Staudenbeet anlegen

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09. Aug. 2017
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Guten Abend.

Ich befasse mich gerade damit, zum ersten Mal in meinem Leben ein Blumenbeet (Stauden) anzulegen. Vielleicht hat ja jemand Lust mir zu helfen.
Standort: sonnig
Boden: Lehm
momentane Nutzung: Wiese
Ziel: Staudenbeet mit mäßigem Pflege-/Gießaufwand

Hier der geplante Standort: (Bilder sind angehängt)

Mein Plan war jetzt zeitnah den Boden abzudecken, so dass Gräser und Co. eingehen, um sie dann irgendwann mal untergraben zu können. Weiterhin würde ich eigenen Kompost einbringen, ggf. erst im Frühjahr 2024.

Bzgl. Mauer und Hecke, gibt es da Bedenken, dass man nicht orgendelith abrieten kann? Irgendwelche Tipps schon jetzt, an welcher Stelle ich Fehler vermeiden kann?
 

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  • Hallo! Ich sehe keinen Fehler bei der Lage - ich habe etwas Ähnliches 2022 gemacht, im Vordergrund einer Thujenhecke (ich zeige nachher Fotos).
    Allerdings habe ich nichts abgedeckt und untergegraben, sondern den Rasen abgetragen, die Soden entfernt und mit Erde und Kompost aufgefüllt bzw. die Pflanzlöcher gefüllt. Zusätzlich immer eine Handvoll Hornspäne dazu....ich habe aber keinen Lehmboden, einfach normale Gartenerde mit einigen Steinen drin.
    Jedenfalls kann ich mir schon gut vorstellen, wie es nächstes Jahr dort blühen wird !!

    An anderer Stelle, eher schattig, habe ich ein Staudenbeet angelegt, wo ich den moosigen Rasen nur dick gemulcht und die Pflanzlöcher freigelegt habe .....weiter konsequent gemulcht und Komposterde verteilt, das hat auch gut funktioniert.

    Fazit : es ist sicher beides möglich - wenn du abgräbst und mit guter Erde /Kompost auffüllst kannst du heuer noch pflanzen, sonst erst im Frühling.
     
  • Hallo,
    ich kann dir nur zu raten das geplante Stück ab zu decken.
    Wir haben das letzten Herbst über den gesamten ehemaligen Rasen getan, weil Bauarbeiten mit Erdumschichtung für das folgende Frühjahr geplant waren.
    November - Folie drauf, Mai - Folie ab. Die Grasnarbe war komplett mit Wurzeln verrottet, ebenso alle im Rasen befindlichen Unkräuter wie Klee etc.

    Überhaupt kein Vergleich zu der Plackerei mit Grasnarbe abtragen im Jahr davor, als die Terrasse vergrößert wurde.

    Nun ist es bei deinem Beet ja nicht so eine große Fläche, so dass du auch klassisch umgraben könntest. Grasnarbe nach unten. Bis nächstes Frühjahr dürfte auch dabei der Rasen „um“ sein.

    Die Methode Umgraben ist etwas schonender für die Bodenlebewesen und man hat eben nicht monatelang das Plastik im Garten. Was ja auch erst mal gekauft und anschließend entsorgt werden muss. Letztendlich eine „moralische“ Entscheidung, technisch möglich ist Beides.
     
  • Falls es dich interessiert - ich hab heuer noch ein weiteres Staudenbeet angelegt, wo früher Rasen war. Dort wurde ein Teil bei Bauarbeiten beschädigt und danach alles tief gefräst, Rasensoden entfernt und dann wie oben neu bepflanzt.
    Kannst du gerne auf meiner Seite (Kapernstrauch zeigt euch ihren Garten) anschauen!
     
    Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, @Kapernstrauch, hier in D-Land musst du die Rasensoden von der Erde befreien, bevor du sie entsorgen kannst. Jeden einzelnen f-ing Grasbotzen so lange schütteln, bis keine Erde mehr dran ist! Bei dem Lehmboden, den die TE beschreibt halte ich das für die aufwändigste und nervigste Möglichkeit von Allen!
     
  • @Kapernstrauch
    Und wie machst du das mit dem Schneiden der Thuja? Stelle ich mir nervig vor das da händisch rauszuklauben. Aber wunderschön ist es natürlich auf jeden Fall.
    Grasnabe abtragen hab ich eher keine Lust bzw. eilt es bei mir nicht. Deshalb kann die (ohnehin schon vorhandene) Folie/Unkrautvlies ja mal ihrenDienst tun und ich grabe dann nur um.

    Wahrscheinlich wird es auch an der Seite des Weges/Pflasters noch zwei drei Meter länger werden. Muss nur darauf achten, dass der Rasentraktor einmal um den Flieder rum kommt. :)


    Ich überlege noch, ob ich mir Hand umgrabe oder mit einer Motor-/Akku-Hacke/Fräse. Es ist zwar wenig, aber vielleicht ist das bei Lehm besser - oder auch schlechter. Wenn es mir einen Vorteil bringt, bin ich ggü. einer ELektrohacke nicht abgeneigt.
     
    Nun, ich glaube, bei uns gibt es da gar keine Regelung - zumindest ist mir nichts bekannt! Jedenfalls landen die Soden bei mir sowieso auf dem Kompost und werden nicht entsorgt.

    Die Thujen werden gar nicht geschnitten, es sind Smaragdthujen, die sollen mal in die Höhe wachsen - bei Bedarf werden sie dann im zeitigen Frühjahr geschnitten, wenn die Stauden noch nicht ausgetrieben haben. Da wird dann mit dem Fächerbesen zusammengerecht bzw. Kleinzeug als Mulch unter die Hecke geschoben....

    Aber in deinem Fall würde ich es auf alle Fälle mal mit dem Abdecken probieren!
     
    Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, @Kapernstrauch, hier in D-Land musst du die Rasensoden von der Erde befreien, bevor du sie entsorgen kannst. Jeden einzelnen f-ing Grasbotzen so lange schütteln, bis keine Erde mehr dran ist! Bei dem Lehmboden, den die TE beschreibt halte ich das für die aufwändigste und nervigste Möglichkeit von Allen!

    Das stimmt nicht so ganz: In unserem Wertstoffhof von der Gemeinde kann ich abgestochenen Rasen mit Lehmboden dran im Container für Bauschutt kostenlos entsorgen und beim privaten Grünguthof einen Ort weiter darf alles zum Grüngut dazu, Rasen + Wurzeln + Erde. Wie die Gesetzeslage ist, weiß ich nicht genau, vielleicht sieht das der eine oder andere Entsorgungshof auch nicht so streng, wie er eigentlich müßte...

    VG, Shantay
     
    Das kann sein, dass hier mal wieder der Föderalismus am wüten ist…..wer soll sich denn da noch auskennen?
    Entsorgung von Grünzeug in haushaltsübliche Mengen kostet hier beim Wertstoffhof Geld.
    In die Grüntonne darf Erde nicht rein.
    Die Anlieferung beim Kompostwerk ist kostenlos, aber da auch keine Erde, keine Steine.
    Der Containerdienst, der Mulden stellt, nimmt nur getrennte Stoffe.

    Tja, und wenn man dann so richtig verzweifelt ist und einem fast alles egal, dann gibt es noch die gloriose Möglichkeit des ungetrennten Containers. Erde, Steine, Gras, Bauschutt, alles rein. Aber das ist dann so richtig, richtig teuer!

    Sorry für den Exkurs…..
     
