Hallo zusammen,
ich möchte Euch gerne zu einem kleinen Spaziergang einladen und dabei unseren „Secret Garden“ vorstellen.
Zuerst wie es bei uns von außen aussieht:
Hier unser Eingangsbereich und der Vorgarten, der dieses Jahr endlich wirklich pflegeleicht ist. Der Wein am Eingang ist in diesem Jahr enorm gewachsen und muss nächstes Jahr etwas „gebändigt“ bzw. in geregeltere Bahnen gelenkt werden, eine Pergola über die Stufen ist angedacht ......
An der Hauswand mit einem kleinen Teich davor mein Buddha Akskobhya, einer der fünf Dhyani Buddha.
Akskobhya der Unerschütterliche, Herr des Ostens, Element Wasser, Farbe Blau, rechts berührt er die Erde und die linke Hand hält er geöffnet für Almosen bzw. ein Schale. Ich habe sehr lange nach ihm gesucht und es war „Liebe auf den ersten Blick“, er stammt aus Tibet.
Ein Bali-Tor schließt sich links an das Haus an und bildet die Abgrenzung des Vorgartens zum eigentlichen Garten bzw. zur Außenwelt.
Durch das Bali-Tor gelangt man – quasi als „Nebeneingang“ direkt in unseren Toscana-Garten mit Kräuterschnecke und der (dieses Jahr neu entstandenen) Mauer mit integriertem Wasserfall, Teich mit Shubinkus und vielen Duftpflanzen und Kräutern,
Rechts schließt sich an das Haus der Carport an bzw. die Grundstücksgrenze (im Juni noch ohne Zaun) an
Letzten Monat haben wir mit dem Zaun begonnen, hinter dem Carport habe ich mein „grünes Arbeitszimmer“ in das wir später noch einen Blick von innen / der Terrasse aus werfen werden, hier von außen bzw. dem vorbei führenden Weg aus gesehen .....
Soweit der Gang um das Haus bzw. Grundstück, an den anderen beiden Seiten schließen lediglich Wiesen und Felder an und es gibt noch keine Begrenzung durch einen Zaun o.ä.
Doch nun möchte ich Euch gerne bitten hereinzukommen und Euch umzusehen.......
Fangen wir doch mit dem Toscana-Garten an: Ich nenne diesen Bereich auch gerne „Garten für die Sinne“, da hier die Kräuterschnecke ist und ich darum herum und im angrenzenden Hochbeet verschiedene Minzen, Thymiansorten, Agastachen, div. Salbeisorten, alte Heilpflanzen und auch Duftpflanzen, wie z.B. den Colastrauch gepflanzt habe.
Außerdem finden Olivenbäume, Paprika, Auberginen, Poncirus, Zwerggranatapfelsträucher und Karamellbeeren hier ihren Platz ebenso wie Alant, Beinwell und Stockrosen. Im Anschluss an die Kräuterschnecke haben wir dieses Jahr einen kleinen Teich angelegt in den der in der Mauer integrierte Wasserfall mündet.
Zwischen Lichthof und Kräuterschnecke ist ein neues Beet entstanden
..... die Stützmauer schließt oben mit einem weiteren Bali-Tor ab, an dem Wein rankt und das uns auf dem höher gelegenen Terrassenteil einen grünen Sicht- und Windschutz bietet.
Eine Natursteinmauer mit einem Hochbeet bildet die „Rückwand“ des Toscanagartens und die Abgrenzung zum etwas höher gelegenen Gartenteil und Terrassen.
Über die Holzstufen gelangen wir auf die Terrasse
In dem in der Terrasse integrierten Beet haben wir dieses Miscanthus giganteus und - als Sommerbepflanzung - Canna indica sowie Spinnenblumen.
Diese Terrasse geht über in die „Hauptterrasse“ und zieht sich um die Hausecke über die gesamte Front des Hauses und liegt direkt am Teich. Hier der Blick über Lilien- und Gräserbeet über den Teich auf die gesamte Hausfront bzw. Terrasse gegenüber.
