Suche Experten für Gartenpflege – Erfahrungsaustausch gesucht

Hi Jörg,
Danke, das ware genau das Feedback was ich gesucht habe :)
Bis wir soweit sind, dass man den Irgendwann verkaufen könnte, wird es wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern.
 
  • Ein Sensor pro Pflanze geht gar nicht. Da kann ich fertige Früchte fürs gleiche Geld kaufen.
    Entweder ein Sensor (wie oben von mir verlinkt) den ich nur zum Prüfen einsteche, oder je Pflanze eine (billige) Elektrode, die ich mit einem Gerät auslese.
    Ich muss nicht 24/7 den Status sehen, ICH will nur im Zweifelsfall Unterstützung.
    Gerade in meinem Überwinterungsgewächshaus steht Manches zu nass, weil ich manchmal gieße, wenns oberflächlich trocken ist.
     
    Ein Sensor pro Pflanze geht gar nicht. Da kann ich fertige Früchte fürs gleiche Geld kaufen.

    Es sei denn, die Sensoren werden in der Großproduktion gnadenlos günstig.

    .....oder je Pflanze eine (billige) Elektrode, die ich mit einem Gerät auslese......

    Schwebt Dir da was Bestimmtes vor ? Ich meine zur Elektrode und zum Lesegerät ?

    Auch hier wäre die Übermittlung an eine App praktisch, aber vermutlich nicht so einfach machbar. Ich sehe das auch aus Sicht der vielen Hobbygärtner, die technikaffin sind und bei der Gartenbewässerung oder dem Mähroboter erst glücklich sind, wenn sie alles bequem über die App steuern können.
     
  • Ich gehöre noch zu der Generation, die nicht für Alles eine App braucht.
    Und wie ich oben schrieb, mir reicht ein mobiles Gerät, das ic bei Bedarf an der jeweiligen Pflanze benutze. Automatisierung brauch ich nicht, ich habe Zeit, ich bin Rentner :cool:
     
  • Also ich könnte mir sowas tatsächlich für meine Tomatenkübel vorstellen.
    Es bräuchte dann aber evtl unterschiedlich lange Sensoren, damit man in die Mitte vom Topf kommt und nicht nur an der Oberfläche kratzt.

    Gerade so in der Urlaubsvertretung sicher eine schöne Hilfe.
     
    Ich habe im Garten auch keine App im Einsatz, @Gartentomate. War bisher nicht nötig. Meine Bewässerungsanlage besteht aus Schlauch und Gießkannen und der Mäher läuft mit Benzin.

    Trotzdem finde ich die Apps ganz interessant. Für mich noch so etwas wie eine technische Spielerei, andererseits aber auch praktisch und informativ, wenn ich z.B. an die Überwachung von PV-Anlagen denke.

    Und gerade die Generation vor uns scheint diese Apps zu lieben, was ich bei Hilfestellungen bei der Geräteinstallation immer wieder feststellen musste.

    Aber jeder wie er mag ;)


    @Knuffel
    Die Verlängerung der Messeinheit dürfte technisch kein Problem sein.
    Und nach dem Urlaub entfällt die "Ausrede": Die Mutter hat es mit dem Gießen zu gut gemeint.


    Interessant wäre noch zu wissen, welche Standzeit die Messeinheit hat und ob sie z.B. trotz Bodensäuren, Salzen usw. auch nach längerem Einsatz noch korrekte Werte ausgibt.
    Das müssten dann Langzeitversuche zeigen.
     
  • @JoergK
    Unsere aktuelle längste Messzeit beträgt 3 Monate. Damit der Sensor zuverlässig an den jeweiligen Substrattyp angepasst ist, muss er zu Beginn einmal kalibriert werden. Dazu gießt man eine bestimmte Menge Wasser neben den Sensor. Er analysiert dabei die Versickerungskurve des Bodentyps und speichert diese ab. Sollte sich die Zusammensetzung des Substrats stark ändern, zum Beispiel durch übermäßige Zugabe von Düngemitteln oder das Umtopfen der Pflanze in ein anderes Substrat, muss der Sensor erneut kalibriert werden. Das Kalibrieren dauert aber in er Regal nicht mal 2 Minuten.