  • Ich glaube, das ist auch Landkreisabhängig, genauso wie der "gelbe Sack" oder die "gelbe Tonne". Da darf ja auch alles an Plastik rein, Styropor, Aluminium. Als ich vor 13 Jahren umgezogen bin, war ich erstaunt, daß es das hier nicht mehr gibt und es reicht hier auch nicht, beim Wertstoffhof Plastik, Styropor und Konserven zu trennen, nein, es muß auch noch das richtige Plastik in den richtigen Plastik-Container (Joghurtbecher - Umverpackungen - Plastikflaschen für Shampoo etc.).

    LG, Shantay
     
  • @Kapernstrauch
    Und wie machst du das mit dem Schneiden der Thuja? Stelle ich mir nervig vor das da händisch rauszuklauben. Aber wunderschön ist es natürlich auf jeden Fall.
    Grasnabe abtragen hab ich eher keine Lust bzw. eilt es bei mir nicht. Deshalb kann die (ohnehin schon vorhandene) Folie/Unkrautvlies ja mal ihrenDienst tun und ich grabe dann nur um.
    ,:)

    ,
    ,@Veannon
    Wir haben entlang unserer Ligusterhecke Storchschabel macrorrhizum gepflanzt um den Giersch in Schach zu halten.
    Dieser Storchschnabel nimmt es auch nicht übel, wenn wir beim Schneiden der Hecke mit einiger Vorsicht auf ihn treten.
    DSCF3043 (2).JPG
    Grüße Guiseppe
     
    Wie gesagt, wenn Hecken geschnitten werden müssen, kann man das zu einer Zeit machen, wo die Stauden nicht ausgetrieben haben .
    Hier ist mein neuestes Beet, bei dem wurde gefräst….

    Vorher:
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    Und heute:
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    @Kapernstrauch
    Wahnsinn, wie gleich soviel schöner das sofort ist.
    Und okay, du hast also mit Kanonen auf Spatzen geschossen, also mit einer derben Fräse diese kleine Stück bearbeitet. Hm... Dann leihe ich mir vielleicht doch mal das Profigerät aus der Familie.

    @Guiseppe
    Okay. Ich bin nun vollends beruhigt und traue mich an das Projekt. Bin gespannt, ob es dann bei mir auch nur im Ansatz so schön wird, wie euere.

    Zur Pflanzenauswahl würde ich mich erkundigen und dann wieder melden. ;-)
     
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    Und okay, du hast also mit Kanonen auf Spatzen geschossen, also mit einer derben Fräse diese kleine Stück bearbeitet. Hm... Dann leihe ich mir vielleicht doch mal das Profigerät aus der Familie.
    Oh nein - das war nicht nur für das kleine Stück, das Beet war ein kleiner Teil der Gartensanierung rund ums Haus nach größeren Sanierungsmaßnahmen am Haus inkl. Tiefenwärmebohrung.
    Und das Fräsen haben wir Profis überlassen, irgendwann ist Schluss mit lustig 🤪
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    Hallo @Veannon
    das abdecken funktioniert auch ziemlich gut mit Pappe.
    Falls also irgendwer im Familien-/Bekanntenkreis demnächst neue Möbel bekommt... :love:
    Aufkleber und Kleberreste vom Zukleben müssen natürlich entfernt werden.
    Hier zumindest mögen grade auch die Regenwürmer den Pappcocktail.
    Sieht auf jeden Fall nach einem spannenden Projekt aus:cool: - ich bin gespannt.
     
    Nachdem geplant ist, ein Beet mit trockenheitsverträglichen Stauden anzulegen, ist ein Sandbeet nach Till Hofmann - die Staudengärtnerei - in die Überlegungen einzubeziehen.
    Er hat beschrieben, dass er direkt auf den Rasen bzw. Wiese Sand aufgeschüttet hat und danach direkt in den Sand die Stauden und Blumenzwiebeln gepflanzt hat.
    Auf der Seite " die Staudengärtnerei " ist ein Video zu sehen, in dem die Neuanlage gefilmt wurde.
     
