"second hand"

Registriert
23. Mai 2007
Beiträge
4.397
Ort
Kiel
Was ist daran so verwerflich? Ich bin keine Shopping-Maus, war es nie und werde es nie werden.

Ich lebe am Rande (zum Glück) einer Hauptstadt, arbeite sogar mittendrin oder fast.
Meine Klatmotten, die ich trage, habe ich oftmals vom second Hand gekauft. Es gab auch mal Ausnahmen. Da habe ich für einen Bio-Baumwoll-Pullover 200 € bezahlt. Aber muss das sein?

Am kommenden WE gibt es hier wieder eine second Hand Ausstellung. Da werden GG und ich sicher wieder fündig.
Einmal abgesehen von den komischen Größen, die der Handel bietet. Da werden Größen mit 42 verkauft. Steige ich da rein, fühle ich mich wie eine Presswurst, obwohl ich Gr. 40 habe:schimpf:
 
  • Hast Recht, Inga, muessen ja nich unbedingt Designerklamotten sein (Kann man aber auch fuer kleines Geld bekommen)
    Hauptsache es gefaellt und man passt rein.
    Mit der Groessenangabe, das kannste uebrigens auch bei neuen Sachen haben.
     
  • Ich liebe Second-hand :D
    Bei uns gibt es in der Nähe eine alte Fabrik, in dem es in mehreren Hallen
    second hand Bekleidung gibt, zum Kilopreis !
    Je nach Zustand schwankt der Preis zwischen 4,- bis 8,- Euro.
    Macht richtig Spaß, da einzukaufen :)
     
  • Ich bedauere oft, daß es hier sowas nicht gibt.
    Habe aber im Internet schon das eine oder andere Schnäppchen gemacht.
    Nur bei den Größen bin ich auch schon bei XL angekommen, mit meinen 96-76-86:confused:
     
    Second Hand ist nicht verwerflich, besser als immer alles neu zu kaufen.
    Außerdem spart man Geld und findet auch mal andere Sachen als immer die aktuelle Mode vorschreibt.
    Die Größen sind nachweislich über die Jahre gewachsen. Früher 40 ist heute 50-52??
     
  • Wer sagt denn das, Inga? Sowas kommt doch höchstens von hochtoupierten Damen jenseits des Alter, mit Namen Tante Gerda, die auch mal gern die Nase rümpft über ganz normale Dinge wie die Tafel, ARbeitslosigkeit, polnische Arbeitskräfte. Und sie trotzdem gerne ausnutzen, wo's doch so wenig Altenpfleger_innen gibt.

    Wer als Mutter ein wenig heile durch das Haushaltsetat kommen will, holt sich die Kinderklamotten auf guten Flohmärkten. Deutschland ist lang nicht mehr doof und kauft ewig neu. Okay, es wird neu gekauft, en masse sogar, dafür aber gerne wieder freigegeben. Und der Kreis schließt sich.

    Der Kleiderkreisel bringt Werbung zur besten Sendezeit auf dem Kanal für junges Gemüse (na ja, sag ich mal so, RTL und ähnliches). Das kostet, wenn auch manchmal weniger als man denkt. Und was sagt mir das? Daß Second Hand nicht mehr die Fissel-Flicken-Hose der Hippies ist, sondern mit reichlich hochwertigen Handtaschen, Uhren, Markenjeans daherkommt.

    https://www.kleiderkreisel.de/damenmode
     
    Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich auch lieber "Second Hand" kaufen, als neu. Ich finde "Second Hand" gut, denn es spart nicht nur Geld, sondern schont auch noch die Ressourcen. Leider gibt es hier keine "Second Hand"-Läden, zumindest nicht für Klamotten. Für Möbel und Deko gibt es hier hingegen mehrere Läden und deswegen sind meine Möbel und ein Großteil meiner Dekosachen auch alle "Second Hand". Die muss man manchmal zwar etwas aufarbeiten (kleine Kratzer ausbessern, neue Beschläge, Schlösser oder Schlüssel besorgen), aber es lohnt sich. Die Möbel, die ich habe, sind allesamt aus Massivholz und halten bestimmt noch 30 Jahre. Und sie sind zudem auch viel schöner, als die Möbel, die man heutzutage neu kaufen kann. Ich finde "Second Hand" gut und würde mir wünschen, dass die Leute ihre Sachen nicht dauernd einfach wegwerfen, wenn sie sie nicht mehr leiden mögen, sondern sie lieber weiterverkaufen (sofern sie noch in Ordnung sind).
     
    ich habe schon viel im sozialkaufhaus gekauft. da können auch leute kaufen die kein harz4 haben die bezalen nur paar zent mehr.
    viele grüße iris:):):)
     
    Einige meiner Kleidungsstücke sind ebenfalls scond hand.
    Besitze mittlerweile auch zwei paar Winterstiefel second hand. Würde behaupten, die wurden vorher fast gar nicht getragen, so neu sahen sie aus.

