Thomash's bestes Gartenjahr?

Ich habe es tatsächlich noch geschafft mein Himbeerbeet fertig zu stellen.
Bilder folgen auch wenn man nicht viel sehen wird;)

Jetzt wird es einfacher.
 
  • Da hatte ich noch 11 Erdbeerbeete;) Die meisten eher klein aber mit ziemlichem Ertrag.

    Hier Bilder aus dem Archiv

    Erdbeeren.webp Erdbeeren Mutterbeet.webp Erdbeeren1.webp
     
  • Ich wollte dich noch was zur Goldjohannisbeere fragen, Thomas.
    Wie und wann schneidest du die?
    Ich hab bei uns festgestellt, daß sie lang und staksig wird.



    LG Katzenfee

    du könntest auch was anderes machen.

    Häufle die Goldjohannisbeere an, sodaß alle Triebe mit Erdde bewurzelt sind.
    Sobald die einzelnen Triebe Wurzeln gebildet haben mit dem Spaten abtrennen und einzeln pflanzen.

    Wenn sie gut eingewurzelt ist - so nach einem Jahr schneidest du sie ab und verdelst diese mit einer Johannisbeere oder Stachelbeere, dann bekommst du einen Hochstamm Johannisbeere oder Stachelbeere.

    So wie diese hier ....

    Stachelbeere2.webp

    Allerdings hab ich meine veredelt gekauft. Aber irgendwann werde ich es mal mit selbst veredeln versuchen.
     
  • Danke für die Info, Thomas!
    Nöö, das mit dem Veredeln laß ich lieber.
    Hab da keine Geduld für solche Experimente.
    Aber die Vermehrung geht ganz leicht.
    Braucht man keine Absenker.
    Ich habe nur junge Triebe abgeschnitten und sie in Erde gesteckt.
    Funktioniert.



    LG Katzenfee
     
    Richtig ist sie zu schneiden wie alle Ribes Pflanzen (Johannisbeeren). Sie fruchten am mehrjährigen Trieb (mindestens 1 Jahr alt max 3 Jahre) Alle Triebe die älter als 3 Jahre sind müssen von der Basis her herausgenommen werden damit junges Holz nachwachsen kann.
    Ich finde es ja schwierig, mir zu merken, welche Triebe wieviel Jahre alt sind. Hab schon überlegt, die jeweils mit farbigen Bändern zu markieren ...
     
  • Ging mir anfänglich auch so und ich hatte sogar die gleiche Idee aber nie praktiziert.

    Man kann es nicht immer sehen wie alt die Triebe sind aber dies ist auch gar nicht so wichtig. Am liebsten würde man den dünnsten und schwächsten der Triebe entfernen, tatsächlich sollte man umgekehrt den Stärksten bis zur Basis herausnehmen.
    Man kann es evt am Durchmesser, am Flechtenbehang oder wenn man lange nicht geschnitten hat sogar am geringeren Fruchtertrag sehen.

    Wenn du es gar nicht erkennen kannst, dann gibt es eine kindersichere Lösung: "Ene mene mu und raus bist du".

    Und so etwas kann dann passieren wenn man einen Strauch verjüngt: Beispiel Weißdorn. Dieser hat früher nur noch mäßig geblüht und weniger Früchte.

    weisdorn.webp
     
    Ich muss leider zu meinem Bedauern verkünden; Jetzt hab ich ganz den Verstand verloren.

    Heute kam die neueste Pflanzenlieferung:
    - 2 Nankingkirschen
    - 1 Granatapfel

    Auch wenn alle drei "essbar" sind, werden diese wohl bei mir nur ein "Zierdasein" fristen und allenfalls als Vogelfutter dienen. Aber die Blüten haben mich und meine Familie so um den Verstand gebracht, dass wir nicht anderst konnten.
    Ich plediere daher auf "vermindert Schuldfähig"

    Zur aktuellen Gartenarbeit:
    Ich bin dabei nach und nach die Beete von Unkraut zu befreien und wie wichtig dies ist mussten wir leider heute feststellen. Am Rande von dem Hundezwinger hat sich Hahnenfuß unbemerkt breit gemacht und die Hunde haben davon gefressen. Es war zwar außerhalb, aber alles was durch den Zaun wuchs war gefressen und die Hunde hatten Durchfall und Erbrechen. Dass Hahnenfuß giftig ist wissen vor allem Reiter, aber ich wußte es ehrlich gesagt nicht.
    Ich hoffe nur dass es den Hunden bald besser geht.

    Ansonsten gab es heute den ersten Testlauf der neuen Tröpchenbewässerung.
    Technisch hat es gut funktioniert, aber dass die paar Tröpchen meine Himbeeren bewässern sollen klingt mir immer noch unglaubwürdig. Aber wie heißt das Sprichwort: "Steter Tropfen tränkt die Himbeere" oder so ähnlich.

