Hallo! 
Ich bin neugierig und würde gerne wissen, wie lange Ihr schon einen Garten habt bzw. wie Ihr dazu gekommen seid.
Bei mir war es so, dass ich schon als kleines Kind von meiner Oma "angesteckt" wurde. Noch heute - sie ist leider schon vor vielen Jahren gestorben - sehe ich sie immer in ihrem Garten, wenn ich an sie denke.
Als Erwachsene hatte ich bis letztes Jahr immer nur einen Balkon, der dann aber vollgestopft war mit Pflanzen, vor allem Wildpflanzen und Kräutern. Oft konnte man kaum noch ein Plätzchen zum Sitzen finden...
Und im Sommer 2008, da war ich 44, zogen wir dann in ein Häuschen mit Garten. Wir wohnen zur Miete, dürfen den Garten aber so anlegen, wie wir wollen. Ich finde es wunderbar! Merke zwar an allen Ecken und Enden, dass ich ein blutiger Anfänger bin, aber das beeinträchtigt die Freude kein bisschen.
Als wir einzogen, war hier so ziemlich alles verwüstet, Bauschutt, verdichtete Erde usw. Aber es standen (und stehen) mehrere sehr große, mehr als haushohe Ahornbäume und eine Linde auf dem Grundstück. Außerdem einige Holundersträucher. Die Erde wurde aufgerissen, neue Erde aufgeschüttet, Wege entfernt - eine Riesensauerei, die sich bis fast in den Sommer 2009 zog (auch wegen des Arbeitstempos der Handwerker, die Freunde unserer Vermieter sind...). - Aber dann waren die Handwerker endlich weg, und ich konnte loslegen!
Hatte dieses Jahr schon von Dahlien über Kräuter bis Zucchini alles mögliche, was mir große Freude machte.
Und es ist einfach schön, wie sehr sich die Freiluft-Saison verlängert, wenn man einen Garten hat. Noch vor ca. 3 Wochen saßen wir abends ein letztes Mal im Garten und grillten! - OK, es war ziemlich kühl und wir brauchten dicke Jacken, das Holz im Feuerkorb qualmte, und man brauchte eine Taschenlampe, um zu sehen, wie weit das Fleisch ist - aber es war einfach schön. - Und all die Tiere, selbst für die Spinnen kann ich allmählich etwas Sympathie aufbringen!
Ich will den Garten als "Biogarten" (irgendwie ein blödes Wort) bewirtschaften und freue mich schon auf die nächste Saison. Derzeit könnte ich jeden Abend mit dem Schmökern in Gartenbüchern und Samenkatalogen verbringen....
Ich bin neugierig und würde gerne wissen, wie lange Ihr schon einen Garten habt bzw. wie Ihr dazu gekommen seid.
Bei mir war es so, dass ich schon als kleines Kind von meiner Oma "angesteckt" wurde. Noch heute - sie ist leider schon vor vielen Jahren gestorben - sehe ich sie immer in ihrem Garten, wenn ich an sie denke.
Als Erwachsene hatte ich bis letztes Jahr immer nur einen Balkon, der dann aber vollgestopft war mit Pflanzen, vor allem Wildpflanzen und Kräutern. Oft konnte man kaum noch ein Plätzchen zum Sitzen finden...
Und im Sommer 2008, da war ich 44, zogen wir dann in ein Häuschen mit Garten. Wir wohnen zur Miete, dürfen den Garten aber so anlegen, wie wir wollen. Ich finde es wunderbar! Merke zwar an allen Ecken und Enden, dass ich ein blutiger Anfänger bin, aber das beeinträchtigt die Freude kein bisschen.
Als wir einzogen, war hier so ziemlich alles verwüstet, Bauschutt, verdichtete Erde usw. Aber es standen (und stehen) mehrere sehr große, mehr als haushohe Ahornbäume und eine Linde auf dem Grundstück. Außerdem einige Holundersträucher. Die Erde wurde aufgerissen, neue Erde aufgeschüttet, Wege entfernt - eine Riesensauerei, die sich bis fast in den Sommer 2009 zog (auch wegen des Arbeitstempos der Handwerker, die Freunde unserer Vermieter sind...). - Aber dann waren die Handwerker endlich weg, und ich konnte loslegen!
Hatte dieses Jahr schon von Dahlien über Kräuter bis Zucchini alles mögliche, was mir große Freude machte.
Und es ist einfach schön, wie sehr sich die Freiluft-Saison verlängert, wenn man einen Garten hat. Noch vor ca. 3 Wochen saßen wir abends ein letztes Mal im Garten und grillten! - OK, es war ziemlich kühl und wir brauchten dicke Jacken, das Holz im Feuerkorb qualmte, und man brauchte eine Taschenlampe, um zu sehen, wie weit das Fleisch ist - aber es war einfach schön. - Und all die Tiere, selbst für die Spinnen kann ich allmählich etwas Sympathie aufbringen!
Ich will den Garten als "Biogarten" (irgendwie ein blödes Wort) bewirtschaften und freue mich schon auf die nächste Saison. Derzeit könnte ich jeden Abend mit dem Schmökern in Gartenbüchern und Samenkatalogen verbringen....
