Staudenexperten gesucht

Ich war bei meinen "Rozannes" schon so verzweifelt, dass ich sie in Töpfe verfrachtet habe - aber nicht wegen Kummerwuchs sondern wegen unbändigen Wachstums: alles (außer natürlich deutlich höheren Stauden) wurde überwuchert im Umkreis von 1m +
 
  • Ich habe eine einzige Rozanne, die es nun geschafft hat, im dritten Jahr kräftig auszutreiben. Sie braucht wahrscheinlich einen sonnigeren Platz, als ich ihr bieten kann.
    Immerhin kommen ihre leuchtenden Blüten bis zum Spätherbst in Schüben.
     
    Ich bin keine Expertin, ist das die Rozanne?
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    Wenn ja, meine Erfahrungen:
    Ich hätschele meine seit Jahren, sie wurden immer von den Rehen abgeknabbert. Nun ist das vorbei und ich habe mehrere an verschiedenen Stellen. Am besten entwickeln sie sich an sonnigen, nicht zu trockenen Stellen mit Humoren Boden. An schattigeren Plätzen wachsen sie gut, blühen aber weniger, an trockenen, steinigeren Stellen sind sie insgesamt nicht so üppig. Wie es mit der Blütezeit ausschaut, weiß ich noch nicht, hab grad erst die ersten verblühten abgeschnitten.
     
  • Bei mir blüht und vermehrt sich das Geranium Rozanne wie Unkraut. Seit dem ersten Einpflanzen. Volle Sonne hat es bei mir nicht, aber ein paar Stunden Sonne pro Tag schon.
     
  • Ich habe gute Erfahrungen gemacht im Staudenbeet mit Rozanne. Habe 3 Stück an mehreren Stellen. Nach dem ersten Blütenschub schneide ich sie etwas zurück, weil sie so gagelig wird , sie treibt dann wieder ganz neu aus und blüht schnell wieder. Heuer habe ich sie auch eine neue in einen Kübel gepflanzt und ein Klettergestell drüber gestellt, bin gespannt wie das funktioniert. Das hat jemand in einer Gartenzeitung empfohlen, bin gespannt ob es klappt. Bis jetzt wächst sie gut.

    lg elis
     

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    • Einjährige     2021.JPG
      Einjährige 2021.JPG
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  • Wirst sicher Erfolg damit haben: die im letzten Jahr bei den Pfingstrosen gepflanzten haben sich bereits über den Blätter der Pfingstrosen ihren Logenplatz erobert.
     
    Darf ich meine Frage an dieser Stelle bei den Experten nochmal stellen..?
    Mein Phlox ist in diesem Jahr zum ersten Mal krank (speziell diese Staude war seit 12 Jahren kerngesund, kein Mehltau, nix) - und nun plötzlich ein Schadbild das so aussieht:
    20210625_130338.jpg 20210625_130343.jpg

    Die Flecken auf den Blättern erinnern mich an eine Art Mosaikvirus, aber davon habe ich im Zusammenhang mit Phlox noch nie gehört?
     
    Könnten vielleicht Wurzelälchen sein. Ich lese oft,dass Phlox dafür anfällig ist,das Schadbild sind u.a. deformierte Blätter. Soweit ich weiß kann man das mit Nematoden behandeln.
    Musst du mal vergleichen, ob das deinem Schadbild entspricht
     
    Vielen Dank, Schreberin! Das mache ich!
    Wir sind eh gerade dabei, das gesamte Staudenbeet umzuarbeiten, da sehe ich mir das gleich nochmal näher an!
     
    Danke dir!
    :love:
    Aber die Kugeldistel ist doch auch eine besondere - oder? Mein kommen nur in einem hellen Blau daher.

    LG
     
    Aber die Kugeldistel ist doch auch eine besondere - oder? Mein kommen nur in einem hellen Blau daher.

    Ich habe die beiden beschriebenen Sorten in einer Baumschule gekauft. Jeweils drei Stück davon kamen in das neue Sandbeet, das eigentlich für trockene, heiße Sommer angelegt wurde.
    Aber wie man sieht, funktioniert es auch bei Nässe. Alles wächst und gedeiht prächtig. Am Nachmittag werde ich mit der Kamera rausgehen und es im gesamten fotografieren.
     
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