    Einige Deco-Artikel ebenso.

    Es macht mir auch Spaß zu stöbern.

    In der heutigen Zeit geben sehr viele Menschen fast ungebrauchte/ungetragene Sachen weg ... viel zu Schade um wegzuschmeisen. Second hand finde ich gut.

    LG Karin
     
  • Vorige Woche war ich wieder in einem Secondhand-Shop in einer Stadt. Dort landen viele schöne Sachen, die von ihren Besitzern nicht mehr gebraucht werden.

    Hier kann Frau tolle Schnäppchen machen. Allerdings werden nur hochwertige Sachen verkauft. Es ist keine soziale Kleiderkammer und die Sachen haben ihren Preis.

    Ich liebe es, dort zu stöbern. :D
     


  • auf die unterwäsche würde ich aber verzichten.:rolleyes:

    nicht schlecht finde ich die edel-second-hand läden. nur sachen von designern
    die sonst unerschwinglich sind.
    waren wir mal in münchen in einem und meine frau hat da direkt was für eine hochzeit gefunden, zum bruchteil des normalen preises. oft wurden die sachen nur einmal getragen, weil man kann ja in der schickeria nicht 2 mal das gleiche anziehen.
    :D
     
    Kommt doch drauf an. An mancher Unterwäsche hängt noch der Zettel dran, und Hunkemöller und Co. sind teuer.
    GEnauso bei den Bikinis, die kann man ebenfalls waschen, ob das die Leute bei sich zu hause tun, was ich erwarte, wenn ich was bestelle, oder ob ich das Zuhause natürlich nochmal in die Maschine stopfe, sauber ist sauber.
    Die meisten ieten sowieso eher die BH's an als die Unterteile. Und ob ich nen BH oderr nen T-Shirt eines Fräuleins kaufe, also....da ist für mich kein großer Unterschied.

    Warum muß es eigentlich immer Edel-Second Hand heißen, bevor man zulangt? Sind die Normalen Klamotten von "Normal Verdienern" zu läppsch, selbst nach dem Waschen oder was?
     
    Und ich möchte noch nen Gesichtspunkt dazusetzten:

    Wenn man einen WEllnessbereich betritt, ne Sauna, nen Kosmetikbereich, ne IntimWaxingAgentur, nen pippinormales Hotelzimmer, da wird doch mit Handtuch und Waschlappen und Bademantel gearbeitet. Und ner Wäscherei.
    Hat man da Bedenken, daß man sich was wegholt?

    Ich wäre gespannt auf die erste LuxusHotelanlage, die ihre Handtücher nach einmaligem Gebrauch sofort wegschmeißt.

    Und ja, mir geht dieses elitäre Ekeln vor seinen Mitmenschen grad mal auf den Keks. Es gibt durchaus Situationen, wo's echt ekelig wird. Aber man kann auch mal nen Punkt machen und sich seine Erste Welt-Denke an den Nagel hängen.
     
    Mhm, ich kaufe Recht gerne second Hand.
    Hosen, Pullis, Hemden...
    Vor allem aber Sport Klamotten, da macht man manchmal echte schnapper.

    Bloß Schlafsäcke gibt's nicht gebraucht, die kriegt man nicht so gut gewaschen.
     
    Es gibt sie schon gebraucht, wie ich grad sehe. Und in einer chemischen Reinigung sollte man sie auch behandeln können. Bei hochwertigen Dingen LOHNT es sich da schon.
    (es käme mir auf das LOHNEN an, nicht ob es per se teuer war....)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Doro, mir gehts da gar nicht um den Ekelfaktor. Das ist mir wumpe.
    Aber ein Schlafsack, der falsch gewaschen oder getrocknet worden ist, ist ein gutes Stück Wohlstandsmüll.
    Und das möchte ich einfach nicht riskieren;)
     
    Ja ich weiß worauf Du hinaus wolltest. Klar, auch ne gute chemische Reinigung kann GEklumpe in der Füllung hervorbringen, das ist dann weniger schön.
     
    Ein Freund hat da Mal eine ganz miese Erfahrung gemacht und musste deswegen eine Tour abbrechen, deswegen bin ich bei "sicherheitsrelevanten" Sachen ein wenig piefig.

    Bei second Hand freu ich mich immer,dass ich durchschnitt bin;) da finde ich immer was in passenden Größen:D
     
  • Zurück
    Oben Unten