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Lauren_
Guest
Das Problem ist, dass es selbst heute noch viele Ärzte nicht wissen.Das sagt einem aber kein Arzt Lauren und wenn man das alles nicht weiß ist es für mich pers. schädlich,
Es gibt im Internet Publikationen von Professoren, die sich mit der Thematik auskennen... leider interessieren sich sehr viele Ärzte nicht für die Forschung/Erkenntnisse ihrer Kollegen, und noch nicht einmal für die nützlichen Infos, die im Deutschen Ärzteblatt (sehr lesenswert!) veröffentlicht werden.
Aber ok, anderes Thema... du hast auf jeden Fall Recht: Wenn man diese Dinge nicht weiß, und falsche Dosen einnimmt, ist - alles! - schädlich. rr:
Selbst gesunde Stoffe wie Vitamine können einen - sehr falsch dosiert - ins Grab bringen.
Cortison ist, nichtsdestotrotz, auch "gesund" - ohne Cortison kann der Körper nicht überleben, es ist ein absolut lebensnotwendiges Hormon und an sehr vielen hormonellen Regelkreisläufen beteiligt.
Dass es von manchen Ärzten bis heute verteufelt wird, liegt tatsächlich an Ignoranz und Unkenntnis, ebensogut könnte man Schilddrüsenhormone, Frauenhormone, Testosteron etc. verteufeln.
Auf jeden Fall. Das ist nicht gut.Stupsi schrieb:wenn mein Körper innerhalb von 3 Wochen mehr als 10kg zunimmt hat das Folgen.
Der Punkt ist und bleibt eben, dass jedes einzelne Hormon in zu hohen Dosen Schäden verursacht.Stupsi schrieb:Habe heute z.Bsp. noch Risse im Bindegewebe am Bauch wegen dem Dreck ,die nie mehr weggehen!
Überdosierungen von Östrogen, Progesteron etc. können fatale Folgen haben.
Deswegen sind die Stoffe - in der richtigen Menge - dennoch natürlich, überlebenswichtig und "gut".
Leider ist der Mensch sehr schlecht im Dosieren und Begreifen größerer kausaler Zusammenhänge.
Gerade in der Medizin wird nur getrennt, getrennt, getrennt - anstatt den Organismus mit all seinen biochemischen Regelkreisläufen als großes Ganzes zu sehen.
Fatal für den Patienten.
"Nebenwirkungen" im strengen Sinne hat Cortison keine - alles, was unter "Nebenwirkungen" bekannt ist, sind die Folgen von Überdosierungen!
Was die Medikamente betrifft, gebe ich dir zu 100% Recht.
Wenn es sich vermeiden lässt, nimmt man besser keine!
Der Mann einer Bekannten (90) wäre schon mehrmals fast an den Medikamentendosen gestorben, die die Ärzte ihm verordnet hatten. Nur weil unsere Bekannte die Medikamente beherzt absetzte, kam er jedesmal wieder auf die Beine!
Ist leider kein Einzelfall - wir kennen einige solche Fälle!
(Will damit nun _nicht_ sagen, dass man akute Dinge nicht mit Medikamenten behandeln lassen sollte! Leider wird hier aber sehr viel verabreicht, was unnötig, üebrflüssig und zudem schädlich ist! Das Abwägen ist leider oftmals schwierig!)