Sunfreak's kleinste Saison 2015

So ist es. Die Pflanze hat Stickstoff von den Keimblättern abgezogen, sodass diese sich langsam hellgrün umgefärbt haben. Die so gewonnenen "Baumaterialien" hat sie in den sattgrünen oberen Blättern "verbaut", wo dringender Bedarf besteht. Der verfügbare Vorrat im Töpfchen ist also erschöpft - Es könnte dort zwar durchaus etwas nährstoffhaltiges vorhanden sein, aber derzeit eben (noch?) nicht verfügbar. Bei reichlicher Nährstoffvorsorgung und ausreichend Licht könnten die Keimblätter noch monatelang schön grün bleiben. Ich halte das aber nicht für ein gutes Zeichen.
 
  • Nachtrag: Ohne Wachstumsstopp haben die Keimlinge das Pikieren überstanden. Wenigst eine Eigenheit, bei denen Tomaten mal nicht zicken... :grins:

    Grüßle, Michi
     
    Prima! Meine werden noch ne Woche damit warten müssen. Und da sie auch keine Zicken sind, wird das auch gut gehen. :smile:
     
  • Bei reichlicher Nährstoffvorsorgung und ausreichend Licht könnten die Keimblätter noch monatelang schön grün bleiben. Ich halte das aber nicht für ein gutes Zeichen.
    Till, warum hältst du es nicht für ein gutes Zeichen, wenn eine Pflanze ausreichend mit Nährstoffen & Licht versorgt ist, und ihre Keimblätter deswegen grün bleiben? :confused:
     
  • Tomaten von letztes Jahr - wenn es nicht bald Frühling wird, werden die diesjährigen nicht so schön... :(
     

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    Es geht um das Endergebnis. Und das hängt v.a. vom Sommer ab, Du Pessimist :pa:
     
  • Darf ich mich dem Gejammer um den fehlenden Frühling mal anschließen...? :grins:

    Ne, aber im Ernst... Tubirubi hat Recht... auf den Sommer kommt es doch an, und außerdem sind wir verdammt ungeduldig ;) - selbst in wirklich frühen Jahren konnte ich meine noch nie vor Mitte April endgültig rausstellen (- bis auf den Sommer 2003, aber der war und bleibt wohl eine einmalige Ausnahmeerscheinung... leider...)... Das Wetter hätte also durchaus noch zwei Wochen, um sich zu beweisen... :D
     
    Stimmt, ich wäre auch schon damit zufrieden, wenn ich sie morgens raus und abends wieder rein stellen könnte.

    Seit meine größeren Pflanzen nun auf dem Scheißhäusle-Fensterbank stehen, wachsen sie nicht mehr. Nun werden sie bald anfangen gagglig zu werden...

    Aber ab nächste Woche, klar wenn Ostern & Urlaub vorbei ist, soll es wärmer werden. Ich plane ab Dienstag wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Die 50 km werden mich an den ersten Tagen ziemlich mitnehmen. Aber man ist mit dem Fahrrad halt doch schneller als wie mit dem Bus...

    Grüßle, Michi
     
  • 50 km... :d
    Ich bin wirklich nicht unsportlich, aber... 50km zur Arbeit (einfacher Weg)... das wäre mir dann ofengestanden doch zuviel. :grins:
    Respekt, Michi, wirklich!
     
  • Till, warum hältst du es nicht für ein gutes Zeichen, wenn eine Pflanze ausreichend mit Nährstoffen & Licht versorgt ist, und ihre Keimblätter deswegen grün bleiben? :confused:
    Eine (Tomaten-)pflanze sollte meiner Ansicht nach nur soviel Stickstoff zur Verfügung haben, wie für die Bildung schmackhafter Früchte unbedingt notwendig ist. Wenn eine große Pflanze ihre Ressourcen von unten nach oben umdisponiert ist das ein recht einfach erkennbares Zeichen dafür, dass man schon nahe am Optimum ist.
     
    Michi, ich will ganz offen und ehrlich sein... ein einfacher Weg von 25km wäre mir immer noch zu weit. ;) Erheblich sogar. 7-9km einfach, dann wäre bei mir die Schmerzgrenze erreicht, wenn ich danach erstmal 8h arbeiten und dann die 7-9km wieder heimradeln müsste.
    Insofern, nach wie vor: Respekt! :grins:




    Till, ich bin mir nach wie vor nicht so sicher, ob ich die Erklärung richtig verstanden habe, aber vielleicht hake ich dann besser an einer anderen Stelle noch einmal nach, bevor ich Michis Thread mit OT zuspamme. :)
     
    Es geht mir beim Fahrradfahren um den psychologischen Faktor. Es tut einfach gut, wenn man 8h nur programmiert und den Bildschirm gesehen hat, dann etwas körperliches zutun. Die Wirkung von Sport auf den Geist ist ja glaub ich sogar erforscht.

    Aber der wichtigste Faktor beim Fahrradfahren ist bei mir folgender:

    Auf dem Weg von oder zur Arbeit, wenn ich mit dem ÖPNV unterwegs bin, bin ich abgelenkt. Entweder bediene ich mein Smartphone, bin damit im Hausgarten.net, lese 'n eBook, schau 'n Video oder sonst was. Oder ich unterhalte mich mit Busfahrern und Fahrgästen.