    Was die Länge der Messeinheit betrifft, haben wir herausgefunden, dass in den meisten Fällen 7 cm ausreichen. Aus den Messwerten dieser Tiefe lässt sich recht zuverlässig berechnen, was darunter im Boden passiert – vorausgesetzt, die Zusammensetzung des Bodens bleibt weitgehend gleich.

    @Knuffel
    Dann sieht man auch direkt, ob der Nachbar wirklich gegossen hat! ;)
     
    3 Monate ist ein Anfang ;)

    Die notwendige Kalibrierung ist ein weiterer Pluspunkt Eures Systems.
    Ich kenne sie u.a. von den besseren pH-Metern.

    Du schriebst oben:
    "Zum Thema Nährstoffgehalt: Unser Sensor kann den Nährstoffgehalt theoretisch messen, allerdings aktuell nur sehr ungenau. Die Genauigkeit hängt stark davon ab, wie man den Nährstoffgehalt definiert."

    Was könnte er denn ermitteln ? Den Gesamtsalzgehalt pro definiertem Bodenvolumen ?
    Das würde natürlich bei einzelnen Nährstoffen nicht helfen, könnte aber einen Einblick geben in die Gesamt-Nährstoffmenge im Substrat oder des Gießwassers.
     
    Ich habe im Garten auch keine App im Einsatz, @Gartentomate. War bisher nicht nötig. Meine Bewässerungsanlage besteht aus Schlauch und Gießkannen und der Mäher läuft mit Benzin.
    Wow, wie bei uns. Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht!
    Aber ist nicht so rückenfreundlich. :rolleyes:

    IMG_9978.jpegIMG_0002.jpeg
     
    Wow Tubi! und ich dachte schon mal, dass ich viele Kannen besitze.....aber da kann ich mir ja getrost noch welche kaufen.....
    Ich weiß,das Bild ist viel zu groß,aber ich bekam das technisch nicht hin, meine Fähigkeiten liegen woanders,


    1734444155110.jpeg
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Ich sehe diese Messgeräte eher als Spielzeug für Junge, denen mehr die Apps und das Smart Phon bedienen liegen und von Pflanzen eher keine Ahnung haben, was die brauchen, sehe keinen Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden wie gießen, düngen und Standort.
    Was nützt der Feuchtigkeitsmesser in der Erde wenn der Standort, das Licht Sommer und Winter nicht passt für die Pflanze und dergleichen...
    Feuchtigkeitsmesser gibts ja schon am Markt und man muss das Rad nicht immer neu erfinden wie man weiss...
    Die verlässigste Methode dies zu messen ist der Finger oder ein Holzstäbchen, geht ruck zuck,kostet nix und funktioniert noch immer gut.

    Und nur für die Urlaubszeit? Wär mir zu teuer und zu umständlich mit der Programmiererei...
    Da lob ich mir meine Nachbarn, Kinder und Verwandte, die da einspringen und wissen, was die Pflanzen brauchen.

    Aber warum einfach, wenns auch komliziert geht.. ;)
    Gut, dass sich junge Leute mit sowas beschäftigen, aber auf dem Markt wirds kein Geld damit verdienen geben...
     
  • Ich weiß,das Bild ist viel zu groß,aber ich bekam das technisch nicht hin, meine Fähigkeiten liegen woanders,

    Aber das ist doch mein Bild.
    Kurz offtopic:

    @M19J55 Du hast Tubis Bild kopiert, einen Ausschnitt davon gemacht und es in dein Antwortfeld hinein kopiert.

    Wenn du Bilder posten möchtest, lade sie hoch und klicke dann auf "Vorschau". Dann sind sie nicht so gross und können bei Bedarf noch vergrössert werden.
     
    Automatik ist hier nicht nötig.
    Das einzige Beet liegt an der Terrasse und nahe der Garage mit Wasseranschluss und die Rasen-, Wiesen- und alten Gehölzflächen werden nie gewässert.
    Ich habe nur eine Gardena Solar-Tropfbewässerung für Kübelpflanzen als "Urlaubsvertretung". Leider ohne App :cry:

    Warum benutzt du denn 21 (!) Gießkannen und keinen Schlauch ? Wäre sicher rückenfreundlicher :D
     
    Danke Linserich fürs Verkleinern des Tubi-Kannen- Bildes.
    Hoffentlich ist das nicht Urheberrechlich geschützt. Da bekomme ich ja noch richtig Ärger mit Tubis Kannen.
    :cool:
     
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