Hi,
Second Life ist eine neue Heimat für Virtualjunkies mit viereckigen Augen und solche, die es werden wollen.
Man richtet sich dort häuslich ein, gestaltet ein 2. Leben, seinen Avatar, spielt seine Rollenspiele, tätigt Geschäfte (nicht nur virtuelle, das ist etwas zwittrig) - und gibt an wie eine Tüte Mücken. Es gibt dort Häuser, Straßen Plätze, Clubs, Geschäfte, Inseln ...
Für einsteigende Abhängige des Linden Lab gibt es ein kostenloses Basispaket. Das ist aber nur was für No-Names ohne Ambitionen auf höheres Ansehen, höhere Ausgaben, höheren Dünnpfiff. Es gibt eine eigene Währung, den Linden Dollar, mit dem man Dienstleistungen in Second Life kaufen kann.
Man kann seinen Status/Aktionsradius durch Kaufen von estates oder Inseln (virtuelle!!!) erhöhen, man kann virtuelle Häuser bauen u.s.f.
Im Allgemeinen wird die Grafik als eher primitiv eingestuft, dafür sehen alle so gut und gleich aus wie geliftete Lara Crofts und der Freund von Barbie.
Es ist ein Nachbau der ersten Welt - und ganz oben sitzten die Jungs von Linden Lab, die den ganzen Tag vor dem Screen verbringen und irgendwann sehr bald ihre Kontenstände abknutschen - oder es bereits tun, da u.A. auch die Deutsche Post, Addidas oder BMW Depandencen in SL haben.
Entweder ist SL es der allerletzte Sch**** - oder ein Teil unserer Zukunft inkl. Börsenkollaps Linden$ / US$.
Aus Wiki: "Die Währung des Programms ist der Linden-Dollar (L$). Grundsätzlich benötigt man zur Teilnahme in Second Life kein Guthaben. Linden-Dollars werden jedoch benötigt, um Gegenstände von anderen Teilnehmern zu kaufen, oder für kostenpflichtige Aktivitäten, beispielsweise um selbst erstellte Bilder (Texturen) auf den Server zu übertragen. Jeder Teilnehmer erhält eine bestimmte Menge Linden-Dollars, wenn er unter Angabe von Kreditkarteninformationen zum ersten Mal dem Programm beitritt. ...
Der Betreiber bietet selber keine eigenen L$ zum Verkauf an, hat sich aber vorbehalten, dies in Zukunft zu tun.
Die Möglichkeit, die virtuelle Spielewährung zu echtem Geld zu machen, hat angeblich dazu geführt, dass schon einige Teilnehmer ihren „realen“ Job gekündigt haben und ihren Lebensunterhalt in der Virtualität als Mitentwickler des Spiels bzw. als Händler und Dienstleister innerhalb der virtuellen Welt zu verdienen trachten. Die realen Verdienstmöglichkeiten werden von Experten jedoch als gering betrachtet."
Second Life - Wikipedia
Second Life: Knowledge Base | Estates (Private Islands)