    Daheim das Gleiche, man lässt sich immer durch irgendwas ablenken. Klassischerweise durch PC und TV. Aber auch lesen. Irgendwie ist man zumindest nie recht bei seinen Gedanken.

    Ich bin einfach nicht die Art von Person, die fähig ist einfach mal so rumzusitzen oder rumzuliegen und "nachzudenken".

    Auf dem Fahrrad ist das anders. Da wirste mal gezwungen nix zutun außer in die Pedale zu hauen. Und da kann ich dann mal mit meinen Gedanken ganz bei mir zu sein.

    Ein Beispiel: Den Frust mit dem Chef nicht mit der Informationsflut ertränken, verdrängen. Sondern tatsächlich mal die Problemsituation 1 3/4 Stunden lang auf dem Fahrrad innerlich "ausdiskutieren".

    Und die besten Entscheidungen trifft man sowieso auf dem Fahrrad...

    Na-ja, soviel dazu... :rolleyes:

    Pink Perfection hat gekeimt. Ausgezeichnet!

    Grüßle, Michi
     
    Michi, was für dich das Fahrrad ist, ist für mich das Pferd ;)
    - hängt aber vielleicht damit zusammen, dass ich immer in der Stadt Radfahren musste, und das als sehr anstrengend empfunden habe (wegen dem vielen Verkehr) - viel mit Nachdenken war da nicht...

    Mir fällt aber gerade ein, dass ich vor ziemlich vielen Jahren mit einer guten Freundin & ihrem Vater mal eine Fahrradtour in die Peripherie unternommen habe, waren so 25-30km. Der Weg führte größtenteils durch einen Forst, und das fand ich überhaupt nicht anstrengend. Komisch... hatte ich vollkommen vergessen.

    Freut mich sehr, dass es mit deiner Anzucht so gut klappt! :pa::o
     
    Ich weis, wie es in der Stadt zugeht. Die Fahrradfahrer sind aus Sicht eines Autofahrers einfach nur eine Plage. Sorry, aber das triffts. Man muss sowas von Acht geben, dass man keinen über den Haufen fährt.

    Und ja, aus Sicht eines Fahrradfahrers ist es sicherlich nicht angenehmer. Logisch, dass du das Fahrradfahren dann mit anderen Emotionen verknüpfst.

    Es stimmt schon, ich habe einen etwa 15 Min langen Abschnitt durch die 20.000 Einwohner Kleinstadt. Natürlich kein Vergleich zur Großstadt.

    Ich nehm die Fahrt emotionslos hin - muss halt sein, dass ich durch die Stadt muss. Selbstverständliche Angelegenheit also. Aber man ist mit den Gedanken beim Straßenverkehr.

    Wenn ich dann aus der Kleinstadt raus bin, ist es sofort ländlich. Man ist in der Natur. Die Laune hebt sich. Man hat Wälder, Wiesen, Felder. Ab und an mal 'nen Spaziergänger oder 'nen Traktor. Aber sonst kommt nix vorbei.

    Das hat halt Erholungsfaktor... ;)

    Grüßle, Michi
     
    Es geht mir beim Fahrradfahren um den psychologischen Faktor. Es tut einfach gut, wenn man 8h nur programmiert und den Bildschirm gesehen hat, dann etwas körperliches zutun.

    Ich gehe dazu in den Garten. :smile:


    Die Wirkung von Sport auf den Geist ist ja glaub ich sogar erforscht.


    Klar, aber die Wirkung von in Erde wühlen auf die Psyche auch. :wink:




    Und die besten Entscheidungen trifft man sowieso auf dem Fahrrad...


    Nö, die trifft "man" in der Badewanne.


    Stripes of Yore und Blue Chocolate sind nun auch da - bin komplett! :)

    Grüßle, Michi


    Bin gespannt, wie dir die Blue Chocolate schmeckt, Michi!
     
    Stimmt, aus der Sicht der Autofahrer sind Fahrradfahrer eine Plage :grins:
    - allerdings muss ich sagen, dass ich auch nicht verstehe, wie manche Fahrradfahrer so drauf sind. :confused: Auf den Strecken, die ich gefahren bin, z.B., waren nur Fahrradwege (über viele km) - klar Ampeln, etc. auch. Aber diese Fahrradfahrer, die schnell noch mit Vollgas über eine rote Ampel rasen (während Autofahrer abbiegen wollen) oder auf der Straße fahren obwohl es einen Fahrradweg gibt (solche Fahrer gibt es hier unzählige!) oder sich an den Stellen, wo tatsächlich gerade mal kein Fahrradweg ist neben der Ampel an den Autos "vorbeibatzeln"...

    ... und dann schreien genau diese Fahrradfahrer, wenn etwas passiert. :rolleyes:
    Ne, ganz ehrlich... solche Leute habe ich auch dick. Oder die, die einem mit Vollkaracho auf der falschen Seite entgegenkommen und einen fast über den Haufen fahren (auch das ist hier alles andere als eine Seltenheit)

    Ja, für mich ist der Erholungsfaktor in erster Linie wegen der rücksichtslosen Mitradler hier nicht gegeben. Durch die Landschaft zu fahren, ist da wirklich was ganz anderes, da gebe ich dir Recht.


    Allerdings muss ich auch Tubirubi Recht geben... die Wirkung des Gartelns auf die Psyche ist nicht zu unterschätzen... Wenn man denn in den Garten könnte -
    Bei uns schneit es gerade... :(
     
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