    Es geht weiter. Die Stelle ist nun seit drei Monaten mit Unkrautllies, welches noch als Rollenware vorrätig war, abgedeckt. Und bevor jetzt allmählich die Gartenarbeit wieder beginnt, möchte ich mir einen Plan machen, wie das Beet Formen annimmt.

    Ich habe wohl ziemlich heftigen Lehmboden. Zwar werde ich den mit Kompost, Mulch und Sand zu vermengen versuchen, das wird wohl auf Anhieb aber keine erheliche Verbesserung bringen.

    Was denkt ihr wie sollte ich vorgehen?
    Jetzt schonaml grob mit dem Spaten umgraben und eine der drei Aufbesserungskomponenten einarbeiten und dann in 1-2 Monaten nochmal durchfräsen /-hacken?

    Mir kommt das Beet recht klein vor - besser als nix und mehr ist auch nicht möglich, weil ich sonst mit den Rasentraktor nicht mehr zwischen Flieder und Beet durchkomme - aber gibt es Ideen, wie man da besonders Tiefe reinbekommt? Bspw. mit Höhe variieren oder besonders höhere Stauden hinten oder vielleicht im Gegenteil eher flasch bleiben?
    Habt ihr DIE Vorschläge schlechthin für Lehmboden mit Sonne von morgens bis früher Nachmittag? Werde mich noch genauer umsehen, aber vielleicht gibt es ja DIE Empfehlung. Pflegeleicht soll es sein.

    PS: Randsteine/Mähkante legt man ganz zum Schluss, oder?
     

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    Pflegeleicht soll es sein.
    Bei dem Thema in Verbindung mit Deinem Boden fällt mir direkt mein Beet bei uns am Glashaus ein.

    Das ist total pflegeleicht, hat auch recht festen Lehmboden, den ich mit Sand und Kompost aufgewertet hab und es liegt auch den ganzen Tag voll in der Sonne.

    IMG_7652.jpegIMG_7740.jpeg

    Ich hab da Gaura, Taglilien, Echinacea, Grasnelken, Salbei und Wollziest drin.
     
    So. Erste Hack-Aktion ist durch. Jetzt ruht es wieder etwas. In zwei Wochen kommt dann Sand und wird mit etwas Kompost noch untergemischt. Danach geht es an die Bepflanzung.

    1.) Macht es Sinn ein Unkrautvlies mit einzuarbeiten? Dazu müsste dann die komplette Erde ausgehoben (Tiefe?) und nach dem Verlegen wieder zugeschüttet werden, richtig?
    Ich habe halt noch Unkrautvlies da, aber ehrlich gesagt - da wo es vom Vorbesitzer überall verlegt wurde, nervt es mich in erster Linie aus unterschiedlichen Gründen, v.a. aber weil es nicht tief genug liegt und man es (mittlerweile) überall sieht.

    2.) Folgende Stauden habe ich mir ausgesucht, die ich tendenziell schön und für lehmigen Boden als geeignet recherchiert habe:
    - Kandelaber-Ehrenpreis
    - Nelkenwurz
    - Taglilie
    - Wiesen-Iris
    - Blut-Weiderich
    - Pfingstrose
    - Hoher Sommer-Phlox
    - Himmelsleiter
    - Kaukasus-Beinwell
    - Dreimasterblume
    - Trollblume
    - Storchschnabel
    - Purpurdost
    - Prärielilie
    - Kerzenknöterich
    - Aster

    Gibt es davon irgendwas, was ich besser NICHT pflanzen sollte, weil es "unkontrollierbar" wächst, einfach nicht hierher gehört, der Flora/Fauna schadet, ...?

    3.) Ist es sinnvoll gleich etwas zur Bewässerung mit einzuarbeiten? Ich dachte an an eine Art Tropfschlauch oder so?

    4.) Rasenkante: Kann man die auch erst im Nachgang anlegen oder sollte das schon vor der Bepflanzung erfolgen?
     