    Bilder folgen
     
    Ich muss leider zu meinem Bedauern verkünden; Jetzt hab ich ganz den Verstand verloren.

    Dann kriegst jetzt kein "Gefällt mir" von mir :D
    Der Garten soll dich ja nicht um den Verstand bringen :)
    Ist aber immer wieder interessant, was du alles "ausgräbst" für den Garten :pa:

    Das mit dem Hahnenfuß hätte ich dir "fast" sagen können. Ich sammle ja Wildkräuter für meine beiden Hasis. Hahnenfuß dürfen sie nicht, allerdings vertragen sie einzelne Stiele in einem guten Gemisch, aber nicht zu viel.
    Läuft für mich unter "schwach giftig", würde aber in kleinen Mengen vertragen werden (falls versehentlich was mitgepflückt wird).
    Drücke den Hunden alle Daumen :( denke das wird unter Magenverstimmung laufen
     
    Oh je, hoffentlich erholen sich die Hunde wieder! Ist der Besitzerin der Hahnenfuß denn nicht aufgefallen...? :confused:
    Ich muss gestehen, dass ich bei meinen Tieren immer mit Argusaugen wache... leider geht es mit Vergiftungen verflixt schnell.
    (Unsere Mieze hatte vor vielen Jahren mal eine Ginster-Vergiftung... waren Samen vom Nachbarbalkon heruntergefallen...)


    Mensch, Thomash, um den Granatapfel beneide ich dich!! Ich liebe Granatapfel... lecker! Und so schöne Bäume... da bekommt man Sehnsucht nach dem Süden.
    Tja... Platz müsste man haben...

    Deine Tages-Erdbeerernte von vor einem Jahr war aber wirklich ordentlich!! Wow!!
    Da wären wir schon mit einer halben großen Schüssel (pro Tag :grins:) zufrieden... mehr bräuchte es gar nicht wirklich...

    Ich bin jetzt mal neugierig, ob meine zig Pflanzen vielleicht wenigstens ein Dessert-Schälchen pro Tag abwerfen ;) Das wär schon was.

    Wir haben jetzt auch die Merosa (die du ja auch hast, wenn ich mich richtig erinnere) und die Rimona mit im Anbautest... bin mal sehr neugierig, wie sie sich machen. :)
     
  • Angeblich soll es schlimmer sein vor allem beim "Welpen", wohl aber Nichts Dauerhaftes zum Glück. Mehr kann ich nicht sagen, weil es nicht meine Hunde sind.
    Die Besitzerin hat den Hahnenfuß gesehen und sogar gegossen, weil es schöne Blumen sind.
    Bei mir darf der Hahnenfuß an einzelnen Stellen stehen bleiben (außer Hundereichweite). Nur die Ausbreitung wird bekämpft.

    Möglicherweise sind Hasen weniger anfällig ich würde es aber dennoch nicht beimengen.
     
  • Oh je... das ist natürlich doof gelaufen... :( und zeigt, wie wichtig es ist, dass man sich als Tierhalter über Giftpflanzen informiert... aber gut, heute zeigt immer so jeder schnell mit dem Finger auf alles und jeden, und jeder ist an allem selbst schuld :rolleyes: ... es wird wohl kein Tierhalter jede einzige Giftpflanze in und auswendig kennen (und schon gesehen haben), und selbst wenn man noch so aufmerksam ist, kann einem immer einmal etwas entgehen (wie bei uns damals die Ginstersamen, die unbemerkt vom Nachbarbalkon auf den Balkon und ins Katzengras gesprungen sind...)

    Hoffentlich geht's den Hunden bald besser! :pa:
     
    Wir haben jetzt auch die Merosa (die du ja auch hast, wenn ich mich richtig erinnere) und die Rimona mit im Anbautest... bin mal sehr neugierig, wie sie sich machen. :)
    Die Merosa wird dich begeistern, so muss eine Erdbeere schmecken;)

    Hab jetzt ein ganzes (kleines) Beet mit angelegt und lass sie sich dort vermehren.

    Zum Thema: Platz müsste man haben
    Hab ich doch auch nicht. Ich mache es wie in der U-Bahn, dann muss man eben etwas näher zusammenrücken;)
    Rein rechnerisch hab ich höchstens noch 600qm Anbaufläche und dass bei all den Pflanzen. Dass dies dennoch funktioniert liegt vor allem an der extremen Hanglage (Südhang) wo dennoch alle genügend Sonne bekommen.

    Die Nanking bekommt an ihrem Standort den ganzen Tag Sonne von Morgends bisAbends wird allederings geringfügig von einer mittelgroßen Rose und von einem Sommerflieder beschattet. Müsste aber dennoch mehr als genug sein.