Kommt man vom Toscana-Garten und wendet man sich auf der Terrasse nach links, ist man auf der Hauptterrasse mit der kleinen Pergola und dem Steg in den Teich hinein und gelangt weiter zum Durchgang zu meinem „grünen Arbeitszimmer“ und der Weg führt weiter am Teich und der Trockenmauer (hinter der sich unser Gastank versteckt) entlang
Bevor wir weitergehen, der versprochene Blick in mein grünes Arbeitszimmer.....
Blütenimpressionen aus diesem Bereich:
Die Stockrosen haben sich hier besonders schön entwickelt
.... und die Stachelgurke erobert das Gitterwerk
Zurück zu unserem Rundgang:
Um uns etwas von der Außenwelt abzuschirmen, als „Windbrecher“ und um den Gastank zu verstecken gibt es hier ein weiteres Bali-Tor bzw. eine bepflanzte Trockenmauer.
Diese Aufnahmen sind vom Juni 2010 – noch ist der Rasen schön grün, leider hat die große Hitze im Juli ihn dann ziemlich mitgenommen.......mittlerweile wird er aber schon wieder grüner. Dieser Rasen hier ist eines der beiden Rasenstücke in unserem Garten – Rasen muss für uns persönlich im Garten eigentlich nicht sein und eine Umgestaltung dieses Teilstückes ist bereits in der Planung. Soviel sei verraten: es wird wieder Wasser im Spiel sein ........
In dem (relativ) geschlossenen Feld in der Mitte, unserem kleinen „Hausaltar“ (unter den mein praktisch veranlagter Mann die Schaltung für Licht und Strom versteckt hat) steht auf einer Schieferplatte Kwan Yin ( Guan Yin), sie ist eine aufgestiegene Meisterin und die Göttin der Barmherzigkeit, der Frauen und Kinder, der Gnade und des Mitgefühls. Quan Yin gilt als Bodhisattva und stammt auch aus Tibet.
Am Ende dieses „Rasenweges“ zwischen Trockenmauer und Teich steht ein kleiner Sprudelbrunnen in einem Kiesfeld und das Gazebo auf einem Deck, das über das Wasser ragt, hier eine Aufnahme aus dem Gazebo heraus
........ doch nochmal kurz zurück auf die Hauptterrasse bzw. wenn man vom Toscana-Garten kommt der Blick über den Teich links zum Gazebo und rechts der Wasserfallmauer, dazwischen am anderen Ufer das Gräserbeet, dahinter ein schmaler Holzpfad und das Lilienbeet. Dieser Pfad verbindet Gazebo und Patio.
Geht man aber geradeaus weiter – mit Blick über den Teich zum Gazebo
über die Terrasse auf die Wasserfallmauer zu, führt der Holzweg zwischen Teich und dem ZEN-Feld hindurch zu unserem Patio.
Noch zu Beginn dieses Weges am Ende der Terrasse zweigt ein schmaler Holzpfad ab, an dessen Ende eine kleine Granitbank steht.
Im Patio kann man auch noch die letzten Strahlen der Abendsonne genießen/einfangen und hinter der Wasserfallmauer des Teiches haben wir unsere Outdoorküche.
..... und das hier sichtbare Stückchen Rasen ist das zweite Rasenstück, was wir in unserem Garten haben.
Hier noch Aufnahmen vom Patio aus dem letzten Sommer, kurz nach der Fertigstellung
Zwischen dem Gräserbeet am Teich und dem Lilienbeet führt ein schmaler, geschwungener Holzweg hindurch, der Patio und Gazebo verbindet und den Rundweg um den Teich herum schließt.
Besonders schön war er dieses Jahr zur Irisblüte im Juni
Soweit der kleine Gartenrundgang, dabei ist Euch sicher nicht entgangen, dass es noch einiges an „Brachland“ in diesem Garten gibt, das noch darauf wartet, angelegt zu werden.
An Ideen und Wünschen mangelt es uns nicht, so wird sich sicher unser kleines Paradies noch verändern.
Ich hatte viel Freude, diesen „Spaziergang“ zusammenzustellen und hoffe, dass er Euch gefallen hat.
..... und wer mehr über Bau und Entstehung der einzelnen Bereiche (Terrasse, Teich, Patio, Wasserfallmauer etc.) erfahren möchte, wird in meinem grünen Tagebuch (in der Signatur) in den entsprechenden Rubriken fündig.........
ich möchte Euch gerne zu einem kleinen Spaziergang einladen und dabei unseren „Secret Garden“ vorstellen.
