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  • 3 Monate ist ein Anfang ;)

    Die notwendige Kalibrierung ist ein weiterer Pluspunkt Eures Systems.
    Ich kenne sie u.a. von den besseren pH-Metern.

    Du schriebst oben:
    "Zum Thema Nährstoffgehalt: Unser Sensor kann den Nährstoffgehalt theoretisch messen, allerdings aktuell nur sehr ungenau. Die Genauigkeit hängt stark davon ab, wie man den Nährstoffgehalt definiert."

    Was könnte er denn ermitteln ? Den Gesamtsalzgehalt pro definiertem Bodenvolumen ?
    Das würde natürlich bei einzelnen Nährstoffen nicht helfen, könnte aber einen Einblick geben in die Gesamt-Nährstoffmenge im Substrat oder des Gießwassers.
    Wir messen den Anteil des freien Wassers im Boden. Wenn mehr Nährstoffe oder Salze im Boden sind, nimmt das freie Wasser ab. Diese Veränderung können wir im Vergleich zur ersten Messung anzeigen. Wenn man beim Düngen aber gleichzeitig viel Wasser hinzugibt, können wir das wegen unserer kapazitiven Messung nicht erkennen.
     
  • [offtopic] Also, das mit den vielen Kannen verstehe ich nicht.
    Ich habe an drei Stellen im Garten Wassertonnen.
    Kannen kann ich maximal 2 (Eine mit jder Hand) tragen.
    Dann bräuchte ich maximal 6 Kannen.
    Wofür braucht Ihr so viele Kannen??? [/offtopic]
     
    [offtopic] Also, das mit den vielen kannen verstehe ich nicht, ich habe an drei Stellen im garten wassertonnen. Kannen kann ich maximal 2 (eine mit jder Hand) tragen.
    Wofür braucht Ihr so viele KIannen??? [/offtopic]
    Ich brauche so viele, weil ich die Kannen nicht über die Tonnen heben kann. Ich befülle sie daher mit einer Tonnenpumpe. In den
    Kannen ist das Wasser vorgewärmt. Ich gieße
    die Tomaten abwechselnd. Immer so 50-75 am Tag dazu die Paprika in den Töpfen.
    Jetzt klarer?
     
    Ich habe ja 3 Wassertonnen rumstehen, eine bei den Tomaten hinten auf der Ostseite. Eine beim Gemüsegarten und eine große am Zaun. Die große habe ich so 40 cm tief eingegraben. Bzw. ein Loch gemacht, sie reingestellt. Dann kann ich die Gießkannen schön leicht voll machen und rausheben. Die leeren Tonnen tu ich im Winter ja immer in den Schuppen stellen. Das Loch lasse ich immer offen, da stelle ich dann übern Winter die winterharte Pflanzen ,die in Plastikpötten stehen, rein und mit Laub die Zwischenräume füllen, dann sind die schön geschützt. Im Frühling hole ich das alles wieder raus, das Loch ist da, dann stelle ich die große Wassertonne wieder rein. Das ist total praktisch. Das Wasser ist immer warm. Mir reichen da 2 Gießkannen, die trage ich gleichzeitig, in jeder Hand eine Kanne. Dann wird der Rücken gleichmäßig belastet.
     
    Ach ja, das habe ich vergessen. Wir haben ja eine große Regenwasserzisterne unter der Einfahrt. Da habe wir an den geeigneten Hausecken je einen Waserhahn. Von denen aus fülle ich meine Wassertonnen mit dem Schlauch auf. Das ist total praktisch.
     
  • Wir messen den Anteil des freien Wassers im Boden. Wenn mehr Nährstoffe oder Salze im Boden sind, nimmt das freie Wasser ab. Diese Veränderung können wir im Vergleich zur ersten Messung anzeigen. Wenn man beim Düngen aber gleichzeitig viel Wasser hinzugibt, können wir das wegen unserer kapazitiven Messung nicht erkennen.

    Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Ihr auch beim Hintergrundwissen schon ziemlich tief in der Materie steckt. Weiter so (y)

    Nun noch eine Frage.....
    Wird zur Feuchtigkeitsmessung eine eventuell hohe Nährstoffkozentration in der Bodenlösung softwareseitig kompensiert ?
    Oder würde bei gleicher Bodenfeuchtigkeit in einem nährstoffreichen Boden ein anderer Feuchtwert angezeigt als in einem nährstoffarmen Boden ?
     
  • Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Ihr auch beim Hintergrundwissen schon ziemlich tief in der Materie steckt. Weiter so (y)

    Nun noch eine Frage.....
    Wird zur Feuchtigkeitsmessung eine eventuell hohe Nährstoffkozentration in der Bodenlösung softwareseitig kompensiert ?
    Oder würde bei gleicher Bodenfeuchtigkeit in einem nährstoffreichen Boden ein anderer Feuchtwert angezeigt als in einem nährstoffarmen Boden
    An sich müssen wir nichts zusätzlich kompensieren, da bei der anfänglich Kalibrierung auf den genauen Bodentyp eingegangen wird. Das heißt die Messergebnisse passen sich automatisch an den Bodentyp und dessen Zusammensetzung an. Zu dem Nährstoffgehalt, dass was wir ungenau messen können ist die Zusammentzung des Nährstoffsgehalts, die Auswirkung der Nährstoffe auf das Wasser bzw Feuchtigkeit können wir sehr genau messen.
     
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