    Gepflanzt werden sie so, dass sie inneinanderwachsen dürfen und dass mit zwei verschiedenen Blütenfarben (weiß und rose) bin mal gespannt wie das werden wird;)
     
    Hab endlich mal wieder neue Bilder.

    Zunächst mal nur die Neuerscheinungen:

    Der Granatapfel punica granatum
    Sieht um diese Jahreszeit nur wie ein Strohbesen aus aber die Nahaufnahme zeigt, dass überall Neuaustriebe sind. Das erste Bild zeigt seinen vorläufigen Standort (aktuell Erdbeer-Intensivstation) bis er zu groß wird und dann den Poolbereich verschönert und im Gewächshaus überwintern soll.
    k-Erdbeer Intensivstation.webpk-Granatapfel.webpk-Granatapfel1.webp

    Nanking oder Filzkirsche in weiß und rosa blühend
    auch hier wirklich schön buschige und vergleichsweise große Sträucher.
    k-Nanking Filzkirsche weiß.webp k-Nankingkirsche Filzk rosa.webp
     
    Mein Himbeerfluch neigt sich dem Ende.

    Himbeerfluch deswegen, weil mir schon mehrfach in Pflanzringen Himbeeren eingegangen sind. Grund ist wohl vor allem Wassermangel denn fast alle meiner Pflanzen stehen vollsonnig und da die Pflanzringe zusätzlich Wärme aufnehmen ist es noch heißer. Erschwert durch das Auflockern des Substrates bei dem Wasser noch besser ablaufen kann sind diese bisweilen wie die Wüste Gobi.

    Einige Vorjährige Himbeeren haben diese Tortour gut überlebt und sind nun stärker bewurzelt, sodass diese auch nicht mehr täglich gegossen werden müssen.

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    Auch an anderer Stelle haben Versuchspflanzen ganz gut überlebt.

    Ferner hab ich meine wertvollen Himbeeren ein Jahr lang als Kübelpflanzen gehalten + Überwinterung, sodass diese vor dem Setzen in die Kübel bereits stärker Wurzeln können.

    Nun kann mein Projekt Waldmauer beginnen:

    P1100241.webp P1100246.webp
    Bitte ignoriert die schmutzigen Platten.

    Entlang des Pools und vorne an der stirnseite stehen nun insgesamt 33 Himbeeren + 2 noch offene Stellplätze.

    Gegen das Austrocknen bin ich dabei eine Tröpfchenbewässerung zu installieren:
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    Die Tage zuvor habe ich die Erde aus den Pflanzringen entfernt und durch neue Erde 1/3 Lehm, 1/3 lockeres Substrat und 1/3 Rhotodendronerde aufgefüllt.

    Was macht aber nun diese Himbeeren so "wertvoll"?

    Von den 33 Himbeeren sind ca. 20 verschiedene Rubus Arten. Da ich von den meisten nur eine Pflanze habe, kann ich einen Ausfall nicht so leicht durch Wurzelausläufer einer anderen ersetzen.

    Leider hab ich letztes Jahr viele Beschriftungen der Himbeeren verloren und so kenne ich nur wenige Arten beim Namen


    • Dorman Red
    • Lagonberry
    • Glen Ampel
    • Schwarze aus Brünn (Rubus occidentalis)
    • Pechts Gigant
    • Willamette
    • Zimthimbeere (Rubus odoratus)
    • Tayberry Buckingham
    • Tayberry
    • Zefa Herbsthimb.
    • Black Jewel
    • Malling Promise
    Bei der Gelegenheit hab ich dann gleich noch eine Himbeervolkszählung gemacht mit den unterschiedlichen Standorten:

    • Waldmauer 33
    • changcheng (chinesische Mauer) 9
    • Mietermauer 5
    • Naschgarten 4
    • Wald 3
    • Alpenbeet 1
    macht zusammen 55 Himbeeren


    Hier noch ein paar Bilder der 3 Standorte im "Wald" wo sie sich ausbreiten dürfen.
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    pencil.png
     
    Hier schneit es .... April eben.

    Meine Tomaten und Gurken sind dennoch noch draußen im Plastik-Frühbeet und es geht ihnen soweit ganz gut, aber Nachts müssen sie wohl rein.
     
    Draussen stehen die Blüten u. frieren vor sich hin, Sonne, Graupel, Regen, Bewölkung, alles da, leider :rolleyes:. Jetzt scheint die Sonne wieder, aber wie lange noch :d ?
    Gruß, Pete.
     
    Um die Blumen mache ich mir wenig Sorgen.

    Problematisch sind meine Kirschen

    Hier mal Bilder aller blühenden Kirschbäume:

    Sauerkirschen:
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    Süßkirschen
    Kirsche 1.webp Kirsche.webp Kirsche2.webp P1100265.webp

    und meine Hochstammkirsche beginnt
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    und meine Nashi blüht immer noch
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