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- 26. Juli 2015
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Hallo, ich wollte mich auch mal wieder melden, hatte allerdings auch wenig Zeit, da sich unser Obst- und Gemüsegarten enorm erweitert hat.
Heute möchte ich von euch hören, wie ihr zu dem inzwischen inflationären Begriff „Hobbygärtner“ steht, der sogar vom Umweltbundesamt benutzt wird, obwohl es ihn eigentlich gar nicht so gibt.
Der Begriff stößt mir seit langem deshalb sauer auf, da Hobby in erster Linie Gedanken wie: „so zum Spaß“, „nicht professionell“ oder auch „nicht lebensnotwendig“ anhaften.
Ist das so gewollt?
Bedenkt man, dass es Bestrebungen gab und gibt von alten Apfelsorten (ißt man mal einen aus dem Garten, ist mir schon klar warum) und bestimmtem Gemüse das Verschenken von Saatgut derer gesetzlich verbieten zu wollen, sieht es für mich ganz so aus, als wenn die Menschen immer mehr in den Konsum von industriell angebauten „Lebensmitteln“ und Sorten gedrängt werden sollen.
Doch gerade geschichtlich betrachtet diente der Hausgarten (außer natürlich die Erholungsgärten) immer der Ernährung. Erst durch das Aufkommen von Discountern und der fragwürdige Massenproduktion von Lebensmitteln rückte er mehr und mehr in den Hintergrund. Gerade die jüngeren Generationen wissen oft gar nicht mehr, wie richtiges Gemüse und Obst schmeckt noch wie man es anbaut. Wir hatten wenigstens noch Schulgartenunterricht und wussten, wie Kartoffelpflanzen aussehen.
Und egal wo ich mit Menschen spreche, die in ihrer Kindheit noch richtiges Obst und Gemüse essen durften, ist das Feedback eindeutig:
Das Zeug, was da in den sogn. Lebensmittelgeschäften verkauft wird, schmeckt nicht.
Ich frage mich deshalb, abgesehen von den Spritzmitteln, von denen einige als krebserregend gelten :
Wie kann man die einzige Alternative, sich geschmacklich gut und gesund zu ernähren, fast flächendeckend als Hobby bezeichnen?
Heute möchte ich von euch hören, wie ihr zu dem inzwischen inflationären Begriff „Hobbygärtner“ steht, der sogar vom Umweltbundesamt benutzt wird, obwohl es ihn eigentlich gar nicht so gibt.
Der Begriff stößt mir seit langem deshalb sauer auf, da Hobby in erster Linie Gedanken wie: „so zum Spaß“, „nicht professionell“ oder auch „nicht lebensnotwendig“ anhaften.
Ist das so gewollt?
Bedenkt man, dass es Bestrebungen gab und gibt von alten Apfelsorten (ißt man mal einen aus dem Garten, ist mir schon klar warum) und bestimmtem Gemüse das Verschenken von Saatgut derer gesetzlich verbieten zu wollen, sieht es für mich ganz so aus, als wenn die Menschen immer mehr in den Konsum von industriell angebauten „Lebensmitteln“ und Sorten gedrängt werden sollen.
Doch gerade geschichtlich betrachtet diente der Hausgarten (außer natürlich die Erholungsgärten) immer der Ernährung. Erst durch das Aufkommen von Discountern und der fragwürdige Massenproduktion von Lebensmitteln rückte er mehr und mehr in den Hintergrund. Gerade die jüngeren Generationen wissen oft gar nicht mehr, wie richtiges Gemüse und Obst schmeckt noch wie man es anbaut. Wir hatten wenigstens noch Schulgartenunterricht und wussten, wie Kartoffelpflanzen aussehen.
Und egal wo ich mit Menschen spreche, die in ihrer Kindheit noch richtiges Obst und Gemüse essen durften, ist das Feedback eindeutig:
Das Zeug, was da in den sogn. Lebensmittelgeschäften verkauft wird, schmeckt nicht.
Ich frage mich deshalb, abgesehen von den Spritzmitteln, von denen einige als krebserregend gelten :
Wie kann man die einzige Alternative, sich geschmacklich gut und gesund zu ernähren, fast flächendeckend als Hobby bezeichnen?