    Moin zusammen, ich bin gerade dabei ein Stück Rasen für eine Staudenbeet, was nächstes Frühjahr kommt, umzuwandeln. Grasnarbe ist entfernt Begrenzung zum Rasen ist auch gelegt. Macht es Sinn jetzt schonmal Dünger (Ich hab noch eine kleine Menge Blaukorn im Schuppen) einzuarbeiten? Kann der Boden das speichern oder ist der Dünger nächstes Frühjahr "verpufft"?

    Ja ich weiß. Blaukorn sollte man nicht verwenden ich habe aber noch eine kleine Menge ich Schuppen und will die nicht wegwerfen (Darf man auch garnicht über den Hausmüll). Besten Dank im Voraus!
     
    Nein, Blaukorn oder andere mineralische Dünger jetzt einarbeiten macht gar keinen Sinn. Der verpufft auch nicht, sondern wird in tiefe Bodenschichten und letztlich ins Grundwasser ausgewaschen. Ist also sinnlos und Umweltschädlich.
    Was du allerdings machen kannst, ist langsame, organische Dünger wie Mist oder Gründüngung ein zu arbeiten. Der Mist verrottet dann über den Winter und ist, wenn du im Frühjahr bepflanzt, genügend gereift, um die Wurzeln nicht mehr zu verbrennen.

    P.S., bevor du das machst, solltest du eine grobe Idee haben, was für Stauden da hin sollen. Es gibt ausgesprochen hungrige, aber auch sehr genügsame, die eine fett aufgedüngte Erde nicht wollen und dir übel nehmen würden.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Du solltest dein künftiges Staudenbeet mit Gras abdecken (mulchen) oder mit Gründünger einsäen, damit in der Zeit, bis du die Stauden setzen willst, sich die Beikräuter nicht zu massiv ausbreiten. Ein Gründünger wird zwar beim ersten Frost auch erfrieren, aber die Pflanzen liegen dann als Mulchschicht auf der Erde und verrotten langsam.
    Du musst allerdings schauen, was man im September noch säen kann, das steht aber auf den Gründünger Samenpaketen drauf.
     
    Wenn Du Blaukorn trocken lagerst, ist er lange haltbar. Lediglich ein Teil des Stickstoffs kann mit der Zeit ausgasen.
    Außerdem würde ich ihn nicht im Frühjahr verwenden. Dann ist organischer Dünger (Biodünger) wegen der Langzeitwirkung aus meiner Sicht besser.
    Blaukorn oder andere reine Mineraldünger benutze ich noch mal im Hochsommer bei Pflanzen, die leichten Nährstoffmangel zeigen oder allgemein bei Starkzehrern.
    Wenn Du Deinen Stauden was Gutes tun möchtest, könntest Du jetzt noch Urgesteinsmehl ausbringe. Das gemahlene Gestein sorgt für extra Spurenelemente, wirkt über den Winter schon etwas und man braucht nicht viel davon (kostengünstig).
     
    Ich glaube das hängt von der Verwendung ab. Also ob man das einarbeitet für die Vorbereitung von Beeten oder ob man das auf bereits bestehende Beete mit Blumen aufbringt. Da kann frischer Mist die Wurzeln verbrennen.
     
    Je nach Art der Verwendung hört sich plausibel an.
    Dann könnte ich mir vorstellen, frischen Mist besser schon im Herbst einzuarbeiten, wenn erst im Frühjahr gepflanzt werden soll.

    Und "verbrennen" wird im Gartenbereich häufig verwendet. Ich denke da an das Mysterium beim Wässern.
    Bei Dünger ist wohl eher die hohe Salz- und / oder Nährstoffkonzentration gemeint ;)
    Ein Grund dafür, warum man Mineraldünger besser nicht direkt mit ins Pflanzloch und somit an die Wurzeln gibt. Bei käuflichem Biodünger ist das kein Problem.
     
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