Zuerst wie es bei uns von außen aussieht:
Hier unser Eingangsbereich und der Vorgarten, der dieses Jahr endlich wirklich pflegeleicht ist. Der Wein am Eingang ist in diesem Jahr enorm gewachsen und muss nächstes Jahr etwas „gebändigt“ bzw. in geregeltere Bahnen gelenkt werden, eine Pergola über die Stufen ist angedacht ......
An der Hauswand mit einem kleinen Teich davor mein Buddha Akskobhya, einer der fünf Dhyani Buddha.
Akskobhya der Unerschütterliche, Herr des Ostens, Element Wasser, Farbe Blau, rechts berührt er die Erde und die linke Hand hält er geöffnet für Almosen bzw. ein Schale. Ich habe sehr lange nach ihm gesucht und es war „Liebe auf den ersten Blick“, er stammt aus Tibet.
Ein Bali-Tor schließt sich links an das Haus an und bildet die Abgrenzung des Vorgartens zum eigentlichen Garten bzw. zur Außenwelt.
Durch das Bali-Tor gelangt man – quasi als „Nebeneingang“ direkt in unseren Toscana-Garten mit Kräuterschnecke und der (dieses Jahr neu entstandenen) Mauer mit integriertem Wasserfall, Teich mit Shubinkus und vielen Duftpflanzen und Kräutern,
Rechts schließt sich an das Haus der Carport an bzw. die Grundstücksgrenze (im Juni noch ohne Zaun) an
Letzten Monat haben wir mit dem Zaun begonnen, hinter dem Carport habe ich mein „grünes Arbeitszimmer“ in das wir später noch einen Blick von innen / der Terrasse aus werfen werden, hier von außen bzw. dem vorbei führenden Weg aus gesehen .....
Soweit der Gang um das Haus bzw. Grundstück, an den anderen beiden Seiten schließen lediglich Wiesen und Felder an und es gibt noch keine Begrenzung durch einen Zaun o.ä.
Doch nun möchte ich Euch gerne bitten hereinzukommen und Euch umzusehen.......
Fangen wir doch mit dem Toscana-Garten an: Ich nenne diesen Bereich auch gerne „Garten für die Sinne“, da hier die Kräuterschnecke ist und ich darum herum und im angrenzenden Hochbeet verschiedene Minzen, Thymiansorten, Agastachen, div. Salbeisorten, alte Heilpflanzen und auch Duftpflanzen, wie z.B. den Colastrauch gepflanzt habe.
Außerdem finden Olivenbäume, Paprika, Auberginen, Poncirus, Zwerggranatapfelsträucher und Karamellbeeren hier ihren Platz ebenso wie Alant, Beinwell und Stockrosen. Im Anschluss an die Kräuterschnecke haben wir dieses Jahr einen kleinen Teich angelegt in den der in der Mauer integrierte Wasserfall mündet.
Zwischen Lichthof und Kräuterschnecke ist ein neues Beet entstanden
..... die Stützmauer schließt oben mit einem weiteren Bali-Tor ab, an dem Wein rankt und das uns auf dem höher gelegenen Terrassenteil einen grünen Sicht- und Windschutz bietet.
Eine Natursteinmauer mit einem Hochbeet bildet die „Rückwand“ des Toscanagartens und die Abgrenzung zum etwas höher gelegenen Gartenteil und Terrassen.
Über die Holzstufen gelangen wir auf die Terrasse
In dem in der Terrasse integrierten Beet haben wir dieses Miscanthus giganteus und - als Sommerbepflanzung - Canna indica sowie Spinnenblumen.
Diese Terrasse geht über in die „Hauptterrasse“ und zieht sich um die Hausecke über die gesamte Front des Hauses und liegt direkt am Teich. Hier der Blick über Lilien- und Gräserbeet über den Teich auf die gesamte Hausfront bzw. Terrasse gegenüber.
