ein paar Tage später noch etwas Nachschub.

    Ich habe mir Jungpflanzen schon mit Überdüngung umgebracht und topfe deshalb im kleinen Stadium inzwischen lieber in frische, vorgedüngte Erde um, als dass ich grobmotorisch den Flüssigdünger tropfenweise dosiere.
     
    Es geht um eine Tomate.

    Das arme Dingelchen muss unter denkbar ungünstigen Umständen keimen und aufwachsen. Und jetzt muss sie noch fast 2 Monate drinnen bleiben bis es draußen warm ist.
    Auch nicht so der Hit, für das Tomätchen.

    Und wenn sie sich dann etwas einfängt, wo ihr nicht mal wisst was es genau ist, wird hier so ein Aufriss gemacht.

    Säh doch Mitte März deine Tomaten, da geht alles besser.
    Und aus welchem GWH isst du deine Tomaten im Winter - die Pflanzen, die 365 Tage/anno wachsen und gedeihen?
    Lass mich raten: die Tomaten aus Holland?
     
    Und aus welchem GWH isst du deine Tomaten im Winter - die Pflanzen, die 365 Tage/anno wachsen und gedeihen?
    Lass mich raten: die Tomaten aus Holland?

    Ich esse im Winter keine Tomaten, auch keine Trauben oder Erdbeeren.

    Aber die Tomaten in Holland und wo anders, haben die richtige Mischung aus Wärme und Licht , das ist doch kein Vergleich zum Küchenfenster.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Bibo163

    Wurden die Pflanzen entsorgt, oder existieren die noch?

    Wurden die Pflanzen denn überhaupt welk?
    Huhu,
    die Tomate wurde entsorgt. Sie hat begonnen zu welken an den untersten Trieben aufgrund des Pilzes.

    Da der Pils aus den Wurzeln und über dem Hauptstamm nach oben zog, gab es schlicht keine Möglichkeit ohne chemische Mittel gegen an zu gehen.

    Was die Mängel angeht: Hatte sie tatsächlich anfangs überdüngt. Das sogar unbewusster als mir lieb ist.

    Hatte es ja gut gemeint bei der Tomate und gleich nen Allrounderpaket reingescheppert:

    Zunächst angezogen in Gemüseerde. Als es dann soweit war, wurde sie in ein größeren Topf mit Gemüseerde umgesetzt und dazu gabs noch ne gute handvoll Tomatendünger ins untere Drittel (Palletdünger). On Top dazu natürlich noch Vinasse nach Düngeempfehlung jede Woche 1x und das gesammt für 2 Wochen.
    War natürlich absolut drüber und ja..on top dann die ollen Trauermücken die ich seit Oktober rumschleppte, waren zuviel.

    Wenn man dann noch den Fehler begeht und direkt nach dem Zurückschneiden der Triebe die Pflanze mit den frischen Wunden in die Erde knallt..kommt eben bei rum, was bei rumgekommen ist. Deswegen hat mich der Post "Und wenn sie sich dann etwas einfängt, wo ihr nicht mal wisst was es genau ist, wird hier so ein Aufriss gemacht." auch sehr genervt irgendwo.

    Klar, sind Fehler gemacht worden...viele sogar..aber das bei einer einzigen Pflanze..die ich durch das Thematisieren und rechachieren hier halt auf dem Schirm habe und nicht wieder so umsetzen werde. Viel viel lieber passiert mir das bei einer viel zu früh vorgezogenen Tomate total ohne Plan, als bei großen Tomaten im Gewächshaus zur Hochsaison, wo man nicht mal eben nachziehen kann sondern eben warten muss, auf ne neue Saison.

    Daher bin ich froh genau jetzt die Fehler gemacht zu haben..hier nach jeder Kleinigkeit gefragt zu haben und es jetzt um einiges besser machen zu können.



    Kleines Update zu meinen Versuchen/Gewächshaus:

    Trauermücken sind weg!:D Nachdem ich alles überflüssige und zu früh angesetzte entsorgt habe und den Rest neu getopft und versiegelt habe, sind sie jetzt seit 3 tagen in Folge nichtmehr gesichtet worden. Nach wie vor bleibt alles isoliert, inklusive der neuen Vorzuchtladung, aber ich denke ich kann sie als bekämpft erklären :D

    Neue Aussaat ist heute Mittag fertiggemacht worden:
    Tomate und mehrere Sorten Paprika sowie 2 Monatserdbeeren die im April raus sollen

    Fürs Gewächshaus sind die Schnüre gespannt (nach zigfachem hin und her weil jedesmal falsch abgebunden haha. Anfänger halt ^^) und die ersten Pflanzsteine zum befüllen und sichern der Bodenanker kommen morgen rein. Nächste woche gehts dann ans Fundament und Maurern, da freue ich mich persönlich am meisten drauf.


    Danke fürs Lesen und einen angenehmen Start in die Woche euch allen.
     
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