Kommt man vom Toscana-Garten und wendet man sich auf der Terrasse nach links, ist man auf der Hauptterrasse mit der kleinen Pergola und dem Steg in den Teich hinein und gelangt weiter zum Durchgang zu meinem „grünen Arbeitszimmer“ und der Weg führt weiter am Teich und der Trockenmauer (hinter der sich unser Gastank versteckt) entlang
Bevor wir weitergehen, der versprochene Blick in mein grünes Arbeitszimmer.....
Blütenimpressionen aus diesem Bereich:
Die Stockrosen haben sich hier besonders schön entwickelt
.... und die Stachelgurke erobert das Gitterwerk
Zurück zu unserem Rundgang:
Um uns etwas von der Außenwelt abzuschirmen, als „Windbrecher“ und um den Gastank zu verstecken gibt es hier ein weiteres Bali-Tor bzw. eine bepflanzte Trockenmauer.
Diese Aufnahmen sind vom Juni 2010 – noch ist der Rasen schön grün, leider hat die große Hitze im Juli ihn dann ziemlich mitgenommen.......mittlerweile wird er aber schon wieder grüner. Dieser Rasen hier ist eines der beiden Rasenstücke in unserem Garten – Rasen muss für uns persönlich im Garten eigentlich nicht sein und eine Umgestaltung dieses Teilstückes ist bereits in der Planung. Soviel sei verraten: es wird wieder Wasser im Spiel sein ........
In dem (relativ) geschlossenen Feld in der Mitte, unserem kleinen „Hausaltar“ (unter den mein praktisch veranlagter Mann die Schaltung für Licht und Strom versteckt hat) steht auf einer Schieferplatte Kwan Yin ( Guan Yin), sie ist eine aufgestiegene Meisterin und die Göttin der Barmherzigkeit, der Frauen und Kinder, der Gnade und des Mitgefühls. Quan Yin gilt als Bodhisattva und stammt auch aus Tibet.
Am Ende dieses „Rasenweges“ zwischen Trockenmauer und Teich steht ein kleiner Sprudelbrunnen in einem Kiesfeld und das Gazebo auf einem Deck, das über das Wasser ragt, hier eine Aufnahme aus dem Gazebo heraus
........ doch nochmal kurz zurück auf die Hauptterrasse bzw. wenn man vom Toscana-Garten kommt der Blick über den Teich links zum Gazebo und rechts der Wasserfallmauer, dazwischen am anderen Ufer das Gräserbeet, dahinter ein schmaler Holzpfad und das Lilienbeet. Dieser Pfad verbindet Gazebo und Patio.
Geht man aber geradeaus weiter – mit Blick über den Teich zum Gazebo
über die Terrasse auf die Wasserfallmauer zu, führt der Holzweg zwischen Teich und dem ZEN-Feld hindurch zu unserem Patio.
Noch zu Beginn dieses Weges am Ende der Terrasse zweigt ein schmaler Holzpfad ab, an dessen Ende eine kleine Granitbank steht.
Im Patio kann man auch noch die letzten Strahlen der Abendsonne genießen/einfangen und hinter der Wasserfallmauer des Teiches haben wir unsere Outdoorküche.
..... und das hier sichtbare Stückchen Rasen ist das zweite Rasenstück, was wir in unserem Garten haben.
Hier noch Aufnahmen vom Patio aus dem letzten Sommer, kurz nach der Fertigstellung
Zwischen dem Gräserbeet am Teich und dem Lilienbeet führt ein schmaler, geschwungener Holzweg hindurch, der Patio und Gazebo verbindet und den Rundweg um den Teich herum schließt.
Besonders schön war er dieses Jahr zur Irisblüte im Juni
Soweit der kleine Gartenrundgang, dabei ist Euch sicher nicht entgangen, dass es noch einiges an „Brachland“ in diesem Garten gibt, das noch darauf wartet, angelegt zu werden.
An Ideen und Wünschen mangelt es uns nicht, so wird sich sicher unser kleines Paradies noch verändern.
Ich hatte viel Freude, diesen „Spaziergang“ zusammenzustellen und hoffe, dass er Euch gefallen hat.
..... und wer mehr über Bau und Entstehung der einzelnen Bereiche (Terrasse, Teich, Patio, Wasserfallmauer etc.) erfahren möchte, wird in meinem grünen Tagebuch (in der Signatur) in den entsprechenden Rubriken fündig.........